About A Girl

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Hey ihr Lieben, heute ist Freitag !!! Das heißt es gibt wieder ein neues Kapitel von "The More You Ignore Me, The Closer I Get ". Lasst gerne Reviews und Votes da :) Viel Spaß mit Kapitel 5 !!!

LG Sarah

Kapitel 5

Als Klaus langsam wieder zu sich kam, stand Emilia vorsichtig auf. „ Wieso hast du mir das angetan ?", sagte er wütend und blickte Emilia vorwurfsvoll an. „ Erstens, weil du es verdient hast und zweitens, weil du deine eigene Schwester fast zerfleischt hättest." „ Sie ist diejenige, die diese Schmerzen verdient, sie sollte mit dem Tod bestraft werden, für das was sie und Marcel getan haben." Emilia seufzte. „ Ach ja, sie hat absolut keinen Grund dazu gehabt. Ich meine sie sollte gerade dir gegenüber auf ewig dankbar sein, du hast sie mit deinem Dolch von so manch unangenehmem Jahrzehnt bewahrt.", bemerkte sie sarkastisch. Klaus setzte sich mit Mühe auf und schaute grimmig drein. „ Ja, das sollte sie. Aber anscheinend weiß keiner meiner Geschwister das zu schätzen. Allerdings hätte ich von Rebekah nicht erwartet, dass sie so weit gehen würde um sich ihre Freiheit zu erkämpfen." „ Du hast trotzdem nicht das Recht sie um die Ecke zu bringen. Du bist verdammt besitzergreifend ist dir das schon mal aufgefallen ?", merkte Emilia an. Sie warf Klaus zwei Blutbeutel zu. Sofort öffnete er den ersten und fing an zu trinken. Plötzlich musste er husten und würgen. „ Eisenkraut.", fluchte er. „ Hast du wirklich gedacht ich gebe dir reines Blut. Damit du wieder stärker wirst und mich überwältigen kannst ?!". Jetzt verdrehte er die Augen. Dann griff er demonstrativ nach dem zweiten Blutbeutel und trank gierig. Wieder musste er husten. „ Glaub mir, dass könnte ich sogar noch in diesem Zustand, Liebes.", behauptete Klaus wütend. „ Wieso bezweifle ich, dass du versuchen würdest mich zu töten ? Ich bin dir so oft auf die Nerven gefallen, du kannst mich nicht erdolchen und du hast noch nie versucht mich umzubringen.", stellte Emilia fest. Sie stand aus dem Sessel auf und ging aus dem Zimmer. Klaus versuchte aufzustehen, um ihr nach zu gehen, allerdings konnte er nicht einmal aufrecht stehen. Emilia drehte sich um. „ Klaus, versuch es erst gar nicht, geh wieder ins Bett." Klaus ging auf sie zu. „ Wenn du mitkommst ?", sagte er und nahm ihre Hand, doch sie wehrte ab. „ Verdammt nochmal, wieso verstehst du es nicht. Wir beide, das hat noch nie funktioniert und das wird es auch in Zukunft nicht.", schrie Emilia wütend. Jetzt war Klaus in Rage: „ Es hätte funktioniert, wenn du nicht abgehauen wärst. Wir beide wären vermutlich glücklich geworden, aber du warst ja noch nie in der Lage dich zu binden." „ Ach ja, besser als jemanden in einen Vampir zu verwandeln, um ihn an sich zu binden. Denkst du ich wollte das. Warum hast du mir nicht einfach dein Blut gegeben und mich manipuliert ?" Klaus hielt sich inzwischen mit beiden Händen am Geländer fest. Er drehte sich wieder zu Emilia. „ Ich konnte es nicht. Emilia, ich liebe dich. Denk doch mal daran, wer für dich da war, als du damals fast umgebracht worden wärst." Emilia schaute zu Boden. Er hatte recht.

1264 A.D. (Flashback)

Klaus lief durch die Straße, des kleinen amerikanischen Dorfes, in das er und sein Bruder Elijah erst vor wenigen Wochen gekommen waren. Gerade erst hatte er sich das Blut einer jungen Wirtin gegönnt. Natürlich hatte er sie manipuliert, nicht zu schreien und alles zu vergessen. Andere hingegen schienen nicht so schlau zu sein. Er konnte eine der Huren aus dem Viertel schreien hören. Er ging um die Ecke, um zu sehen welcher Vampir in diesem Dorf so viel Aufsehen erregte, doch als er näher hinsah, bemerkte er das die Hure von zwei Menschen bedroht wurde. Er kannte das Mädchen vom Sehen, denn er hatte sie schon eine ganze Weile beobachtet. Sie war hübsch, aber sie war auch noch sehr jung. Vermutlich war sie nur aus der Not heraus dort gelandet. Doch Klaus wusste, dass er sie hier nicht einfach sterben lassen konnte. „Du dreckige Hure, du bist der Grund, warum meine Frau sich von mir getrennt hat. Du wertloses Miststück." „ Bitte, lassen sie mich gehen. Sie sind zu mir gekommen, ich habe sie zu nichts gezwungen." Klaus sah wie er sie schlug. Einer der Männer zog ein Messern und kam der Halsschlagader der jungen Frau gefährlich nahe, doch er traf sie nicht. Sie blutete und die Männer schlugen weiter auf sie ein. Klaus hatte genug gesehen. Innerhalb von einer halben Sekunde war er bei ihr und riss beiden Männern die Herzen aus der Brust. Die Hure hatte inzwischen versucht sich in eine dunkle Nebengasse zu flüchten. Klaus folgte ihr. Verängstigt starrte sie auf sein blutverschmiertes Gesicht. „Bitte tun sie mir nichts, ich habe doch nichts getan.", flehte sie. „ Ich weiß." Er hob sie hoch, doch sie wehrte sich. „ Schon gut, Liebes, ich bin hier um dir zu helfen.", versuchte Klaus sie zu beruhigen. Er spürte wie sie sich entspannte, also trug er sie bis zu seinem Haus.





The More You Ignore Me, The Closer I GetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt