Hero's Way - The Flash Fanfiction

Kapitel 4: Willkommen bei S.T.A.R. Labs

Immer noch schweigend betraten wir das riesige Gebäude. Schon beängstigend, wenn man daran denkt, dass vor ca. neun Jahren das Ding hier in die Luft flog. Wir bogen links ab und plötzlich besprang mich förmlich ein etwas kleinerer Kerl, mit einem fetten grinsen, an. Seine Freude war nicht zu übersehen, was mich etwas verstörte, weil ich ihn ja nicht kannte.

„Da bin ich wieder!", rief Barry völlig überflüssig.

„Und du musst Avery sein.", sagte eine sehr schöne Frau, die mir die Hand schüttelte, während der andere sich immer noch an mich klammerte. „Ich bin Caitlin.", hing sie noch hinten ran.

„Hi, und wer ist das?", fragte ich mit einer Geste nach unten.

„Das ist Cisco.", antwortete Caitlin, während Barry ihn von mir entfernte.

„Cisco. Wir sind uns doch noch gar nicht sicher!", versuchte Barry ihn zu beruhigen.

Sicher bei was? Bin ich jetzt ein Versuchskaninchen?

„Was ist noch nicht sicher!?", fragte ich etwas verwirrt.

„Es ist so, dass wir eine Ahnung haben was dich angeht, jedoch müssen wir erstmal ein paar Test machen um eben sicher zu gehen.", erklärt Cisco und versucht sich damit wieder zu erden.

„Na dann, worauf warten wir. Ich will so schnell wie möglich wieder nach Hause.", rief ich quasi.

„Super.", antwortete Caitlin.

Erst machte ich ein Konzentrationstest, dann nahm mir Cisco etwas Blut ab und zu guter Letzt hatte ich noch einen Ausdauertest auf dem Laufband.
Nach dem ganzen hatte Cisco auch schon die Ergebnisse von meiner Blutprobe.
Wow, das was ich da sah war ziemlich creepy. Ich wusste gar nicht, dass sich Blutkörperchen so schnell bewegen können.

„Irgendwas stimmt nicht.", murmerlte Cisco zu sich selbst. „Die Blutprobe ist eindeutig, doch der Ausdauertest war das genaue Gegenteil."

Na toll, jetzt bin ich auch noch unsportlich.

„Ja schon, aber ich musste doch auch erst trainieren, bevor ich so schnell wurde.", fügte Barry hinzu.

Hä. Schnell? Was hat Geschwindigkeit, mit meinem Herzen und meinem körperlichen Zustand zu tun. Ich bin doch hier in einer Irrenanstalt gelandet. Ein paar Schritte nach links und ich könnte abhauen.

„Hättest du ein Problem damit, wieder aufs Laufband zu gehen? Diesmal nicht so lange, doch etwas schneller, am besten so schnell du kannst.", fragte Barry verständnisvoll.

Ich würde eh nicht drum rum kommen, also antwortete ich:„Kein Problem, lasst uns loslegen."

Ich stand auf dem Laufband, es wurde immer schneller. Ich merkte dass ich schon so schnell laufe wie sonst auch, doch irgendwie war es nicht anstrengend. Das Laufband wurde immer schneller und ich kam weiterhin gut mit. Ich blickte nach rechts und sah wie Cisco strahlte, genau das Gesicht hatte er auch gemacht, als er mich das erste Mal sah. Und als ich das dachte, flog ich direkt auf die Fresse.