Ich dachte mir da es gerade so schön Weihnachtlich ist mal eine kleine Story :)
Der Friedensvogel
Ein Mädchen sprang in den weichen, weißen Schnee, sie flüchtete wie so oft vor dem Streit ihrer Eltern, das Geschrei halte bis zu ihren kindlichen, unschuldigen Ohren
"Ach der Matcho hat sich nicht an die Lady ran gemacht?! Ich bilde mir die Blicke wie immer ein!" schrie ihre Mutter
"Ja, das tust du! Du bildest dir Tag täglich etwas ein! Selbst liegst du nur Zuhause auf der Suche deinen Zorn los zu werden! Du hast sie nicht alle!"
"Ich hab sie nicht mehr alle?! Spinnst du?!"
"Du spinnst! Du vögelst durch die Weltgeschichte und sagst ich mache jede an!"
"Ach?! Ich verlange die Scheidung!"
Das matschig-braune Kind hörte nicht mehr zu. Die salzigen Tränen ihrer Trauer kullerten ihre Augen hinunter, ihr kleines Herz brach. Ein ungewohnter Geruch stieg ihr in die Nase, Blut. Ihre panischen Augen wanderten zu dem gelben Haus ihrer Familie doch weiter drang das Streitgespräch ihrer Eltern nach draußen, allmählich verdunkelte sich der Himmel, bald würde neuer Schnee fallen. Der bernstein Blick des Mädchens huschte über den kleinen Garten als sie im weiß des Schnees eine rote Spur entdeckte, schnell hatte sie ihre Eltern verdrängt, sie sprang auf und rannte zu der hellroten Stelle. Ein kleiner, blau schimmernder Vogel lag in dem Schneehaufen. Seine schwarzen Augen waren leicht geöffnet, matt blickten sie das traurige Mädchen an das den kleinen Vogel, alle Vorsicht vergessend, hochnahm und Vorsicht ansah. Der linke Flügel des Vogels, aufgerissen, der kleine, schmächtige Kopf hing zur Seite weg. Mit einem vorsichtigen Stupser versicherte sich die Brünette des Lebens, der Vogel stoß einen leise, schmerzerfüllten Schrei aus, die Entschlossenheit brannte in dem Mädchen auf, die langsam ihren Schall nahm und den Vogel einwickelte. Der feine Pulverschnee sickerte aus den Wolken auf das kleine Mädchen das leicht lächelnd den verwundeten Vogel in den Händen hilt "geht es dir nicht gut? Mir auch nicht...aber ich verspreche dir ich mach das es dir gut geht! Dann ist wenigstens einer glücklich von uns" das Zittern ihrer Stimme nahm zu als die Kälte ihren nackten Nacken erreichte. Sie flüchtete in die Wärme des Hauses, an ihren verwunderten Eltern vorbei in ihr Zimmer. Das leise Geräusch der Tür beruhigte sie, der Schlüssel verschloss sie, mit schnellem Schritt eilte sie zu ihrer kleinen Schublade und fischte ein Pflaster heraus. Vorsichtig und bedacht darauf dem Vogel keinen Schmerz zuzufügen klebte sie das Pflaster auf den Flügel und ein letzter, dankender Blick des Vogels erwärmte ihr Herz, sie hatte einen neuen Freund, ihren einzigen Freund
"Schlaf gut, Birdy" hauchte sie ein letztes Mal.Hoffe es hat euch gefallen und danke an die die meine Bücher lesen, mir Folgen, mich ermutigen, Kommentare schreiben und generell das was ich dank euch erreicht habe:)