Seine großen Hände legen sich fest auf meine Hüften. Mit einem kleinen Ruck hebt er mich hoch und setzt mich auf dem dünnen, gläsernen Geländer ab. Sofort kralle ich mich an ihm fest, um auch ja nicht zu fallen.
"Keine Angst, ich würde dich niemals fallen lassen", haucht er mir sanft in mein Ohr und sucht wieder meine Lippen. Seine wundervoll weichen Lippen vereinen sich mit meinen und bringen mich um den Verstand. Ich weiß wirklich nicht, warum dieser Mann so eine Wirkung auf mich hat, ich kann es einfach nicht erklären. Doch was ich weiß ist, dass sich alles bei ihm wunderschön anfühlt und ich jedes Mal in seinen Armen dahinschmelze. Er muss mich nur ansehen und schon bin ich tief von ihm verschlungen worden. Seine makellos grün leuchtenden Augen sind einfach so einnehmend, dass ich nicht aufhören kann hineinzusehen.
Das Gefühl seiner heißen Lippen ist unbeschreiblich, doch als er sich von mir löst um sich über meinen Hals und Schlüsselbein herzumachen, drohe ich zu sterben. Es ist einfach so berauschend, was er mit mir macht, das ich bereits unter seinen Berührungen erzittere. Seine Hände fahren nebenbei meinen Rücken hoch und drücken mich fester an ihn. Nicht einmal ein Blatt hätte mehr zwischen uns Platz, so nah sind wir uns. Es ist verrückt, doch gleichzeitig unbeschreiblich schön. Ich kenne ihn erst seit gestern, aber es kommt mir vor, als würden wir uns schon von klein auf kennen.
Ein elektrisierendes Kribbeln beginnt sich in mir auszubreiten. Als hätte er noch nie etwas anderes getan, wandern Lokis Lippen feucht und heiß über meine Haut. Jede Berührung seinerseits gibt mir immer wieder und wieder einen kleinen Stromschlag. Meine eine Hand fährt langsam und schüchtern zu seinen pechschwarzen Haaren hoch, während ich mich mit der anderen weitern an ihm festhalten. Unbestimmt lasse ich meine Finger durch sein Haar wandern und schließe fest die Augen um auch jeden Moment auszukosten. Lokis Lippen bleiben bei meinem Hals und verteilen federleichte Küsse. Mein gesamter Körper steht in Flammen. Ich ziehe fest die Luft ein und werfe meinen Kopf in den Nacken. Mein Körper scheint uneinig darüber zu sein, ob er die heiße Luft ausatmen soll, oder lieber neuen Sauerstoff einatmet.
„Endlich habe ich dich gefunden", raunt er gegen meinen Hals und hört kurz auf mich zu küssen. Seine Augen wandern zu meinen und nehmen mich komplett ein. Ohne seine Worte wirklich wahr zu nehmen sehe ich ihn einfach nur weiter an.
„Ich kann nicht mehr warten, viel zu lange schon musste ich ohne dich sein", murmelt er erregt. Seine starken Arme legen sich fester um mich und heben mich hoch. Sofort schlinge ich meine Beine um seine Hüften, um den Halt nicht zu verlieren, doch ich weiß genau, dass er mich nicht fallen gelassen hätte. Einer seiner Arme legt sich unter meinen Po und einer an meinen Rücken. Mit vorsichtigen Schritten trägt er mich wieder hinein. Er wandert einmal durch sein komplettes Wohnzimmer und schafft uns in einen anderen Raum. Mit Schwung schließt er die Tür und lässt mich auf eine weiche Unterlage sinken. Ich riskiere zwei kurze Blicke durch den Raum und bemerke, dass es sein Schlafzimmer sein muss. Das Bett auf dem ich mich befinde, ist riesig. Es ich größer als ein normales Doppelbett und die seidige Decke ist weicher als alles andere auf der Welt.
Meine Augen wandern wieder zu Loki, der sich, ohne seine Augen von mir abzuwenden, seinen grün-schwarzen Mantel auszieht. Ohne den störenden Stoff erkenne ich erstmals seine versteckten Muskeln. Er ist zwar nicht breit, doch das will ich auch gar nicht. Man sieht, dass er etwas für seinen gutgebauten Körper tut und das nicht gerade zu wenig. Lokis Mundwinkel heben sich und er beginnt zu grinsen. Verdattert liege ich auf seinem Bett und starre ihn still an. Die Röte schießt mir in den Kopf, als Loki sich auch noch seines Hemds entledigt und nur noch in Hose vor mir steht. O Gott, passiert das gerade wirklich, oder träume ich?
Mit federleichten Schritten kommt er auf mich zu und schmeißt sich über mich. Seine Hände sind jeweils neben meinem Kopf abgestützt, damit ich nicht sein ganzes Gewicht zu tragen habe. Meine Augen sind weit aufgerissen. Mein Hals wird plötzlich so trocken, als hätte ein Sandsturm in ihm getobt. Wie von selbst bewegen sich meine Finger auf ihn zu. Kaum spürbar streiche ich über seine schneeweiße Haut. Etwas in mir regt sich, während ich fixiert auf seine nackte Brust starre. Ein unbeschreibliches Gefühl, welches ich zum ersten Mal verspüre breitet sich Stück für Stück in mir aus. Mein Körper wird plötzlich heiß, als würde er sich in Lava verwandeln. Mein Atem geht schneller. Sein Anblick ist zu viel für mich. Ich weiß nicht woher es auf einmal kommt, doch was in mir wächst ist ein unstillbares Verlangen nach ihm. Mein Körper verzehrt sich nach ihm, als hätte er schon Monate lang nichts mehr zu essen bekommen. Doch nicht nur in mir scheint es heran zu wachsen, nein auch in Loki regt sich etwas.
„Ich will dich ansehen", sagt er mit gierigen Augen, die drohen mich zu verschlingen. Bevor ich etwas dagegen unternehmen kann, öffnet er mein Kleid und streift es mir rasch vom Körper. Nachdem er es in die Ecke seines Zimmers geworfen hat, liegen seine Augen wieder auf mir. Loki leckt sich einmal über die Lippen, als er meinen halb nackten Körper betrachtet. Mein Gesicht muss bereits aussehen, als hätte mich jemand in Tomatensoße getunkt. Noch nie zuvor war ich derart intim mit einem Mann. Noch nie hat mich jemand so berührt, wie er, geschweige denn nackt gesehen.
„Du bist das schönste Wesen, das ich jemals zu Gesicht bekommen habe." Mein Herz macht einen kurzen Aussetzer bei seinen Worten. Sie klingen wie Worte von Engeln. Er stützt sich nur noch mit einer Hand, da er eine freie braucht, um meinen Körper zu erkunden. Sanft fahren seine weichen Finger meine Haut entlang. Seine Augen folgen ihnen genauestens. Von meiner kleinen Brust zu meiner schmalen Taille und von da aus zu meinen zierlichen Hüften. Er bleibt stehen und streicht über den dünnen Stoff meiner Unterwäsche. Seine Blicke verraten mir, dass er sie mir am liebsten vom Leib reißen würde um sofort in mich zu stoßen. Zitternd schnappe ich nach Luft. Ich habe keine Angst davor, doch trotzdem zittere ich und bekomme eine Gänsehaut. Loki bemerkt es selbstverständlich und sieht zu mir auf.
„Keine Sorge, ich werde ganz sanft sein", verspricht er und gleitet mit seiner Hand wieder nach oben. Diesmal bleibt er bei dem Träger meines BHs stehen und streift ihn zur Seite. Er legt sich wieder über mich und beginnt meine Schulter zu küssen. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll, ich bin viel zu unerfahren für ihn. Ich lege meine Hände einfach auf seinen kalten Rücken und schließe die Augen. Loki geht wieder weiter runter und küsst meine Brust entlang. Unbemerkt streicht er auch den zweiten Träger zur Seite und verteil ein paar zärtliche Küsse, bevor er seine Hand unter meinen Rücken legt, um den Verschluss zu öffnen. Binnen Sekunden ist der Sichtschutz fort. Als hätte er einen Schatz gefunden, blickt er auf meine steifen Brüste. Aus Filmen und dem ganzen Quatsch weiß ich, dass sie verhältnismäßig klein sind, doch Loki schein von ihnen angetan zu sein. Eingeschüchtert sehe ich ihm dabei zu, wie er sich langsam zu ihnen runterbeugt. Scharf ziehe ich die Luft ein und behalte sie drin, Ich kann nicht mehr atmen. Seine heißen Lippen schließen sich um die Spitze meiner Brust und entlocken mir noch nie dagewesene Laute. Erschrocken und gleichzeitig außer Atem lege ich wieder meinen Kopf in den Nacken. Lokis eine Hand wandert unerschrocken zu meiner freien Brust und beginnt zu spielen. Tausend Gedanken zerschmettern meinen Kopf. Wie kann sich etwas nur so gut anfühlen?
Loki unterbricht sein Spiel urplötzlich und steht auf. Meine Lider sind noch geschlossen, doch meine Ohren hören, wie er den Reißverschluss seiner Hose öffnet und sie sich hinunterzieht. Schlagartig öffnen sich meine Augen. Durch meine Arme stütze ich mich und sehe zu ihm. Wie er auf die Welt kam, steht er vor mir, splitterfasernackt. Meine Augen trauen sich nicht weiter als bis zu seinem Bauchnabel zu blicken. In Windeseile kommt er zurück zu mir und zieht mich auf seinen Schoss - auf sein steifes Glied.
„Du wirst keine Schmerzen verspüren, nur Lust, das verspreche ich dir", sagt er bevor er wieder seine Lippen auf meine legt und mich dichter an sich presst. Meine Arme schlingen sich um seinen Hals, was uns nur noch näher zusammenbringt. Normalerweise würde ich niemals so weit gehen, mit einem Mann den ich gerade erst kennengelernt habe, doch es ist wie ein Zwang. Ein Zwang, der mich dazu zwingt seine Berührungen zu erwidern und ja keinen Widerstand zu leisten. Alles in mir verzehrt sich nach diesem schwarzhaarigen Mann. Kein Körperteil von mir will ihn von sich stoßen und weglaufen.
Von meinem Rücken aus gleitet seine Hand beinahe unbemerkt hinab, bis sie am Rand meines Höschens angelangt ist. Er schlägt seine Lider auf und sieht tief in meine Augen. Sanft legt er mich zurück auf die seidige Decke und gleitet mit seinen Händen bis zu meiner Hüfte hinab. Schon fast vorsichtig, als könne er etwas zerbrechen, streift er mir den störenden Stoff von den Beinen. Wie mein Kleid wirft er meine Unterwäsche in eine Ecke. Ein letztes Mal verschlingen seine Augen meinen Körper, bevor er wieder zu mir hoch kommt und mich eindringlich küsst. Sein Körper lässt sich langsam auf meinem nieder, jedoch nicht ganz. Ich schlinge meine Arme zurück um seinen Nacken und erwidere den heißen Kuss. Loki drängt seinen Körper zwischen meinen, solange bis meine Beine ein Stück gespreizt sind und er perfekt in mich eindringen kann. Verlangend presst er mich wieder an sich und stößt tief in mich ein. Ein unausweichliches Stöhnen verlässt meine Lippen - immer wieder und wieder.
DU LIEST GERADE
Die letzte Sirene - The Avengers
FanfictionEiskalt und doch so einnehmend, dass einem beinahe die Luft im Halse stecken bleibt, leuchtet ihre Iris. Man kann sich ihnen nicht entziehen, es lediglich zulassen. Es wütete ein Krieg, eine Hetzjagd, die sie auslöschte. Alle bis auf eine. Eine einz...