6. Dezember

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Kurz vor meiner Tür fängt sie an, mich zu küssen. Irgendwie habe ich so ein Gefühl, dass ich diese Lippen schon kenne. Aber durch den Alkohol ist mir das egal. Ich ziehe sie lächelnd zu mir und drücke sie an mich. Ich kann gar nicht mehr wirklich klar denken. Die Tür öffne ich mit einer Hand, die andere ruht an dem Rücken des Mädchens. Ich dränge sie in mein Zimmer, trete mit dem rechten Fuß die Tür zu. Meine Hände wandern tiefer und ziehen ihr langsam das schwarze Top runter und werfe es achtlos auf den Boden.

Ihre Haut ist wirklich total weich. Ihre zarten Hände öffnen geschickt mein Hemd und streifen es von meinen Schultern ab. Genüsslich betrachtet sie meine Muskeln und fährt die Konturen meines Sixpacks nach. Freudig erwartend ziehe ich meine Eroberung bis auf die Unterwäsche aus. Das gleiche macht sie bei mir.

Doch anstatt zu warten, küsse ich sie wieder und drücke sie sanft aufs Bett. Das Mädchen kann außergewöhnlich gut küssen, davon kann ich nicht genug bekommen. Seit mindestens fünf Minuten sind wir in dieser Knutscherei, dennoch ich liebe es. Ich drehe sie auf mich, damit ich besser an den Verschluss ihres BHs komme. Schon liegt das schwarze Ding auf dem Boden. Jetzt habe ich einen guten Ausblick auf ihre wunderschöne Oberweite. Einfach unglaublich, was ich für einen Fang gemacht hatte!

Die Schönheit lächelt mich an, provozierend gleitet sie mit ihren kleinen Händen über meine stetig größer werdende Beule. Ich stöhne immer mehr. Sie fängt an, kleine Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen, geht immer tiefer. Gott, dieses Mädchen weiß was sie tut! Ich schaue runter zu ihr, mit den Zähnen am Saum der Boxershort, zieht sie meine letztes Kleidungsstück runter.

Sofort springt ihr mein Freund entgegen, den sie mit ihrer Hand massiert. Ich stöhne lauter und lauter, bis ich ihre Lippen an mir spüre. Ich kann mich nicht zurückhalten, strecke ihr mein Becken entgegen. Schneller bewegt sie ihren Kopf, saugt liebevoll an ihm. Sie verwöhnt mich dabei mit sicherer Bewegung ihrer Hand. Laut stöhnend komme ich in ihrem Mund. Immer noch erregt schaue ich sie an. Brav schluckt sie alles runter, leckt sich über die Lippen. Ich ziehe sie wieder zu mir und küsse sie. Dabei lasse ich nicht die Chance aus, ihr den Slip abzustreifen und ihn auf den Boden zum BH zu werfen.

Sie löst sich und greift zur Schublade meines Nachttisches. Sie muss wohl wissen, dass ich da Kondome habe. Schlaues Mädchen. Ich lache innerlich bei dem Gedanken. Ihre Zähne öffnen das Päckchen und bevor sie mir es überstreift, küsst sie meinen Freund nochmal sanft. Mir fällt auf, dass ich gar nicht ihren Namen kenne, sie dafür meinen. „Wie heißt du?", frage ich leicht keuchend, als sie sich auf mich legt. „Mar- nenn mich einfach: Das Beste, was dir je passiert ist.", lacht sie. Wow. Okay.

„Dann leg mal los Baby, ich kann's kaum erwarten!", grinse ich voller Vorfreude. Wirklich, ich kann es kaum erwarten in ihr zu sein. Sie macht mich verrückt. Lächelnd befolgt sie meine Bitte und setzt sich auf mich. Das Mädchen ist eng, aber unglaublich. Laut gebe ich ein Stöhnen von mir. Ihr scheint es nicht anders zu gehen. Rhythmisch bewegt sie sich auf mir, stöhnt dabei immer wieder meinen Namen. Ich drehe die Brünette um, sodass ich zwischen ihren Beinen liege.

Von sanften Stößen, gehe ich zu härteren über. Ich stütze meine Hände jeweils auf der linken und rechten Seite von ihr ab. Immer wieder keucht sie meinen Namen, was mich nur noch erregter werden lässt. Ich gehe tiefer und bin völlig in ihr, bis sie aufschreit und kommt. Ich komme eine Zeit später und stöhne laut. Um sie zu verwöhnen, presse ich mich noch einmal mehr an sie und kann sie nochmal einen kleinen Orgasmus erleben lassen.

Wir küssen uns, bis ich mich langsam aus ihr zurückziehe, aufstehe und das volle Kondom in den Müll werfe. Ich muss lächeln. Das Mädchen hatte es drauf. Sie war die Erste, die ich nach Martina geknallt hatte. Geknallt klingt ein wenig hart, aber es war so. Obwohl ich anmerken muss, dass an Martina nie jemand rankommen kann, war dies hier so ziemlich das Beste, was das Leben mir zu bieten hatte. Ob Diego, sein Mädchen oder die Nachbarn uns gehört hatten, war mir schlicht und ergreifend egal.

„Komm wieder ins Bett..", fordert die Kleine mich auf. Ich kann ihr diese Bitte nicht abschlagen und lege mich neben sie. „Du warst der Hammer, Jorge. Eigentlich könnten wir auch Spanisch reden, meinst du nicht? Ich komme aus Argentinien, du heißer Mexikaner.", lacht sie leise. „Si." Ich wechsele in meine Muttersprache. Es tut gut, nicht nur mit Diego diese Sprache zu sprechen. Irgendwie macht mich ihr leicht argentinischer Akzent an. Ich denke darüber aber nicht weiter nach und lege einen Arm um die Argentinierin. Vorsichtig kuschelt sie sich an mich und schläft ein. Ich folge ihrer Tätigkeit und schließe die Augen.

Wäre ich bloß nicht mit in den Club gegangen. Das hätte mir so manchen Ärger erspart...


Last ChristmasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt