Kapitel 11: Gelogen?

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Wir gingen direkt in mein Zimmer. "Möchtet ihr etwas essen?", fragte meine Mutter. "Nein danke", antworteten ich und Jana gleichzeitig. Meine Mutter beäugte uns neugierig "Mhm ok!", sagte sie. Ich wunderte mich. Warum war sie so komisch? Ich und Jana erledigten die Hausaufgabe relativ schnell für unsere Verhältnisse. Wir saßen auf meinem Bett und guckten Fernsehen "Hat Niko dich geküsst?", fragte sie plötzlich. "Ja schon", antwortete ich ein bisschen verwirrt. "Warum?", fragte ich. Jana wurde sauer und murmelte:"Ich hab ihm doch gesagt er soll dich nicht benutzen!" "Was meinst du mit benutzen ?", fragte ich mit einer Mischung aus Erstaunen und Angst. "Nichts...", sagte sie sie nur, anscheinend wollte sie mir keine richtige Antwort geben. "Jana... du bist meine beste Freundin und das meine ich ernst, erzähl es mir bitte", sagte Ich. "Na gut... weißt du der Dämon hat uns damals aufgetragen eine Jungfrau zu opfern und er hat auch gesagt das das Nächte Mädchen nicht leicht zu "knacken" wäre", sagte sie mit einem wütenden Unterton in der Stimme. "Glaubst du deshalb hat er mich geküsst?", fragte Ich. "Ich weiss nicht, ich will dich nur beschützen", erwiderte sie. Ich bekam Angst, würde Niko so etwas machen ? Ich wusste es nicht. Ich war auch dumm ich kannte ihn noch nicht lange und verliebte mich sofort. Ich wurde unglaublich wütend auf mich selber. Jana schaute auf ihr Handy "oh es ist schon so spät ? Ich muss jetzt gehen.", sagte sie. Ich brachte Jana noch zur Tür und sie umarmte mich. Vor der Tür stand Niko "Hey pfirsich ich wollte Grade zu dir", sagte er. Jana ging an ihm vorbei und zischte:"Wenn du sie verletzt bist du tot". Dann drehte sie nochmal um und rief:"Tschüss Lara", und grinste. Nikos Miene wurde kalt aber fing sich wieder. "Wie geht's dir?", fragte Niko und fasste an meine Taille. "Gut", erwiderte ich und ging ein Stück zurück bevor dies passieren konnte. Er wunderte sich "Was ist los?", fragte er. "Ich weiss was der Dämon euch aufgetragen hat", sagte ich kalt. Niko stand regungslos da und sagte nichts, dies war wie eine Art Bestätigung für mich. "Lara es ist nicht so wie du denkst", stotterte er. Dieses Stottern gab mir den Rest und ich ging einfach ins Haus. Meine Mutter hockte schon direkt mit Schokolade vor der Tür. "Nimm das und leg dich ins Bett", sagte sie. "Danke Mama", sagte ich etwas gekränkt und ging auf mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und guckte Fernsehen, nach ungefähr 45 min. schlief ich ein. In diese Nacht schlief ich gut kein Alptraum kein verschwitztes Aufwachen. Als ich aufwachte ging ich erstmal duschen und dann runter zu meiner Mutter ich aß was und schaute dabei Fernsehen. Es war ja Samstag also hatte ich keine Schule, doch plötzlich klingelte es an der Tür ich machte auf und sah geschockt heraus. Es war Niko.

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