Kapitel 5

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Hey meine Dreamers :*
Ich werde jetzt mal versuchen aus Pauls Sicht zu schreiben
Hoffe es wird euch gefallen und schreibt mir doch,  ob ich öfter aus der Sicht von jemand anderes schreiben soll

Paul Pov:

Ich spürte wie etwas in mein Herz stach. Mir war bewusst, dass es nur worte waren, aber sie von ihr zu hören, tat wirklich weh. ich konnte keine Gefühle aus ihren Augen ablesen. Sie hatte eine eiskalte Maske aufgesetzt, doch zwischendurch, sah ich so was wie Trauer und Schmerz in ihren Augen aufblitzen. Doch so schnell wie es kam, verschwand es auch und ich war mir nicht sicher, ob ich mir das nicht nur eingebildet hatte. Ich war nicht fähig irgendwas zu sagen, als sie dann weg lief. Sie liebte mich. Sie hatte mich geliebt und ich hab ihr Herz gebrochen. Kein Wunder, dass sie mich jetzt so hasste. Ich ging nach kurzer Zeit ebenfalls wieder zurück zu dem Tisch, doch da war Keyla nicht mehr. Ich runzelte die Stirn, Wo war sie denn. Als Jared mich erblickte, sah er mich mitleidig an. Er wusste wie ich mich fühlte, genauso wie alle anderen. immerhin ging ich ihnen mit meinen Gedanken auf die nerven, doch ich konnte sie ja schlecht abstellen. Als mich Keyla's Freundinnen erblickten, sahen sich mich wütend an und Missy kam auch schon auf mich zu. "Was hast du penner ihr angetan!?", schrei sie und gab mir, mal wieder, eine Backpfeife. Okay, sie war sauer. Doch das gab ihr kein recht mich zu schlagen! Niemand hatte ein Recht mich zu schlagen und erst recht nicht sie! Ich wurde wütend. "Wag es nicht mich noch einmal zu schlagen!", zischte ich. "Ach ja? Was willst du denn sonst machen, he? Mich beleidigen? Schlagen? ", fragte sie und sah mich herausfordernd an. Ich wusste, wenn ich sie schlagen würde, würde mir Keyla das nie verzeihen. Juliette kam nun auch dazu, genauso wie meine Freunde. "Isy, beruhig dich. Er ist es nicht wert.", sprach Juliette auf Missy ein. "geh du am besten zu Keyla. Sie braucht uns jetzt, nur wir können nicht alle drei fehlen", sprach Juliette leise zu ihr. Missy nickte wieder willig und schnappte sich ihre Tasche und ging. Juliette sah mich nun ernst an. "Willst du mir erzählen was passiert ist? Deine Freunde scheint es auch zu interessieren. Und es wäre villeicht ganz gut für dich, wenn du mir erzählst, was passiert ist, denn dann kann ich villeicht, aber auch nur villeicht ein Wort für dich bei Keyla einlegen." Ich seufzte und wir setzten uns an den Tisch. Ich erzählte was passiert war, auch wenn es Leah nicht interessierte. Sie konnte ja weggehen.

Ich erzählte also was passiert ist und die anderen hörten mir, mehr oder weniger, interessiert zu. Als ich dann geendet hatte, waren die anderen kurz still. "Ist ja kein Wunder das sie so reagiert, bei der Scheiße die du gebaut hast", fuhr Leah mich dann an. "Halt du dich da raus", zischte Embry genervt. "Warum denn? Sie hat doch Recht!", pflichtete Juliette Leah bei. "Du hast da wirklich riesige Scheiße gebaut. Da hat Leah vollkommen recht, aber, ich gebe es nicht gerne zu und wehe einer von euch sagt es den anderen, aber du passt zu ihr. Du solltest auf jeden fall weiter versuchen, sie umzustimmen, denn lange hält sie das bestimmt nicht aus. Sie mag dich immer noch. Sie erzählt es uns zwar nicht, was ich wahrscheinlich auch nicht tun würde, aber ich kenne sie. Sie leidet immer noch darunter, nur versteckt sie das hinter einer Mauer." "versuch einfach wieder eine Verbindung zu ihr auf zu bauen, immer hin habt ihr ja noch eine", meinte dann Seth. Juliette nickte zustimmend. "Ihr ward um die 5 Jahre so gut wie unzertrennlich, hat Keyla mir erzählt. Sie wird dir verzeihen, versuch es einfach weiter. ABER ich warne dich. Wenn du ihr noch ein einziges mal weh tust, füge ich dir den neunzig fachen Schmerz zu! Und ich denke nicht,  dass Isy dich in Ruhe lassen sollte, falls du Keyla weh tust. Also, wird Keyla noch einmal von dir verletzt, sorgen Isy und Ich dafür, dass nie wieder jemand von dir verletzt wird", meinte Juliette und sah mich ernst an. Dann stand sie auf und ging.

Ich würde Keyla nie wieder weh tun. Das könnte ich gar nicht. Sie War doch MEIN Sonnenschein. Sie War mein leben. Ich würde alles für Sie tun. Alles, egal was. Nur damit sie wieder glücklich ist.

Keyla Pov:

Ich saß in meinem Zimmer und streichelte das Fell von meinem kleinen Welpen. Als ich zu Hause ankam, war er oder eher sie da, mit einer Schleife um DEN Hals. Meine Eltern mussten wohl kurz Zu Hause gewesen sein. Es klingelte an der Tür und obwohl ich nicht die geringste Lust verspürte sie auf zu machen, ging ich mit der kleinen auf den Arm zur Tür und öffnete sie. Davor stand Isy und umarmte mich, bevor ich die Tür ganz auf hatte. "Vorsicht,  meinte ich als die kleine aufjaulte. Isy löste sich und schaute verwirrt auf meinen Arm. "Aw, wie süß! Woher hast du den denn?", fragte sie und trat in die Wohnung. Ich schloss die Tür und wir gingen auf mein Zimmer. "Sie War im Haus, als ich ankam." "Hast du ihr denn schon einen Namen gegeben? ", fragte Isy neugierig. Ich schüttelte den Kopf und überlegte. "Entweder Amélie oder Taylor. Aber genau weiß ich es noch nicht. Was meinst du?" "Ich mag den Namen Taylor, aber ich finde sie sieht mehr nach einer Amélie aus", meinte Isy und ich nickte. Ich lächelte leicht. Wir hatten uns beide auf mein Bett gesetzt. "Gut, dann heißt du jetzt Amélie. Gefällt dir der Name? " Ich hob Amélie hoch, so das ihr Gesicht vor meinem war. Sie bellte und leckte mir übers Gesicht. Was mich und Isy zum kichern brachte. "Ich glaub ihr gefällt der Name.", kicherte Isy.

"Jetzt aber was anderes, was hat Paul gesagt?" Sofort verschlechterte sich meine Stimmung und Tränen traten mir in die Augen. Meine ganze Fassade hatte er zum Einsturz gebracht. Und das nur in 4 Tagen! Ich erzählte ihr alles. Wobei ich anfing zu heulen, weswegen es etwas brauchte, bis ich alles erzählt hatte. Ich erzählte was er gesagt hat, was ich gesagt hat und sogar vom Traum und all meinen Gefühlen. "I..ich will nicht...dass...dass ich ihn...liebe", schluchzte ich. "Nicht ihn. Je..jeder. nur nicht...er." Isy nahm mich stumm in den Arm und gab mir halt. Den Halt der mir gerade fehlte. "Wieso er?" Meine kleine Amélie jaulte und legte sich in meinen Schoß. Sie kuschelte sich an mich und ich strich ihr halbherzig über ihr Fell. "Die Liebe fragt nicht, sie kommt einfach. Aber ist es wirklich so schlimm, dass du ihn liebst? Er scheint ja zu bereuen, was er getan hat. Ich sag das wirklich nicht gerne, du weißt ich kann ihn nicht leiden, aber er scheint dich wirklich zu mögen. Er sah richtig verletzt aus." Ich schluchzte wieder und sah sie an. "Wirklich?" Sie nickte. Doch ich würde ihm definitiv nicht einfach so verzeihen. "Ich kann..ihm nicht ver...zeihen. Mein stolz lässt es ...nicht...zu", meinte ich Immer noch etwas schluchzend, doch es wurde besser. "Ich bin mir sicher, dass er auch nicht einfach so aufgeben wird. Ihr kriegt das schon hin." Ich umarmte sie und wir hielten uns einfach gegenseitig. Ich war froh, dass ich sie kennengelernt habe.









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