Harry Imagine for CupcakeLovesStyles

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Ich und Louis sind beste Freunde. WIr kennen uns schon seid dem Kindergarten und haben früher jeden Tag zusammen verbracht. Doch dann hat er sich auf der Highschool für x-Factor beworben und war seiddem 24/7 auf Achse. Wir sahen uns kaum noch. Seine Bandkollegen waren alle super nett, nur einer ging mir tierisch auf die Nerven. Ich verstand sowieso nicht, wieso alle Mädchen so auf ihn standen. Ich mein es war wirklich nichts besonderes an ihm. Seine Haare waren ja nicht mal von Natur aus lockig. Ja ich spreche von niemand anderem als Harry Styles. 

"Becky,Becky,Becky,Becky!" Louis hüpfte aufgeregt vor der Kamera auf und ab. Wir hatten sicher seid drei Wochen nicht mehr geskypet. "Luft holen, Boobear." Ich grinste breit. Gott, wie ich ihn vermisste. "Wie geht's dir?" Er fuhr sich einmal mit der Hand durch die Haare. "Gut. Sogar sehr gut, weil du nächstes Wochenende endlich nach Hause kommst!" Bei diesem Gedanken kribbelte mein ganzer Körper. Ich konnte es kaum erwarten ihn wieder zu sehen. "Und ich werde die größte Geburtstagsparty schmeißen, die du jeh gesehen hast. Alle werden da sein." Er hopste wieder, sodass du anfingst zu lachen. Plötzlich wirst du ernst. "Wird Harry auch da sein?" - "Natürlich, er ist einer meiner besten Freunde." Ich zog eine Schnute. "Ach komm schon. So schlimm ist er gar nicht. Ich versteh eh nicht, wieso ihr euch nicht mögt." - "Er ist einfach ein totaler Idiot." Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Er spielt sich immer auf." - "Naja wenn du meinst." Lou lehnte sich zurück. "Aber versprecht mir, dass ihr euch für diesen Abend benimmt. Ich will das genießen." - "Ok", scmollte ich. "Wechseln wir das Thema. WIe war America?!" 

Die letzte Woche hatte ewig gedauert. Ich hatte das Gefühl das ich jede Sekunde in Stunden verwandelt hatte. Schrecklich. Doch gestern war es endlich so weit gewesen. Endlich hatte ich meinen besten Freund wieder in den Armen gehalten. Eientlch hatte ich vor gehabt bei ihm zu übernachten, wie wirs früher immer gemacht hatten, doch die Jungs pennten alle bei ihm und da wollte ich nicht dazwischen kommen. Vor allem wenn Mr Super-Arrogant dabei war. Doch jetzt hatte ich mich in mein Party-Outfit geworfen. Schwarze Röhrenjeans und ein Goldpailleten besetztes Top. Ich schlüpfte gerade noch in meine, mit Nieten besetzten Pumps und zog meinen Lippenstift nach. Dann war ich fertig "Mum ich geh jetzt!", rief ich in Richtung Küche und öffnete die Haustür. "Ok, Süße. Hab Spaß. Und grüß Louis von mir." - "Mach ich, Ciao." 

"Becks, na altes Haus." Louis öffnet die Haustür für dich und schloss mich sofort in die Arme. "Viele Grüße von meiner Mum", nuschelte ich in seinen Nacken. "Danke, Grüße zurück." Er grinste. "Wo ist deine Mum?" Louis Eltern waren seid ein paar Jahren getrennt. "Ich hab ihr einen Wellnessgutschein geschenkt, damit wir heute Abend Ruhe haben." Er zwinkerte. "Clever." Ich grinste zurück. Er zog mich an der Hand hinter sich her. "Hey Jungs, schaut mal wer schon hier ist." Niall, Zayn und Liam unterbrachen ihre Party Vorbereitungen und begrüßten mich freudig. Ich mochte sie alle ziemlich gerne. Harry war nirgends zu sehen. "Hey Becks, alles klar?" Zayn schlug bei mir ein und grinste. "Ja bisher läuft alles super." Eine Stimme unterbrach uns. "Hey Becks, oder sollte ich dich eher 5% Bier nennen?" Harry lehnte am Türrahmen die Arme verschränkt. "Nett. Auch schön dich zu sehen, Fake Locke. Wie lange hast du heute für deine Frisur gebraucht?", fragte ich schnippisch. Louis ging dazwischen. "Leute ihr habt es mir versprochen!" Er sah uns böse an. "Du holst jetzt die Becher hier rüber und du benimmst dich." Er zeigte mit anklagendem Finger auf mich. "Er hat angefangen." Ich sah beleidigt auf meine Füße. "Ich weiß, aber ich weiß auch, dass du eigentlich nicht eine bist, die fiese Sprüche verteilt." Er hob mein Kinn an. "Geht euch einfach aus dem Weg." Ich nickte und verzog mich dann in richtung Couch. "Das war heftig." Zayn ließ  sich neben mich fallen. "Er ist einfach ein Idiot." - "Und trotzdem magst du ihn irgendwie." Er grinste. WIe hatte er das denn jetzt gemeint?

Die Party war im vollem Gange. Ich wusste nicht wie, aber es hatten sich knapp hundert Leute in Lous Haus gequetscht. Harry war ich seid langer Zeit nicht mehr begegnet, obwohl er mir noch ein paar böse Blicke zugeworfen hatte. Der hatte sie einfach nicht mehr alle. Ich war gerade auf dem Weg zu den Toiletten, als er mir entgegen kam, einen roten Plastikbecher in der Hand. Er ging wortlos an mir vorbei, rempelte mich dabei jedoch absichtlich an und schüttete Bier über meine Schulter. "Sag mal geht's noch?!", rief ich grob und schubste ihn zur Seite. "Was willst du eigentlich? Das war ein Versehen", zischte er und wollte sich an mir vorbei schieben. "Von wegen Versehen. Du hast absichtlich deinen Becher ausgekippt." - "Und wenn schon, dann hast du wenigsten eine Entschuldigung, um dieses hässliche Top auszuziehen." Und damit goss er den restlichen Inhalt über meine Brust. "Du mieses..!" Ich holte zu einer Ohrfeige aus, doch er stoppte meine Hand mitten im Schwung. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie nah wir uns gekommen waren. Ich funkelte ihn wütend an. "Lass mich los!" - "Nur, wenn du aufhörst mich schlagen zu wollen." - "Niemals." - "Dann werde ich auch nicht los lassen." Er grinste spöttisch. Gott, ich hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht gewischt. "Lass. Mich. Los!", knurrte ich und trat noch einen Schritt näher. Bei der Spannung zwischen uns konnte man Funken sprühen sehen. "Nein." Seine Augen verengten sich. "Ich hasse dich, Styles", murmelte ich, wobei mein Blick auf seine halb geöffneten Lippen fiel. Sie sahen ziemlich gut aus. "Ich hasse dich." Sein Atem ging schneller. "Nein ich dich." Meine Gedanken waren nur noch Nebel. Das einzige was ich sah waren seine Augen und sein Mund. "Nein ich.." Ich zog noch ein letztes mal an meiner Hand, die er nur noch stärker umklammerte und zu sich heran zog. Ich spührte seinen heißen Atem auf meiner Haut kribbeln. "Ich habe noch nie jemanden so verabscheut", murmelte er und plötzlich küsste er mich mit einer solchen Kraft, dass ich nach hinten taumelte. Meine Wut schwang sofort in Verlangen um, als ich meine Hände in seinen Haaren vergrub. Es war unglaublich. Im nächsten Moment drückte Harry mit einer Hand hinter sich die Tür auf und zog mich hindurch, wobei er sie sofort danach wieder schloss. Er zog sich sein Shirt über den Kopf und entblöste dabei seine Zahlreichen Tattoos. Ich mochte Tattoos. Vor allem an ihm. Ich sah etwas in seinen Augen glitzern, als er wieder auf mich zu kam und mich wild küsste. Was passierte hier?

Nach einiger Zeit beschlossen wir wieder zur Party zurück zu kehren. Wir hatten beschlossen das mit uns erst mal geheim zu halten, bis wir uns beiden im klaren waren, was wir eigentlich wollten. "Das war ziemlich wahnsinn." Ich biss mir verlegen auf die Lippe und begutachtete ihn. Er grinste und küsste mich noch einmal kurz, bevor er auf den Gang hinaus trat. "Was zum...?!" Louis stand ihm direkt gegenüber. "Fuck." Ich wurde knallrot und ließ schnell Harrys Hand los, die ich die ganze Zeit gehalten hatte. Niall, der schräg hinter ihm stand fielen fast die Augen auf dem Kopf. "BItte sagt nicht ihr habt... Omg!" Louis drehte sich angewiedert weg. Ich lief noch röter an, falls das überhaupt ging. "Na das kam jetzt unerwartet." Zayn zwinkerte. "Hass und Liebe liegen ziemlich nahe bei einander", sagte Liam wissend. Wie recht er damit hatte.

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Fertig :) Ich hoffe es passt so.

Lucie xx

1D Imagines (closed)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt