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Jetzt hieß es nur noch warten bis er antwortete, warum muss man bei allem eigentlich warten und als ich mir über diese Frage Gedanken machte, riefen meine Eltern auch schon zum Abendessen und das wurde auch Zeit, denn vor lauter Liebeskummer hatte ich schon kein Mittagessen, also rannte ich an den schon gedeckten Tisch, wo meine Eltern schon warteten und meine Mutter mich auch schon direkt vor lauter Sorgen fragte:,, Ist alles okay, du hast so rote Augen, willst du gleich mit mir nochmal reden?" ,, Nein Mama, es ist alles okay, es handelt sich nur um ein Missverständnis", beruhigte ich sie. ,, Na, wenn das so ist, ist es ja gut", antwortete meine Mutter etwas beleidigt, da sie es nicht mochte, wenn ich Geheimnisse vor ihr hatte.
Nach dem Essen, rannte ich in mein Zimmer, mit der Hoffnung, das Luke mir schon geantwortet hatte, aber das war nicht so, also guckte ich nach ob er die Nachricht wenigstens gelesen hatte und das hatte er in der Tat, aber warum antwortete er mir denn nicht, ich will doch nur nochmal mit ihm reden und schon kamen mir wieder die Tränen. Also schrieb ich mal Eva an, ob sie mir nochmal helfen könnte und das tat sie, denn sie schrieb:,, Ich bin unterwegs, versuch doch wenigstens mal ihn anzurufen." Und das tat ich, ich ließ es klingeln, bis die Mailbox dran ging und das tat ich ungefähr drei mal, dann rief ich ihn nochmal zwei mal an und diesmal redete ich ihm auf die Mailbox, erst ganz freundlich und dann wütend. Als ich ein weiteres mal anrufen wollte, stand meine Mutter im Zimmer und fragte:,, Es geht wohl doch nicht nur um ein Missverständnis oder?" Ich schüttelte mit dem Kopf, brach in Tränen aus und erzählte ihr alles, bis es an der Tür klingelte, mein Vater öffnete, Eva kam mit meinem Papa im Schlepptau in mein Zimmer und nahm mich sofort in den Arm. Meine Mutter stand vom Bett auf und sagte:,, Dann lassen wir euch mal alleine und Eva wenn du willst, kannst du gerne wieder hier schlafen, sind ja noch Ferien." Eva nickte und Mama drückte meinen Vater aus meinem Zimmer und ich glaube meine Mutter hatte ihm alles erzählt, denn auf einmal hörte ich ihn nur sagen:,, Wenn ich diese Ar***loch sehe" Mehr konnte und wollte ich nicht mehr hören, denn ich fing wieder an zu weinen und flüsterte Eva zu:,, Er ist kein Ar***loch."

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