62. Mario!

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Ich nicke lächelnd und wirble sie durch die Luft. "Ich bin so glücklich!", sage ich mit einem fetten grinsen im Gesicht. Mir ist es egal, was die Presse jetzt schreiben, denn kein Artikel, kann meine gute Laune zerstören!!!

*3 Wochen später*

Lucy's Sicht: 

Seit 7 Wochen bin ich schon Schwanger mit Zwillingen. Die einzigen die Bescheid wissen sind die Mädels und Marco. Heute werde ich es meinen Brüdern beibringen, denn wir haben mal einen Schwur gemacht. Wenn jemand von uns Vater/Mutter wird, erfahren es zuerst die Geschwister bevor es unsere Eltern erfahren. So rufe ich alle drei zusammen! Josh muss extra von Köln aus kommen, doch als ich schrieb: 'Geschwister Treffen Neuigkeiten' schrieb er das er sich sofort auf den Weg macht. Wir treffen uns alle bei Andi, weil uns eigentlich immer dort treffen. Um 16:00 Uhr haben wir alle ausgemacht. Marco ist einfach nur süß, denn seitdem er zu 100% weiß das er Vater wird, lässt er mich nicht mehr aus den Augen. Wir überlegen schon, ob wir zusammen ziehen, denn ich kann keine zwei Kinder in dieser Wohnung großziehen und ohne Marco schaff ich das gar nicht. Wir haben schon nach einem Haus geschaut und haben eins schon im Auge, doch die Besichtigung ist er in einer Woche. Gerade stehe ich in meinem Zimmer vor dem Spiegel, dort ziehe ich mein Shirt nach oben und betrachte meinen Bauch. Da drin, sollen zwei Babys sein?? Noch ist nichts zu sehen, doch das wird sich im Laufe der Zeit ändern. Und ich habe noch zwei Kinder! Mein Bauch wird noch größer. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um meinen Bauch. "Kannst du dir das vorstellten? Das zwei Kinder, unsere Kinder in diesem Bauch sind?", frage ich und zeige mit dem Finger auf ihm. Marco lacht und antwortet: "Noch nicht ganz, ich werde es erst richtig glauben können, wenn dein Bauch größer ist. Und ich kann es jetzt schon kaum erwarten die beiden im Arm zu halten." Er ist mehr als Glücklich, man merkt es. Denn als wir es den Mädels erzählt haben, hat er nur gestrahlt. Marco wird ein wundervoller Vater! "Schatz, ich muss dir noch was sagen..", sagt er auf einmal. "Was ist los?", frage ich nervös. "Es ist nichts schlimmes. Und zwar Mario kommt! Und er will dich endlich kennen lernen.", äußert er nun. Na dann! Ich nicke und ziehe wieder mein Shirt herunter. "Ich muss los. Meine Brüder warten!", kicher ich und küsse Marco noch einmal. Dann verlasse ich Marco's Haus und steige in meinen Wagen. Nach 20 Minuten komme ich bei meinem Bruder an, der mir schon die Tür öffnet. "So Lucy! Jetzt musst du aber wichtige Nachrichten haben, wenn du uns alle zusammen rufst!", sagt Josh streng. Ich sitze auf dem Sofa, während meine Brüder stehen und ihre Arme vor der Brust verschränkt haben. "Okey Jungs! Ich muss euch was sagen..", fange ich an. "Ja ach? Was musst du uns sagen? So schlimm kann es doch nicht sein.", äußert David. "Ich bin Schwanger.", sage ich fest. Meinen Brüdern fallen die Kinnladen runter. "Von wem?", fragt David. "Von Marco man!", sagen die anderen beide synchron. Dann kommt Andi auf mich zu, langsam stehe ich auf. Nun zieht er mich in eine feste Umarmung! "Herzlichen Glückwunsch Schwester!!", flüstert er in mein Ohr. Ich bedanke mich und werde auch von den anderen umarmt. "Man jetzt werde ich ja dreifacher Onkel!", sagt David lachend. Ich muss schmunzeln, und füge hinzu: "vierfacher Onkel. Es sind Zwillinge!" Die Augen werden von allen drei groß. "Wow! Zum ersten mal Schwanger und gleich zwei Kinder. Da habt ihr ja mal gute Arbeit geleistet.", äußert Josh lachend. "Und wann willst du es Mom und Dad sagen?", fragt Andi. "Das wird so ablaufen, ich und Marco werden sie in Berlin besuchen fahren. Und dort werden wir es ihnen dann sagen.", informiere ich sie. Die drei nicken und so unterhalten uns wir noch. "Wie weit bist du eigentlich?", erkundigt sich Andi. "7. Woche erst.", antworte ich. "Also trägt Marco dich zur Zeit auf Händen. Habe ich bei Lisa auch gemacht als sie noch keine 12 Wochen Schwanger war und sie mit ihren Stimmungsschwankungen. Bin gespannt wie lange Marco durchhalten wird.", lacht er nun. Wir steigen in sein Lachen ein und reden über die letzen Monate. "Sorry Jungs, aber ich muss los. Mario kommt noch!", sage ich nun. "Mario Götze??", fragen alle drei. Lachend nicke ich und gehe langsam Richtung Tür. Ich umarme jeden noch einmal und fahre wieder zu Marco, dort steht schon ein fremdes Auto. Ich steige aus und öffne mit dem Schlüssel die Tür, dann rufe ich durch das Haus ein 'Bin wieder da' und bekomme sofort eine Antwort. Denn Marco kommt sofort in den Flur gerannt und nimmt mir die Jacke ab. "Marco das kriege ich auch alleine hin!", lache ich. Er zuckt grinsend die Schultern und nimmt meine Hand. Im Wohnzimmer sitzt sein bester Freund, der uns lächelnd anschaut und aufsteht. "Du bist also Lucy von der Marco nicht aufhören kann zu erzählen.", sagt er lächelnd. "Ja die bin ich. Freut mich Mario.", lache ich. Mario zieht mich in eine Umarmung die ich erwider. Dann setzen wir uns alle auf die Couch und reden über Gott und die Welt. "Du Mario, wir müssen dir noch was sagen.", sagt Marco nun. Mario schaut uns fragend an, dann nickt er. "Ähm..Lucy ist Schwanger mit Zwillingen und wir würden uns echt freuen, wenn du von einem Kind der Parte wirst.", sagt er nun nervös. Mario's Augen weiten sich, dann springt er und zieht uns in eine fette Umarmung! "Ja natürlich! Es wäre mir eine riesen Freude. Herzlichen Glückwunsch euch beiden!", rattert Mario herunter. Wir bedanken uns und bestellen was zu Essen, das nach 30 Minuten auch endlich kommt. "Oh Gott hab ich Hunger!", jammer ich herum. "Jaja hier!", lacht Marco und reicht mir meinen Burger. (Danke Lieferheld!) "Du musst ja auch nicht für drei Personen Essen oder??", zicke ich lachend. Doch Marco geht gar nicht darauf ein, denn er weiß das ich dafür nichts kann. Diese Hormone bringen mich noch um. Denn bei Liebesfilmen lache ich und bei Komödien heule ich. Also fragt nicht was das soll. Mein Freund findet  es amüsant, wofür ich ihn ab und zu Töten könnte. Nachdem Essen schauen wir noch den Film '2012', wo ich was ich gar nicht glauben kann  weine. Marco drückt mich fest an sich und streichelt meinen Rücken, ab und zu flüstert er ein 'Ich bin ja da' was mich beruhigt. Um 22 Uhr gehen wir alle schlafen. Oben im Schlafzimmer ziehe ich mir ein Tank Top von Marco an eine kurze Pyjama Hose. Dann gehe ich kurz in das Bad, putze meine Zähne und schminke mich ab. Dann bürstete ich noch meine Haare und lege mich ins Bett. Marco kommt kurz nach mir ins Bett und legt seinen Kopf leicht auf meinen Bauch. Ich kraule seinen Kopf und beobachte ihn wie er langsam einschläft. Er murmelt nur noch ein 'Ich Liebe dich' und schlingt seine Arme um mich, sein Kopf ist immer noch auf meinem Bauch. Schnell und leise hole ich mein Handy und mache ein Foto davon. Das mache ich nun als 'Homehintergrund' rein und stecke es wieder an Strom. Dann streiche Marco noch die Haare aus dem Gesicht und schlafe langsam ein.  


BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG! (MARCO REUS / FF) (Abgeschlossen!)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt