Kapitel 12

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"Ich sag dir gar nichts!" Ich funkelte meinen Onkel wütend an "Natalia! Sag mir, was Eichenschild vor hat sofort!" "Nein!" "Weist du, die Elben heiraten oft unter Geschwistern oder Cousins und Cousinen...." ich starrte ihn völlig entgeistert an. "Legolas bat mich um deine Hand." Ich glaubte ihm nicht, das hatte sich Thranduil nur ausgedacht. Legolas liebte Tauriel, mehr als alles andere. Ich schwieg. "Du hast die Wahl, sag mir die Wahrheit, oder heirate Legolas, während deine Freunde in den Kerkern schmoren." ich schwieg weiterhin, bis er böse wurde und erzürnt rief "Dann sei es so!"

Tauriel schupste mich in Kili's Zelle, ich wusste das sie schon immer in Legolas verknallt gewesen war. "Was isn da oben los?" Fragte Kili sie. "Mereth en Gilith!" fauchte sie nur und verschwand. "Waaaaas?" fragte Kili, ich seufzte "Mereth en Gilith, das Sternenlichtfest. Den Eldar ist alles Licht heilig, aber am meisten Lieben Waldelben das Licht der Sterne." Er sah nach mich nicht an "Ich fand immer es ist ein kaltes Licht. Unnahbar und weit entfernt." Ich blickte ihn fassungslos an. "Es ist Erinnerung, besonders kostbar und rein." Er antwortete nicht, also redete ich einfach weiter. "Ich bin manchmal dorthin gewandert mit meinem Vater. Über den Wald hinaus und hinauf in die Nacht. Ich habe gesehen, wie die Welt wieder schwindet und das weiße Licht der Ewigkeit die Luft erfüllt."
Jetzt lächelte er wieder mein lieblingslächeln "Ich habe mal einen Feuermond gesehen. Er ging über einem Pass bei Dunland auf." während er erzählte, spielte er mit einem Stein "Der Stein in deiner Hand, was ist das?" Er lächelte matt "Ein Runenstein. Meine Mutter hat ihn mir gegeben, damit ich mein Versprechen einhalte." Das machte mich neugierig "Welches Versprechen?"
"Das ich zu ihr zurückkehre. Sie sorgt sich. Sie hält mich für waghalsig."
"Bist du es?" Er lachte "Nah" ich lachte mit ihm.
"Du" begann er "Bei Beorn, naja, als wir uns..." Er wurde unterbrochen, denn jemand schloss unsere Tür auf. Erstaunt, ging ich in den Gang und erblickte "Bilbo!".

Der Hobbit führte uns in die tiefen von Thranduils Palast, zu den Weinkellern. "Das ist ne Sackgasse!" "Du solltest uns doch hinaus bringen und nicht noch weiter herein!" Die Zwerge waren ärgerlich, doch selbst nachdem Bilbo uns zum schweigen gebracht hatte und wir alle in Fässern hockten, wurde jedoch immer noch nicht der Plan klar. Doch ihm blieb keine Zeit es uns zu erklären, denn die Elben Schienen bemerkt zu haben das ihre Gefangenen nicht mehr da waren. Also zog Bilbo einfach an einem Hebel und eine Lücke direkt unter den Fässern öffnete sich und wir platschten in den darunter liegenden Fluss.
In den Fässern trieben wir bis zum Gatter welche uns vom Düsterwald und Thranduils Palast trennte, doch knapp bevor wir hätten durch treiben können, schloss es sich.
Kili sprang aus seinem Fass aufs Land um den Hebel um zulegen, doch währenddessen waren Orks aufgetaucht und auch die Elben griffen an. Kili wurde, gerade als er den Hebel umlegte, von einem Ork-Pfeil in den Oberschenkel getroffen und brach zusammen. "KILI!" brüllten Fili und ich gleichzeitig und schafften es noch gerade ihn in sein Fass zu hieven bevor die Strömung uns hinaus trieb.

Hobbit FF (Kili Lovestory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt