The Hunter

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Hallo ihr Lieben, hier das dritte Kapitel der Geschichte. Danke für die Votes und die netten Reviews. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr weiterhin schreibt, wie ihr die Fanfic findet, also lasst Reviews da :) In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel !!!

LG Sarah

Kapitel 3

Emilia starrte überrascht auf ihr klingelndes Mobiltelefon. Es war Elijah. Nachdem er sie bereits zum zweiten Mal anrief nahm sie ab. „ Emilia, hier ist Elijah." Er klang sehr aufgewühlt, was sie bei seiner Familie nicht überraschte. Der Arme war einfach zu nett, um ein Mikaelson zu sein. „ Ich weiß du wolltest meinen Bruder nicht mehr sehen, aber es ist ein Notfall. Er versucht Rebekah zu töten. Sie sind im Fleur-de-Lis-Sanatorium etwas außerhalb der Stadt, du bist näher dran als ich. Du musst ihn aufhalten". Emilia verdrehte genervt die Augen. Jetzt sollte sie auch noch Streit in dieser kranken Familie schlichten. „ Elijah, du meinst das jetzt nicht wirklich ernst. Tut mir ja Leid, aber...", sagte sie und wurde von Elijah unterbrochen. „ Ich bitte dich inständig, Emilia. Wir sehen uns, ich werde nachkommen.", erwidert er und legte auf. „ Heilige Scheiße", fluchte Emilia und ging zu ihrem Auto. Dieses eine Mal würde sie Elijah helfen. Danach würde sie zurück nach Chicago fahren und diese Irren ein für alle Mal hinter sich lassen.

Als sie am Sanatorium angekommen war, stieg sie aus und blickte sich um. Wie erwartet, war Elijah noch nicht da. Zielstrebig ging Emilia auf das verfallene Gebäude zu. Sie hatte davon gehört, dass hier in den Zwanzigern an der Spanischen Grippe erkrankte Menschen behandelt worden waren. Einheimische versuchten den Touristen einzureden, dass in dem Gebäude immer noch die Geister der damals verstorbenen Patienten hausten. Obwohl sie ein übernatürliches Wesen war, hielt Emilia diese Theorie für ziemlichen Unfug. Inzwischen hatte sie einen der Eingänge erreicht. Die Tür knarrte, als Emilia sie öffnete. Der sich vor ihr auftuende Gang war leer, doch als sie genauer hinhörte konnte sie Klaus' wutentbrannte Schreie hören. „ Rebekah. Zeig dich, du kannst mir nicht entkommen !". Emilia verdrehte die Augen. „Verdammt, der meint das echt ernst.", murmelte sie leise vor sich hin. Sie folgte den Schreien und kam Klaus immer näher. Vorsichtig schaute sie um die Ecke. Da stand er. Mordlustig und wütend, etwas anderes hätte Emilia sowieso nicht erwartet. Sie kannte ihn zu gut, um zu denken, dass das alles hier nur ein kosmischer Scherz war. Klaus würde nicht davor zurückschrecken seine Schwester höchstpersönlich zur Strecke zu bringen, schließlich hatte er sie zuvor unzählige Male erdolcht.

Plötztlich drehte sich Klaus um, als ob er etwas gehört hätte. Emilia wich einen Schritt zurück, aus Angst er könnte sie sehen, doch er ging zielstrebig in Richtung des Kellers. Emilia folgte ihm vorsichtig. Sie konnte sehen, dass er eine Art Messer in der Hand hat, welches laut einigen Hexen, die Emilia kannte, höllische Schmerzen verursachte. Noch auf der Kellertreppe konnte Emilia Rebekah's stockenden Atem wahrnehmen. Daraus konnte sie schließen, dass Klaus es sowieso schon gehört hatte. „ Was fällt dir ein, einfach so den Mann herbeizurufen, der seit Jahrhunderten versucht uns zu töten ?", schrie er. „ Ich wollte nur das Glück, dass du mir immer schon verwährt hast. Du hast jeden Mann, der mir je etwas bedeutet hat vertrieben oder getötet.", jammerte Rebekah. Klaus kam ihr mit dem Messer bedrohlich nah. Aus der Ferne hörte Emilia das Geräusch eines Autos, doch sie wusste, dass sie eingreifen musste, bevor Elijah kommen würde. Gerade als Klaus seiner Schwester das Messer in die Brust rammen wollte, rannte Emilia los, überwältigte Klaus und rammte ihm das Messer in seine Brust. Elijah kam mit Marcel um die Ecke. „ Lauft.", rief er ihm und Rebekah zu. Die beiden folgten seiner Anweisung sofort.

Elijah's Blick fiel auf Emilia. „ Danke.", sagte er. Dann ging er zu ihr und seinem ohnmächtigen Bruder. „ So gefällt er mir schon besser.", bemerkte Emilia bissig. „ Es ist besser wenn wir ihn eine Weile in diesem Zustand lassen. Das sollte Rebekah und Marcel einen Vorsprung geben." „ Sie verlassen die Stadt ? Naja, wenn ich so einen Bruder hätte würde ich vermutlich dasselbe tun. Aber mal ehrlich Elijah, was hält dich noch bei ihm. Er ist nicht mehr zu retten und tief im Innern weißt du das auch.", sagte Emilia. „ Für immer und ewig. Wir haben es uns vor tausend Jahren geschworen und wie du weißt breche ich meine Versprechen nicht.", antwortete er. „ Wir sollten ihn zurück zum Anwesen bringen. Ich weiß du möchtest von hier fort, aber wir brauchen eine Person, die er nicht sofort umbringen würde, um ihn zu beobachten und zu verhindern, dass er verschwindet und noch mehr Schaden anrichtet." Emilia verdrehte die Augen. „ Gut, aber nur bis die beiden weit weg genug sind, um nicht von ihm getötet zu werden.", seufzte sie. Sie folgte Elijah nach draußen und half ihm Klaus in sein Auto zu hieven. Dann stieg sie in ihr eigenes Auto und fuhr bis zum Mikaelson Anwesen im French Quarter.



The More You Ignore Me, The Closer I GetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt