Kapitel 15

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Hier ist wieder ein teil. Ich dachte ich lade einen hoch da ich jetzt richtig lange inaktiv war, ich hoffe ihr verzeiht mir das :c
Auf jeden Fall würd ich mich auf süße Kommis freuen und auch auf welche die Kritik beinhalten :)
Ich hoffe der Teil gefällt euch ^^ einen schönen Tag wünsch ich euch noch :3

Stiles Pov.
"Es geht um den Pyron..", fing ich an zu sprechen. Meine Stimme war leise und zittrig. Hier so ganz alleine zu stehen war echt beunruhigend. Nur eine dicke Glaswand trennte mich und Valack.
"Ein Pyron? Hier? Hier in Beacon Hills?", fragte der Doctor belustigt.
"Ja und das wissen Sie ganz genau. Und sie wissen auch, dass wir ihre Hilfe brauchen um ihn zu töten.", sagte ich.
"Wer sagt, dass ich euch helfen will?", fragte er. "Sie müssen!", forderte ich. "Was springt denn dabei für mich raus?", fragte er. "Was wollen sie?", gab ich die Frage zurück.
"Raus hier. Raus aus Beacon Hills. Ich habe einen Auftrag in Boston zu erledigen. Ausserdem habe ich Familie dort. Und um hier raus zu kommen, muss ich erstmal diese blöde Zelle verlassen. Ohne Hilfe schaff ich das aber nicht.", erzählte mir der Valack. "Wie soll ich das bitte anstellen?", fragte ich verwirrt.
"Du kannst nicht helfen. Aber das Mädchen", sagte er. "Kira?" "Nein.. Die Banshee.. Lydia", meinte er. "Nein, ich lass nicht zu dass du sie tötest!", schrie ich ihn an.
"Wer redet hier denn von töten? Ich will dass sie schreit. Kommt morgen wieder und bringt ein Sprachaufnahmegerät (keine ahnung wie das heisst xD) mit. Lydia wird schreien und dann bringt ihr es mir. Ich halte es an die Scheibe und sie wird zerspringen. Anderst wird es nicht funktionieren..", erklärte mir der Valack.
"Okay, deal.. Nun zu dem Pyron. Wie bringt man ihn um", fragte ich ihn. "Feuer", war die schlichte Antwort von Valack. "Feuer?" "Feuer", wiederholte er. "Okey und wie machen wir das? Laden wir ihn zu einer Grillparty oder zu einem Lagerfeuer ein?", fragte ich sarkastisch. "Ihr jungen Leute seit doch klug, ihr werdet das schon schaffen", meinte der Doc. "Und jetzt zu deinem Part des Deals", forderte Valack. "Ja ich gehe heute noch zu Lydia und frag sie wegen dem Memo", versprach ich ihm.
"Bevor du gehst...", fing er an. Ich sag ihn fragend an. "Zeig mir deine Narben", wollte der Valack. Ich zog mein Tshirt hoch wo 3 rote Kratzspuren zu sehen waren. "Ha, das war keine Warnung mein Junge. Das war ein Versuch dich zu ermorden..", lachte der Valack. "Wieso ermordete der Pyron am Anfang nur übernatürliche Wesen und jetzt schon Menschen.. Unschuldige Menschen?", war meine letzte Frage an ihn.
"Der Pyron war Anfangs an, nur ein für Gerechtigkeit-kämpfender Kanima. Er ermordete die Mörder und bestrafte das Böse. Doch war das einzig negative am Kanima, dass wenn er stirbt, auch sein Meister stirbt. Aber wenn nur der Meister stirbt, wird der Kanima frei und hat somit kein Ziel mehr, wer schuldig und wer unschuldig ist. Da das Morden aber natürlich für ihn ist, tötete er andere Kanimas, dann Wölfe, Füchse, Kojoten, Vendigos, und so weiter. So wie sich ein Alpha der immer mehr Menschen tötet zu einem Monster verwandelt, tut es auch der Kanima. Der Pyron ist nur ein Kanima dessen Meister starb. Ihn kann man nicht mehr retten, da kein Stück Menschlichkeit in ihm steckt. Aber diese Schlangenartige Wesen haben panische Angst vorm Feuer. Und nur so, kann man sie für immer auslöschen", erzählte Doctor Valack. "Ich komme morgen wieder mit dem Band.", sagte ich und drehte mich um und ging. Irgendwie tat mir der Pyron leid, irgendwie auch nicht.

Ich drehte mich endgültig um und ging. Irgendwie fühlte ich mich komisch. Mir war etwas kalt, und ausserdem war mir übel und ich hatte Kopfschmerzen. Ich war schwach und sehr müde. Doch am allermeisten freute ich mich, dass ich wieder zu Derek kam. Er und Scott, machten sich bestimmt schon sorgen.. Ich ging irgendwie den falschen Gang und wurde von einem Patient angebrüllt. "STERBEN WERDET IHR! UMBRINGEN WERDE ICH EUCH! GERECHTIGKEIT FÜR MICH! ICH WERDE EUCH ALLE FOLTERN UND BEI LEBENDIGEN LEIB DIE HAUT RUNTER REISSEN!", schrie eine völlig irre. Ich schreckte mich so heftig, dass ich kurz aufschrie. Alle Patienten fingen an zu schreien und waren total panisch. Sie hämmerten gegen die Türen und kreischten als würden sie gerade angezündet werden. Mein Herz war auf 180 und ich war auch richtig panisch. In welche fucking Richtung soll ich laufen?? Wo verdammt bin ich lang gegangen. Ich konnte mich nicht mehr erinnern.

Zu meinem Glück tauchte hinter mir eine Krankenschwester auf. "Was machen Sie hier?", fragte sie mich. Ich war immer noch total panisch und unruhig. "H-hab mich v-verlaufen", stotterte ich daher. Ich zitterte etwas, denn das was ich sah, verstörte mich völlig. Die Patientin die mich 'foltern möchte' hatte ein total verzerrtes Gesicht. Ihr rechtes Auge war eher auf Nasenhöhe, wo hingegen das  andere eher auf augenbrauenhöhe war. Eine Nase hatte sie nicht wirklich und den Mund konnte man einfach nicht beschreiben. Die Schwester führte mich raus aus diesem Irrenzentrum und brachte mich zu Scott und Derek, die schon ganz ungeduldig warteten. Ich war noch immer völlig verstört von dieser Frau gewesen.
Wieso sah sie so aus?
Was ist mit ihr passiert, dass ihr Gesicht so dermaßen ekelhaft aussah?
Was ist sie überhaupt?
Also ein Mensch, ein Wolf oder was auch immer..?

Die Schwester brachte mich also zu Derek und Scott. Sofort rannte ich, wie aus Reflex, zu Derek und umarmte ihn fest.
Ich fühlte mich sicher in seinen Armen. Ich beruhigte mich langsam wieder und hörte auf zu zittern denn ich fühlte mich einfach geborgen. Nach dieser wundervollen Umarmung quetschten mich Scott und Derek förmlich an Informationen aus wie eine Zitrone. Ich erzählte ihnen alles ganz ausgiebig bis ins kleinste Detail und beantwortete jeder ihrer Fragen, auch wenn sie noch so blöd und sinnlos waren. "Ich bin einfach nur froh, dass es dir gut geht..", sagte Derek besorgt. Scott stimmte ihm zu. Gemeinsam machten wir uns in meinem kleinen aber feinen Jeep auf den Weg zu Lydia. "Ich denke ich gehe alleine hinein.", sagte ich zu den anderen.
"Wieso?", fragte Derek. "Naja, ihre Mum weiß wer ich bin und ich will ihr ja nur von dem Plan erzählen und ihr sagen dass ich morgen mit einem Videorekorder zu ihr kommen werde.", sagte ich schlicht und einfach. "Und wieso alleine?", quetschte mich Derek weiter aus. "Weil sie mich am meisten von uns drei mag", grinste ich ihn an und schlug die Autotüre zu.

I need you (Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt