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Kapitel 19: noch ein Dämon?

Ich nahm Niko tröstend in den Arm:"War das dein Wunsch? Das alles besser wird?", fragte ich mitfühlend. "Ja..", erwiderte er leise. "Das kann es auch ohne Baphomet", sagte ich. "Aber wie?", fragte er verzweifelt. "Gott hat einen Plan, es kann euch nicht mehr länger so schlecht gehen", sagte ich entschlossen. "Mh Danke", erwiderte Niko und umklammerte mich fest. Er nahm meine Hand "Lara du musst jetzt schlafen wir haben morgen Schule", sagte er ernst. "Ja ist schon gut", erwiderte ich lächelnd. Ich gab ihm noch einen Kuss und verabschiedete mich. Dann ging ich in's Haus wo meine Mutter bereits auf mich wartete. Sie saß zusammengekauert auf einem Stuhl im Wohnzimmer. "Ich weiß schon lange das du es auch getan hast, nur hat dein Vater sich nicht mit dem Schatten des Lichts angelegt", sagte sie nachdenklich. Ich ging zu ihr und hockte mich vor sie. "Mit wem dann? Erzähl mir bitte endlich die Wahrheit", bettelte ich. "Es war Leraje, er ist der große Fürst der Hölle er beherrscht über 30 Legionen Geister. Er verursacht Krieg, schlachten und Kämpfe", sagte sie leise und traurig. "Und was ist dann passiert?", fragte ich vorsichtig. "Als du klein warst funktionierte deine Lunge nicht richtig und die Ärzte hatten die Hoffnung aufgegeben, doch dein Vater wollte dich nicht verlieren und so ging er den Pakt mit Leraje ein als Gegenleistung wollte Leraje den Körper deines Vaters zu jeder Zeit benutzen, ebenfalls wollte er auch das dein Vater ihm bei dem Krieg gegen Gott hilft, dass wollte dein Vater nicht und so hat ihn Leraje in den Wahnsinn getrieben bis dein Vater sich selbst umgebracht hat", erwiderte sie ohne eine Gefühlsregung. Mir fehlten die Worte. "Pass auf dich auf, du kannst keinem Dämon trauen egal was er verspricht und nehme jede Hilfe die von Gott kommt an", sagte sie noch. "Ja..", erwiderte ich mit einem Kloß im Hals. "Geh jetzt bitte schlafen und lass mich alleine", sagte sie. Ich gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange und ging nach oben in mein zimmer. Ich wollte schlafen ich habe es wirklich versucht, aber es ging einfach nicht. Tausend Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. War es kein Zufall das wir ausgerechnet hier her gezogen sind ? Haben sich die ganzen Dämonen zusammen getan ? Und in welche Gefahr brachte ich damit meine Freunde, ganz besonders Jana und Niko die mir einfach unglaublich wichtig geworden sind.