The More You Ignore Me, The Closer I Get

Babe I'm Gonna Leave You

Hallo ihr Lieben !!! Ich melde mich heute (leider etwas später, da ich eine Weile kein Internet hatte) mit dem sechsten Kapitel von " The More You Ignore Me, The Closer I Get" zurück. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel !!!

LG Sarah :)

Kapitel 6

1264 A.D. (Flashback)

Als Emilia langsam wieder zu sich kam, stand Klaus am Fenster. Vorsichtig drehte er sich um. Emilia starrte ihn nur an und fragte: „Was bist du ?". Sie erinnerte sich genau an sein blutverschmiertes, von blauen Äderchen durchzogenes Gesicht und sie wusste ganz genau, dass er kein normaler Mensch sein konnte. Im Dorf erzählte man sich viel. Viele glaubten, dass es übernatürliche Wesen, wie Hexen oder Geister gab. Im Dorf hatte man neulich sogar eine der anderen Huren auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil man sie der Hexerei bezichtigt hatte. Emilia wusste, dass sie als Hure gefährlich lebte, doch sie brauchte das Geld. Eigentlich hatte sie nur damit angefangen, weil sie ihrer Familie helfen wollte. Ihr Vater konnte Emilia, ihre vier jüngeren Geschwister und ihre Mutter kaum über Wasser halten, also hatte Emilia versucht eine Beschäftigung als Kellnerin im Wirtshaus zu bekommen, allerdings war sie daran gescheitert. Am späten Abend hatte sie in den Gassen einige Huren beobachtet und wusste, dass das die einzige Chance war ihrer Familie finanziell helfen zu können. Nun wäre sie dabei fast gestorben und dieser Mann hatte sie vor Schlimmerem bewahrt. „Ich verspreche dir, ich werde dir alles erzählen und ich werde dir nichts tun. Mein Name ist Niklaus Mikaelson, aber du kannst Klaus zu mir sagen.", sagte er ruhig und reichte ihr die Hand. „Danke.", brachte Emilia nur hervor. Dann merkte sie, dass sie sich noch gar nicht vorgestellt hatte. „Ich bin Emilia...Adamson." Klaus lächelte. „Ich weiß."

Zwei Tage später wusste Emilia einiges über Niklaus. Er hatte ihr alles erzählt; dass er ein Vampir war und seit über 250 Jahren lebte und das er sie nun schon einige Wochen lang beobachtet hatte. Emilias Wunden waren inzwischen gut verheilt, deshalb dachte sie darüber nach die Mikaelsons wieder zu verlassen. Klaus und Elijah waren trotz ihrer Umstände sehr nett zu Emilia gewesen. Besonders Klaus hatte sich in der Zeit besonders um Emilia gekümmert, doch Emilia wollte nicht ewig auf anderer Leute Kosten leben. Als sie morgens mit Klaus und Elijah beim saß, gestand sie ihnen, dass sie am Nachmittag verschwinden wollte. „ Aber das musst du nicht. Du kannst solange bleiben wie du möchtest.", beteuerte Klaus. Elijah nickte voller Zustimmung. „ Tut mir Leid, ich ... will neu anfangen und diese ganze Sache hinter mir lassen. Ich möchte niemandem zur Last fallen. Ich muss das alleine schaffen." Klaus schaute deprimiert drein.

Am Nachmittag packte Emilia die wenigen Habseligkeiten, die sie bei sich hatte und ging vom Haus auf den Hof. „Emilia, warte." Sie drehte sich um und sah Klaus. „Bitte bleib hier, ich habe mich in dich verliebt. Wir beide könnten glücklich miteinander werden.", sagte er gehetzt. Emilia war überfordert. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Es ... ich, ich weiß nicht was ich sagen soll, ich weiß nicht mal ob ich deine Gefühle erwidern kann. Bitte, lass mich gehen.", erwiderte Emilia unsicher. Klaus nickte nur. „ Es tut mir Leid. Aber ich muss das jetzt tun." Er sah ihr tief in die Augen und ließ sie alles über ihn und seine Familie vergessen. „ Versprich mir, dass du die Stadt verlässt.", flüsterte er mit Tränen in den Augen. „ Ich werde die Stadt verlassen.", antwortete Emilia. „Wenn ich weg bin, wirst du nichts mehr wissen.", sagte Klaus und war in Vampirgeschwindigkeit verschwunden.

„ Ja du warst da, aber das habe ich nur gebraucht, weil du der Meinung warst du müsstest mich zum Vampir machen nur damit du mich an dich binden kannst. Ich hab die Nase gestrichen voll. Du verstehst einfach nicht, dass ich nicht dein Eigentum bin. Ich hätte nicht auf Elijah hören sollen. Er denkt immer noch, dass du noch zu retten bist, aber glaub mir das Einzige, was dich noch retten würde wäre dein Tod. Ich verschwinde jetzt.", schrie Emilia wütend und rauschte ab. Klaus sah ihr sichtlich schockiert hinterher, doch er wusste, dass er es nur noch schlimmer machen würde, wenn er ihr hinterher laufen würde.

Als Emilia an ihrem Auto ankam nahm sie ihr Handy aus der Tasche und durchsuchte ihre Kontakte. Als sie den gesuchten Kontakt fand, wählte sie die Nummer direkt an. „ Salvatore.", erklang es am anderen Ende der Leitung. „ Damon, du musst mir helfen Klaus zu töten ohne das wir alle dabei draufgehen."