Kapitel 11

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Derek Pov.
Als ich Stiles' Anruf bekommen hatte, ging ich gleich los.
Es dämmerte schon etwas weshalb ich mich etwas beeilte. Ich wollte noch zu Deaton bevor er schon Zuhause war. In Gedanken versunken lief ich durch den Wald. Ich musste an Stiles denken. An unsere letzten paar Tage. An unsere Gespräche und einfach an die Zeit die wir miteinander verbrachten.

Als ich bei einer Strasse angekommen war, fragte ich mich wo ich war. Hab ich moch gerade ernsthaft verlaufen? Ich hörte hinter mir ein Geräusch. Kanima. Oder Pyron. Fuck! Ich drehte mich um und da stand er. Zu meinem Glück nur der Kanima. Naja 'nur' war gut gesagt. Der Kanima rannte auf mich zu und ich verwandelte mich und versuchte ihn den Kopf mit meinen Krallen abzuschlagen. Doch ich musste andauernd aufpassen, dass seine Krallen mich nicht treffen, sonst hat er schon so gut wie gewonnen. Da ich den Kanima so gut getroffen hatte, wollte er weglaufen doch ich rannte ihn nach, holte ihn ein und wollte ihm sein Genick brechen. Mein Plan ging nicht auf. Der Kanima drehte sich um und kämpfte weiter.
Doch aufeinmal kam Peter aus dem Nichts geschossen und drehte den Kanima den Kopf um. Der kanima wollte nach hinten ausholen doch ich verhinderte das. So töteten ich und Peter den Kanima. "Gut gemacht." sagte Peter. "Danke" "Nicht du, ich." sagte Peter zu mir. Selbstverliebter Vollidiot.
"Was machst du hier?", fragte ich ihn etwas verwirrt. Immerhin war er seit ein paar Tagen nicht mehr hier gewesen. "Verwandte besuchen.", meinte Peter und war auch schon wieder weg gewesen. Ich zog meine Augenbraue hoch und ging die Straße entlang. Wo verdammt war ich? Im Dunkeln kann man ja mal so gar nichts erkennen. Ich regte mich auf, dass ich nicht schon früher losgegangen bin. Doch ich war auch etwas stolz auf darauf dass ich den Kanima ausgeschaltet habe, und somit auch den Meister. Es war eigentlich ziemlich einfach mithilfe von Peter.
Doch ich mach mir eher mehr Sorgen um den Pyron. Dass er Stiles nicht getötet hat war ein Wunder und perfektes Timing. Also perfekt.. naja er hat jetzt 6 riesige Narben.. Doch wenigstens lebt er noch.
So ein scheiss. Ich wusste echt nicht mehr wo ich bin.
Auf einmal hörte ich hinter mir ein Auto.

Es blieb stehen weshalb ich mich umdrehte. Mich blendeten 2 grelle Lichter und die Autotüre ging auf.
"Derek?", fragte mich eine liebliche Stimme. "Stiles..", sagte ich etwas überrascht. "Komm ich nehm dich mit.", bot er mir an und schenkte mir ein wunderschönes Lächeln. Ich lächelte zurück und stieg in den Wagen. Stiles startete den Wagen und fuhr los. Ich musste ihn die ganze Zeit anstarren. Er schaute so konzentriert auf die Straße und ließ sich von nichts abbringen. "Was schaust du denn so?", fragte mich Stiles' lächelnd, schaute aber trotzdem nicht von der Straße weg. Ich ignorierte die Frage da es etwas peinlich für mich war und fragte ihn wie es seinen Wunden ginge. "Jaa besser. Ich muss den Verband heute noch wechseln und danach nur mehr wöchentlich. Deatons Spritze lässt die Wunden sehr schnell heilen und sie tun auch gar nicht mehr so weh.", erzählte mir Stiles glücklich. "Das freut mich.", meinte ich lächelnd. Dieses mal schaute er her. Er schaute mir direkt in die Augen. Nur kurz aber es war einfach atemraubend.
Der Moment ließ die Zeit gefrieren und ich bekam Gänsehaut.

Woow was passierte grade mit mir. Ich schüttelte kurz den Kopf und schaute dann weg. Ich schaute beim Fenster raus und dachte nach. Dieser Moment war gerade so unglaublich und ich hatte keine Ahnung warum. Er hatte mir ja nur kurz in die Augen geschaut. Es war ja nur Stiles.. Aber in diesem Moment sind mir wieder alle Erinnerungen von den letzten Tagen hochgekommen und es war verrückt aber mein Herz klopfte schneller, als ich daran dachte wie Stiles seine Hand auf meine legte.
Es gibt nicht wirklich viel zu sagen ausser dass ich euch noch einen schönen Sonntag wünsche und mich über Kommis und Bewertungen freuen würde :D :*

I need you (Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt