Emma

116 7 3
                                    




Emma blieb auch in den Weihnachtsferien. Einmal, als ich mit den Zwillingen und Lee auf den Weg zum Frühstück war, lief sie mir über den Weg und... rempelte mich absichtlich an. Wutentbrannt drehte ich mich um.

"Emma Thompson!", rief ich und sie drehte sich um, "weißt du, wie verarscht ich mich eigentlich fühle? die ganze Zeit ignorierst du mich und stell dir vor: du warst früher meine beste Freundin. Dann hast du mich nur noch angelogen. Und jetzt rempelst du mich einfach so an? Nachdem du mich die ganze Zeit ignoriert hast? Das ist erbärmlich, Thompson!"

Sie drehte sich auf dem Absatz um, genauso wie ihre Slytherin-Freunde. "Ach ja? Wir waren mal beste Freunde?", feixte sie, "ich soll mit so einem erbermlichen Schlammblut wie dir befreundet gewesen sein? Das ich nicht lache." Und sie ging weg, gefolgt von ihren kichernden Freundinnen.

"Was war das denn eben?", fragte Lee, "Du warst wirklich mal mit der befreundet?" ich nickte nur. "Was zum Teufel bedeutet Schlammblut?", fragte ich. "Das ist ein schmutziger Ausdrung für Muggelstämmige.", sagte Fred oder George, "aber keine Angst, Charlie. Wir sorgen schon dafür, dass sie das, was sie gesagt hat, bitter bereut."

Dann aßen wir und danach ging ich in die Bibliothek, um was wegen den Hausaufgaben in Verwandlung nachzuschlagen.

ich saß gerade im Gemeinschaftsraum, schrieb meinen Aufsatz für Zaubertränke fertig und Coco strich um meine Beine, als Fred oder George vorbeikam und sich neben mich setzte. "Ganz allein da, George?", sagte ich, ohne von meiner Arbeit aufzusehen. "Woher,... Weißt du, wer ich bin?", stammelte er. "Keine Ahnung. Geraten.", antwortete ich, "was willst du?" "Kann ich den Aufsatz für Verwandlung bei dir abschreiben?", fragte er. Ich grinste und gab ihn ihm. "Danke", sagte er, "ach ja und wegen Thompson... Da haben wir schon eine Idee..." Ich wollte ihn gerade fragen, was für eine Idee sie hatten, aber da war er schon verschwunden.

Am nächsten Tag, beim Mittagsessen war ich gerade dabei mir Fischstäbchen reinzuschieben, als Fred und George sich neben mich setzten. "Hey", flüsterten sie, "guck mal ganz unauffällig zu Thompson" Vorsichtig schielte ich zum Slytherin-Tisch. Und brach in lautes Gelächter aus. "Wie habt ihr denn das hingekriegt, Jungs?", japste ich. "Gewürzzungen Toffes..." "... Die lassen ihre Zunge meterlang werden..." "...für ganze drei Stunden!" "Und das war nur der Anfang", sagte, glaube ich Fred und zwinkerte mir zu.

------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hallöchen alle zusammen!

Heute mal etwas kürzer.

Hoffe, es war trotzdem ganz ok.

LG Luise

Charlie Newton - Mein 1. Jahr auf Hogwarts [Vorgeschichte]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt