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Am nächsten Morgen wachte ich später als sonst auf, meine Eltern waren schon arbeiten und Eva war schon wach und saß auf dem sofa, als sie bemerkte, dass ich wach geworden bin, fragte sie:,, Gehts dir besser?" ,, Ne nicht wirklich", antwortete ich traurig, da meine absolut beste Freundin wusste, dass sie mich ablenken musste, schlug sie vor:,, Sollen wir vielleicht frühstücken gehen oder irgendwas anderes machen?" Ich nickte, stand auf, holte meine Klamotten und sagte noch:,,Frühstücken ist eine gute Idee. Ich geh mich nur noch schnell umziehen." Und ich ging ins Badezimmer, während Eva sich schon ihre Jacke holte und vor der Tür wartete. Als ich fertig war und ich aus dem Bad kam, grinste mich Eva schon an und hielt mir die Jacke entgegen, ich nahm sie, holte noch meine Tasche, wo alles nötige drin war und meine beste Freundin und ich gingen los. Da direkt um die Ecke ein guter Bäcker ist, war es praktisch und wir mussten nicht so lange durch die Kälte gehen. Nach ungefähr 5 Minuten waren wir auch schon da, wir holten uns beide ein belegtes Brötchen und Eva einen Kaffee, da ich aber keinen mochte, nahm ich mir lieber eine Kakao. Während der Woche ist hier eigentlich nicht so viel los, aber heute war es anders, fast jeder Tisch war besetzt, doch wir hatten Glück, denn als wir bezahlt hatten, stand auch schon ein Pärchen auf und gingen weg, das war unsere Chance, denn das war einer der wenigen Tische, der direkt an einer Heizung stand. Als das Pärchen an uns vorbei ging, machte mich das doch ein bisschen traurig, Eva bemerkte es, zog mich schnell an den Tisch und wir ließen uns nieder. Doch irgendwie musste ich das Pärchen immer noch ansehen, ich hasse es, wenn ich andere Pärchen sehe, wo ich auch so gerne in einer Beziehung wäre, am liebsten in einer Beziehung mit Luke. Eva folgte meinen Blicken und sie fragte mich:,, Was wünschst du dir eigentlich zu Weihnachten? Immerhin dauert es nicht mehr so lange und ich muss doch wissen was ich meiner besten Freundin schenke" Ich wusste, dass sie mich nur ablenken wollte und ich war ihr sehr dankbar dafür, ich antwortete:,, Darüber habe ich mir eigentlich noch gar keine Gedanken gemacht, aber wenn ich was weiß, sage ich dir auf jeden Fall Bescheid." Wir redeten noch viel, über die Ferien und besonders über die komischen Leute an dem Tisch neben uns. Doch irgendwann mussten wir auch mal gehen, denn es wurde immer voller, also machten wir uns auf den Weg. Ich schloss die Tür auf und wir gingen ganz normal das Treppenhaus hoch, doch vor der Tür wartete schon jemand auf mich.

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