Kapitel 2: Die Verkleidung

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P.O.V Lloyd

Ich lief nach Hause und wollte meiner Mutter und meinem Onkel erzählen wenn ich heute in der Stadt getroffen hab. Ich sah sie in der Küche sitzen aber Zane war auch da. „Hey Lloyd!" wurde ich begrüßt ich grüßte zurück und sagte:" Mutter? Sensei Wu? Kann ich mit euch mal kurz alleine sprechen?" Sensei Wu murmelte:" Wir wissen es schon, Lloyd." Zane sah uns verwirrt an und fragte:" Was wisst ihr schon?" Ich sagte:" Nichts!" „Wir reden später darüber, ok?" fragte meine Mutter. Ich nickte und lief nach draußen, an Deck waren Kai und Cole. „Wie war es in der Stadt?" fragte Kai. Ich zuckte mit den Schultern und murmelte:" Sagen wir mal es war nicht wie immer." Jay lief an Deck und schrie:" Keks- power!" Er war immer noch stolz weil er mich mit seinen Keksen gerettet hat. „Jay, hör bitte auf mit den Keksen!" knurrte Cole. Jay fragte:" Wieso nervt es dich?" Cole nickte und Jay antwortete:" Dann hör ich nicht auf! Keks- Power!" Jay lief rein und schrie noch ein paar mal „Keks- Power". Dann verschwand er in der Tür. „Ok, wir wollen später noch mal in die Stadt kommst du mit?" fragte Kai. *Wenn ich mitkomme wird Luca mich entdecken und wenn ich nicht mitkomme wird Luca noch vor meinen Freunden jemanden berauben und dann wissen sie auch von ihm* „Ja, ich komm gerne mit. Wartet noch kurz" Sagte ich. Ich lief in mein Zimmer und zog was anderes an, es durfte nicht grün sein sonst findet Luca mich noch. Erst jetzt fiel mir auf das fast alles von mir grün war. Ich nahm ein weißes Hemd, eine blaue Jeans, eine schwarze Jacke und eine rote Kappe damit man meine Haare nicht sehen konnte. Dann lief ich wieder an Deck. „Ok, bin so weit." Murmelte ich. Kai sah mich verwirrt an und fragte:" Warum hast du dich bunt angezogen?" „Ich wollte mal was neues ausprobieren!" sagte ich. Zane zuckte mit den Schultern und wir gingen in die Stadt. Jay redete die ganze Zeit von Keksen auch wenn Kai versuchte ihn den Mund zu zuhalten. Wir gingen durch den Park und dort saß Luca mit seiner Kapuze auf einer Parkbank. Ich sah immer in eine andere Richtung damit er mich nicht erkennt. Einmal sah ich kurz zu ihm, er sah traurig aus. Aber ich darf kein Mitleid mit ihm haben! Sonst macht er dasselbe wie früher immer! Und er hatte auch nie mir geholfen auch wenn ich krank war oder sonstiges war es ihm egal, da konnte er erst recht seine Streiche abziehen. Cole fragte:" Lloyd? Du siehst nervös aus, alles in Ordnung?" Ich nickte und Kai murmelte:" Holen wir uns ein Eis?" Alle schrieen ja außer ich, ich wollte nicht das Luca mich hört. Aber wir holten trotzdem eins. Kai nahm Erdbeere, Cole nahm Schoko, Zane nahm Vanille und Jay Haselnuss, ich hab mir keines geholt. Das tolle war das meine Freunde sich unbedingt auf eine Parkbank setzen mussten die neben Luca war, es waren nur 5 Meter abstand von uns beiden. Luca sah uns die ganze Zeit an und Kai der neben mir saß murmelte:" Der Junge sieht dich die ganze Zeit an." Ich nickte und versteckte mein Gesicht. Am besten wäre es wenn ich nichts sage, sonst hört er meine Stimme. „Warum wolltest du kein Eis?" fragte mich Zane. Ich zuckte mit Schultern weil ich nichts sagen wollte. „Willst du dann Kekse?" fragte Jay. Ich schüttelte den Kopf und Cole fragte verwirrt:" Warum sagst du nichts?" Ich zuckte mit den Schultern und Kai murmelte:" Kannst du nicht reden? Alles in Ordnung?" Ich schüttelte den Kopf und Zane fragte:" Lloyd...?" Weiter kam er nicht weil ich ihm den Mund zu hielt. Leider konnte er meinen Namen sagen und Luca stand auf und kam auf uns zu. „Lloyd? Dein Ernst? Du verkleidest dich damit ich dich nicht erkenne?" fragte Luca. Ich murmelte:" Ja, aber wie es aussieht half das nichts." Meine Freunde sahen mich verwirrt an und Luca sagte:" Gut, du willst mich nicht mehr sehen? Brauchst du auch nicht mehr! Ich geh zur Polizei, dann bin ich im Knast aber dafür muss ich deine Stimme nicht mehr hören und dein Gesicht nicht ertragen!" Dann ist er weg gegangen. „Warte!" schrie ich aber es kam nichts zurück. Ich lief ihm nach und meine Freunde rannten mir nach. Luca blieb vor der Tür zur Polizei stehen drehte sich aber nicht um. Ich blieb hinter ihm stehen. „Luca, können wir reden?" schrie ich. Luca drehte sich um und sagte:" Nein, ich glaub wir haben beide genug gesagt." Ich schüttelte den Kopf und Luca lief rein. Ich lief ihm nach und Luca sagte zu einem Polizisten:" Hey, Bulle. Wahrscheinlich weißt du von den Einbrüchen bei der Bank, naja das war..." weiter kam er nicht weil ich zu ihm lief und schrie:" Der der das war wissen wir noch nicht aber, wir werden es bald raus finden!" Der Polizist sah uns verwirrt an und ich zog Luca nach draußen. „Ich dachte du willst mir nicht helfen?" fragte Luca. Ich murmelte:" Will ich auch nicht aber, ich kann doch nicht zulassen das du im Knast landest." Hab ich gerade wirklich dem Vollpfosten geholfen? Der, der mir früher mein Leben zur Höhle gemacht hat? Wie blöd bin ich den? Konnte ich den kein Einzelkind werden?


Ninjago das böse FamilienmitgliedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt