Wie geht es bloß weiter? :o

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Naaaa.. Heute kommt ein neues Kapitel.. Sorry,dass die Story im Moment so traurig ist,aber ich habe im Moment selber verdammt viel stress und sowas halt.. also hab ich grade nicht so viel lust,etwas fröhliches zu schreiben.. aber bald kommt bestimmt wieder fröhliches.. Hört euch dieses Lied an *.* Ich finde, der Mann beschreibt Kathi und die Frau beschreibt irgendwie Harry mit dieser 'Broadway Show' und so.. Auf dem Bild seht ihr den weinenden Harry:( Aber eigentlich weint er noch viiiel doller

* Kathi POV *

" OMG KATHI!!!!!!! ", schrie Harry geschockt. Ich wusste, dass er sich Vorwürfe machte, wegen dem Bild. Schnell lief er auf mich zu und kniete sich neben mich. In seinen Augen bildeten sich Tränen. Ich wollte ihm sagen, dass er sich keine Vorwürfe zu machen braucht, doch als Harry mein Gesicht drehte, wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in einen tiefen Schlaf.

* Harry POV *

" OMG KATHI!!!!!! ", schrie ich. Was hatte sie getan? Eher gesagt, was hatte ich getan? Wäre dieses blöde Bild nicht gewesen, wäre das alles hier nicht passiert. Harry, du bescheuerter Idiot! Ich machte mir tausende Vorwürfe. Kathi so zu sehen, tat irgendwie verdammt weh. Auf der Stelle rannte ich zu ihr, um zu sehen, was für Wunden sie hatte. Als ich vor ihr kniete, füllten sich meine Augen immer mehr mit Tränen. Vorsichtig wollte ich ihren Kopf zu mir drehen, damit ich nachgucken konnte, ob sie Wunden im Gesicht hatte, doch auf einmal erschlaffte ihr Körper und sie stöhnte kraftlos auf.

Trotz des Vorfalls musste ich einfach wissen, woher das Blut denn jetzt kam? Dann sah ich es auf einmal. Unter ihren Augen lief aus zehn senkrechten Linien, welche etwa einen Zentimeter lang waren, Blut. Nun konnte ich mir meine Tränen wirklich nicht mehr zurückhalten. Ich wusste nicht, wie dieses Mädchen es machte, dass ich wegen ihr so weinen musste und es mir so weh tat, sie so zu sehen, Instinktiv griff ich nach ihren Handgelenken und auch aus ihren Händen floss das Blut. Auf jeder Hand erkannte man auch wieder senkrechte, etwa einen Zentimeter lange Linien, doch dieses Mal waren es 'nur' acht. Ich hatte den Verdacht, dass diese Verletzungen durch Kathis spitzen Fingernägel entstanden sind. 

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und als ich meinen Kopf drehte, hockte ein trauriger Niall hinter mir. 

Flüsternd sprach er: " Harry, es tut mir leid. " Auch Niall hatte Tränen in den Augen. 

" Wo ist mein Handy? ",   ging ich gar nicht erst auf Niall ein. Anstatt, dass jemand antwortete, drückte mir Niall wortlos seins in die Hand. Mit zitternden Händen wählte ich die Notrufnummer. Nach einer Minute war das Telefonat zu Ende. Ein wenig erleichtert verkündigte ich : " Sie kommen. In etwa 2 Minuten wird ein Krankenwagen da sein. Wir haben Glück, weil hier gerade in der Nähe ein Wagen ist. " Nun hatte ich sogar schon ein wenig Hoffnung. Auch die anderen atmeten erleichtert aus. 

Meine Neugierde wurde mit einem Mal noch viel größer, also fragte ich : " Niall? Was hat sie so aus der Bahn geworfen? "

In Sekundenschnelle verschwand Nialls hoffnungsvoller Blick. " Das soll sie euch selbst erzählen. Mir hat sie es auch nicht erzählt. Ich habe es nur durch ihre besten Freundinnen Greta, Anna und Kim erfahren. Sie sollte das Geschehene endlich richtig realisieren und vergessen, oder wenigstens damit klarkommen. Um das zu erreichen, denke ich, muss sie sich endlich aussprechen und darüber reden" , erklärte er. Ich selbst nickte nur.

' Es muss wohl echt extrem schlimm für sie gewesen sein. Sie soll es endlich vergessen. Hoffentlich können wir ihr dabei helfen ', dachte ich, doch als ich auf einmal in die, soweit, wie es in dieser Situation möglich war, grinsenden Gesichter von Niall, Zayn, Louis und Liam blickte, wusste ich, dass ich es laut gesagt hatte. Mir war das echt total peinlich, denn ich redete so gut wie nie über meine Gefühle. 

Das Heulen der Sirenen, welches immer lauter wurde, 'rettete' mich aus dieser peinlichen Situation. 

Sofort platzte aus mir heraus: " Ich bleibe hier bei Kathi, ihr geht runter und holt die Ärzte! " Ich war erstaunt darüber, wieviel mir an Kathi lag, obwohl ich sie noch nicht mal einen Tag kannte. 

Die Jungs erklärten sich einverstanden und rannten wie die Irren die Treppe runter. Und so war ich alleine mit Kathi. Ich nutzte die kurze Minute, die ich hier sein konnte und kniete mich wieder neben Kathi, hielt ihre Hand und weinte: " Bitte, Kathi. Halt durch. Ich möchte dich kennenlernen und dich fröhlich sehen. " Dann kamen auch schon die Helfer, Louis, Zayn, Liam und Niall im Schlepptau, mit der Trage in das Zimmer. 

Auf Kathi zeigend sagte Niall schnell: " Da, das ist sie.. Naja, wussten sie wahrscheinlich schon. " Immer noch weinend stand ich auf und entfernte mich widerwillig von Kathi, da die Ärzte und Helfer nun Platz brauchten, um sie auf die Trage zu heben. Zu meiner Überraschung forderte ein Arzt, der seinem Aussehen nach bestimmt ein Mädchenschwarm war, auf: " Können sie uns bitte kurz helfen? Weil wir nicht wissen, wieviel Blut sie schon verloren hat, müssen wir erst einmal ihre Wunden so gut wie möglich verbinden. " 

" N- natürlich! " , stolperte ich über meine eigenen Worte. Blitzschnell saß ich wieder neben Kathi. 

Ein älterer Arzt mit grauen Haaren wies mich an : " Ihr Kopf kippt ständig wieder auf die Seite. Könnten sie ihn bitte gerade halten, damit wir die Verletzungen besser versorgen können? " Ohne eine Antwort tat ich das, wozu ich aufgefordert wurde. Die verlorene Hoffnung von vorhin kam wieder. Während der nette Arzt, er hieß G. Morgan, wie ich dem kleinen Namensschild, welches an seinem weißen Doktorkittel befestigt war, entnahm, Kathi versorgte, dachte ich darüber nach, wie es wohl mit Kathi weitergeht. Im Krankenhaus halt. Wann sie wieder aufwacht, ob Narben bleiben würden,...

Nachdem Dr. Morgan Kathis Gesicht provisorisch verbunden hatte, verlangte er mit einem freundlichem Lächeln : " Gut, vielen Dank! Würden sie jetzt bitte ihre Hände festhalten? Es wundert mich, aber auch ihre Hände fallen immer wieder auf den Handrücken. "  Auch dieses Mal gehorchte ich. Als das Nötigste erledigt war, stand ich auf und ging einen Schritt zurück, um den 3 Helfern Platz zu machen. 

Anstatt mich zu freuen, dass Kathi jetzt geholfen wurde, musste ich schrecklich anfangen zu weinen. 

' Verdammt, was ist denn bloß mit dir? Du kennst sie doch kein bisschen, Harry! ' , dachte ich. Aber eine innere Stimme sagte mir, dass sie mir trotzdem verdammt wichtig ist oder sein wird. 

Besorgt kam Louis zu mir gestürmt und fragte verwundert: " Harry? Was ist los? Warum weinst du wegen Kathi? Ich weiß, dass klingt kalt, aber du kennst sie nicht richtig. Wir alle sind traurig, aber was ist mit dir los? Seit wir hier sind, bist du total komisch. " Schulterzuckend und ohne ihm eines Blickes zu würdigen, ging ich hinter Trage her. Auf einmal, als ich noch stärker weinen musste und schon richtig zitterte, wurde mir kurz schwarz vor Augen, aber ich folgte trotzdem verwirrt den anderen. Es musste wohl ziemlich einem Trauerzug gleichen, wie wir kopfhängend der Trage folgten. Ich weinte immer und immer mehr. Als ich die Treppe erreicht hatte, sah ich erneut schwarz, doch dieses Mal wurde mir richtig schwindelig. 

Der letzte, den ich noch hörte, war Louis: " HARRY! " 

Danach verließ mich völlig meine Kraft und ich klappte zusammen.

Sooo.. Ich hoffe es gefällt euch.. Wieder sehr traurig.. Ich weiß.. Kommentiert mal mehr.. :(( :DD 

Unbeschreiblich schön (Harry Styles)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt