Absolution

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Hey ihr Lieben, heute geht es mit meiner Fanfiction weiter. Viel Spaß mit Kapitel 14 !!!

LG Sarah

Kapitel 14

Emilia betrachtete Mikael, den sie inzwischen in einen der gelagerten Container gelegt hatte. Er war in schwere Eisenketten eingewickelt, damit Emilia ihn besser unter Kontrolle halten konnte. Langsam erlangte er sein Bewusstsein zurück. Er stöhnte und versuchte sich gegen die Eisenketten zu wehren. Mikael sah sich um und sein Blick fiel auf Emilia. „ Du niederträchtiges, betrügerisches Weib.", schrie er wutentbrannt. Emilia schritt langsam auf ihn zu, beugte sich über ihn und sah in mit einem abfälligen Blick an. Mikael sah ihr tief in die Augen: „ Wo ist mein Bastard-Sohn ?". „ Vergessen sie es Mikael, sie können mich nicht manipulieren." Wieder klingelte Emilias Mobiltelefon. Klaus. Emilia drückte ihn weg. „ Du kennst meinen Sohn.", bemerkte Mikael. „ Möglicherweise. Mal ehrlich er ist nicht ihr Sohn. Sie haben ihn vielleicht aufgezogen, aber dabei haben sie definitiv versagt." Mikael versuchte weiterhin sich zu befreien. „ Tun sie nicht so, als hätten sie Ahnung von Erziehung. Sie sind viel zu jung um das zu verstehen." Emilia lachte abfällig. „ Ach ja, ich lebe jetzt seit fast acht Jahrhunderten. Und glauben sie mir, nach all dem was sie Niklaus damals angetan haben, kann ich sein Verhalten ziemlich gut nachvollziehen." Mikael war in Rage. „ Sie sind wie er. Völlig benebelt von seinem Einfluss." Emilia schüttelte den Kopf. „ Ja vielleicht bin ich das. Oder aber, ich bin verbittert, weil mich mein Vater mit im Alter von achtzehn Jahren verstoßen hat, weil ich als Hure versucht habe meine Familie finanziell zu unterstützen.", entgegnete sie. Mikael hatte es inzwischen geschafft die Ketten zu lockern und suchte seinen Körper ab. Emilia hielt den Weißeichenpfahl hoch. „ Ich gehe stark davon aus, dass sie den hier suchen.", bemerkte Emilia abfällig. Mikael wehrte sich stärker gegen die Eisenketten. Emilia legte den Weißeichenpfahl auf eine Holzkiste und ging zu Mikael um die Ketten fester zu ziehen. Mikael schrie und versuchte sich zu wehren. Er grub seine Reißzähne in Emilias Unterarm und begann zu trinken. Emilia wehrte ihn ab. „ Mein Sohn ist ein Monster. Er muss getötet werden.", schrie Mikael. „ Also lassen sie mich gehen !" Emilia zog die Augenbrauen. „ Fragen sie sich mal, warum er so ein Monster ist. Wer hat ihn denn gezwungen, sich zu verwandeln ?! Von wem wurde Niklaus als Kind unterdrückt. Sie haben vielleicht Recht damit, dass ich zu jung bin um ihre Erziehungsmaßnahmen zu verstehen. Aber kein Kind sollte so von einem Elternteil behandelt werden, nicht mal ein Bastard. Was kann Klaus denn bitte dafür, dass ihre nuttige Ehefrau einen anderen Kerl gevögelt hat ?" Emilia nahm den Weißeichenpfahl. „ Sie haben mir gar nichts zu sagen. Was wollen sie überhaupt tun ? Mich hier ewig festhalten und verrotten lassen ? Irgendjemand wird mich finden und befreien." „ Oh bitte, das würde ihr Bastard-Sohn tun. Ich bin ja der Meinung, dass es besser ist jemanden sofort um die Ecke zu bringen, anstatt ihn zu quälen. Vor allem würde diese Methode vermutlich darauf hinauslaufen, dass ich dabei draufgehe."

Klaus und Elijah waren zum Hafen gefahren. Marcel hatte Davina dazu gebracht, einen Lokalisierungszauber zu sprechen. Klaus hatte bereits sämtliche Lagerhallen abgesucht, aber weit und breit war keine Spur von Emilia gewesen. Hinter ihm tauchte auf einmal Elijah auf. „ Niklaus, ich glaube ich weiß wo sie ist. Ich habe ihr Auto gefunden. Klaus folgte Elijah. Dieser schob ein Schiebetor zur Seite und Klaus konnte Emilia sein. Diese rammte gerade Mikael den Weißeichenpfahl in die Brust. Mikael ging in Flammen auf. Klaus stürmte zu Emilia. „ Was hast du getan ?", fragte er sie und packte sie am Arm. Emilia löste sich von ihm. „ Jetzt guck mich nicht so vorwurfsvoll an. Ich hab dich davor bewahrt zu sterben.", erwiderte sie. „ Ich habe mehrmals versucht, dich anzurufen. Ich hab mir Sorgen gemacht." Emilia seufzte. „ Tut mir Leid. Ich war beschäftigt." Sie gab Klaus den Weißeichenpfahl. „ Pass diesmal besser darauf auf. Ich habe keine Lust deinetwegen draufzugehen.", warnte Emilia ihn und wollte gehen. „Emilia.", begann Klaus. Sie drehte sich zu ihm um. „ Danke.", sagte er. Emilia blickte ihm tief in die Augen. Plötzlich kam Elijah zu den beiden. „ Niklaus, Emilia, wo ist Mikael ?", fragte er eindringlich. Emilia wandte sich zu ihm. „ Er liegt dahinten auf dem Boden.", antwortete sie und zeigte auf den Container, doch dieser war leer. „ Verdammt, wie ist das möglich.", schrie Niklaus. „ Ich dachte er ist tot." Ratlos standen Klaus, Elijah und Emilia inmitten der Lagerhalle.


The More You Ignore Me, The Closer I GetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt