Kapitel 10 + Frage

2K 60 16
                                    

ich dachte darüber nach was Paul gesagt hat. Es hörte sich so ehrlich an, doch wie konnte ich mir bitteschön sicher sein, dass er es ernst meinte? Das er mich nicht wieder verletzen würde? Nochmal würde ich das definitive nicht aushalten. Es würde mich wahrscheinlich zu einem der glücklichsten Menschen der welt machen, wenn er wirklich mein Idiot wäre. Nur meiner, aber das würde wohl nie passieren. Er mochte mich zwar, aber nur als Freundin. wieso hatte ich mich bloß darauf ein gelassen? Wieso musste ich mich in Paul verlieben? Hätte ich mich nicht in jemand anderes verlieben können? wieso er? er sah zwar wirklich verdammt gut aus und hatte so wunderschöne Augen, mal abgesehen von seinem lächeln. Da konnte man ja nur schwach werden. er war immer für mich da, mal abgesehen von den letzten Monaten. Obwohl er schnell agressiv wird, war er ein guter Mensch und verteidigte alles was ihm wichtig war. wie konnte man ihn nicht lieben? Es flossen nur noch ein paar einzelne Tränen, die aber auch schnell verschwanden.

ich wusste nicht wie lange ich da einfach saß und aufs Meer starrte, doch irgendwann setzte sich jemand neben mich. ich hatte erwartet, dass es Isy oder Paul war, villeicht auch Kim oder Leah, aber nie hätte ich erwarte, dass Jared Cameron neben mir sitzt. Ich sah kurz zu ihm und dann wieder zum Meer. Er schaute ebenfalls nach vorne. eine weile sagte keiner was, wobei ich ja auch nichts zu sagen hatte. Er hatte sich ja zu mir gesetzt. "Er meint es ernst." Ich lächelte ganz leicht. "ach ja? Und woher willst du das wissen?", fragte ich leise. "ich kenne Paul schon sehr lange und ich weiß, dass er es bereut dich so sehr verletzt zu haben. Weißt du, wie oft er über dich geredet hat? und er tut es immer noch. Jeder von uns ist inzwischen von ihm genervt, da sein einziges Thema du bist.  Du bist ihm wirklich wichtig. Tu mir ein gefallen und verletz ihn nicht." ich sah ihn endgeistert an. ich ignorierte seine vorherigen Sätze und beachtete nur seinen letzten Satz. "ich? Ich?! Ich soll ihn nicht verletzen?! Ist das dein Ernst?", fragte ich ihn und wurde etwas lauter. "Er war es doch, der mich verletzt hat. nicht anders herum!" "Er wird dich nie wieder verletzen, dass kann er gar nicht." "Hä, und wieso?", fragte ich verwirrt. "Das wirst du schon irgendwann verstehen", meinte er und stand auf. Er ging wieder zurück und ließ mich verwirrt da sitzen.

Okay, dass war strange. Wieso sollte er mich nicht mehr verletzen können? Und wieso sollte ich ihn verletzen? Jetzt fielen mir erst wieder seine anderen Worte ein. Er redete von mir? ich bin ihm wichtig. Oh. Mein. Gott. ich bin ihm wichtig und er mag mich. ich fing an zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd. er mag mich, er mag mich. Er mahahahahag mich. Er. Mag mich. ich bin ihm wichtig! Am liebsten wäre ich jetzt rumgehüpft wie ein Känguru, aber dass sehe wohl etwas creepy aus. Ich beschloss nach Hause zu gehen und da erstmal in mein Kissen zu schreien. Es war ja schon ziemlich spät.
Ich ging wieder zurück zu den anderen und verabschiedete mich. Isy beschloss gleich mit zu kommen, so musste auch keiner von uns alleine im Dunkel nach Hause gehen. ich umarmte Kim, Leah, Seth, Embry und sogar Jared zum Abschied. Sogar Paul endschloss ich dann zum abschied zu umarmen, wobei ich unauffälig seinen Geruch einzog. hach, er riecht aber auch gut. Ich nahm Amélie an die Leine und wir gingen los.

Ich hüpfte eher, als dass man es als gehen bezeichnen hätte können. Isy fragte mich natürlich, woher meine gute Laune nun kam. ich erzählte ihr alles grinsend und sie meinte, dass es sie freuen würde mich glücklich zu sehen, doch ich sollte, ihrer Meinung nach, noch vorsichtig sein. Das würde ich auch sein. Ich würde ihm jetzt nicht so mir nichts, dir nichts wieder Blind vertrauen, hoffe ich.

Am nächsten Morgen wollte ich gar nicht aufstehen. Doch erstens, bellte irgendwas neben mir die ganze Zeit und zweitens, ertönte andauernd die nervige Türklingel. Ich stöhnte genervt auf und schellte mich aus meinen Bett. ich schlurfte zur Tür und öffnete sie ganz leicht. "Wer wagt es meinen Sonntag zu stören", meinte ich muffelig. "Ich wage es, da ich dir bei deinen Referat helfen werde1 Ob du willst oder nicht", sprach da eine viel zu gut gelaunte Kim und stoß die Tür auf und trat in mein haus. "Kannst du nicht wieder schüchtern sein?", fragte ich gequält. Kim fing an zu lachen. "Vergiss es und nun komm. Du musst es doch nächste Woche fertig haben", meinte sie und scheuchte mich ins Wohnzimmer, nachdem ich die Tür geschlossen hatte. Ich ließ es über mich ergehen und zusammen mit Kim erarbeitete ich ein super tolles Referat über Meditation. Das War wenigstens etwas, was mich ein bisschen interessierte. Ich War Kim dankbar für ihre Hilfe, was ich ihr auch sagte. Als wir fertig waren machten wir uns noch eine Tiefkühlpizza und tranken etwas. Wir unterhielten uns auch etwas,  wobei ich die ganze Zeit zwischen durch gähnte. Das kommt davon, wenn man mich nicht ausschlafen lässt.

Wir unterhielten uns und natürlich kamen wir auf das Lieblings Thema in letzter Zeit auch zu sprechen. Paul.
"Du magst Paul, stimmts? ", fragte Kim. "Jap, er War oder ist mein Bester Freund", meinte ich und sah zu meinem Glas. Ich hörte sie seufzen. "Du weißt wie ich das gemeint habe." Ja, dass wusste ich. "Kann sein, dass ich ihn ein bisschen mehr mag", murmelte ich leise. "Wie bitte?", fragte Kim nach, obwohl ich nicht wusste, ob sie es wirklich nicht gehört hat oder nur wollte das ich es lauter sage. "Ich mag ihn etwas mehr als normal", sagte ich leise, aber lauter als vorher. "Ich hab dich nicht verstanden", meinte eine scheinheilig grinsende Kim. "Ja, Kreuzkackendes Kümmelhuhn! Ich liebe Paul! Zufrieden?", meinte ich nun laut. Sie nickte zufrieden. "Ja, bin ich. Nur wo liegt das Problem? Er mag dich und du magst ihn. Passt doch", meinte sie. "Ja, aber ich weiß nicht. Ich bin zwar nicht mehr sauer auf ihn, aber ich habe trotzdem Angst, dass sogar nochmal passiert. Und ich komme mir vor wie in einem schlechten Liebesfilm! Von einem auf den anderen Tag ist alles anders. Ich kann doch nicht plötzlich mit Paul auf verliebtes Ehepaar machen! Es geht doch alles viel zu schnell, oder?" Kim lächelte mich Verständnisvoll an. "Ich weiß, dass es schwer für dich ist, doch Paul mag dich wirklich. Er liebt dich, dass weiß ich.  Und er würde dir nie wieder freiwillig weh tun, glaub mir." "Wie kannst du dir da so sicher sein?", fragte ich sie. "Ich weiß es einfach.", meinte sie bloß. Wir redeten noch weiter mit einander und ich beschloss Paul genauso zu behandeln, wie vor dem Streit. Ich würde dann schon sehen, was sich daraus ergibt. Ich verabschiedete mich von Kim und zog mir danach joghingdachen an, da ich ja noch mit Amélie Gasse gehen musste, was jetzt dringend nötig War.

Als ich wieder zu hause mit Amélie ankam, hatte sie sich ausgelobt und War hungrig, genauso wie ich. Weswegen ich erst ihr was zu essen gab und dann mir etwas machte. Ich setzte mich dann mit dem Essen ins Wohnzimmer und schaute fern. Zwischendurch schrieb ich mit meinen Freundinnen und Paul. Danach machte ich mich dann Bett fertig, da ich immer noch richtig Müde war, schlief ich sofort ein, sobald ich mein Kopf auf das Kissen geleht B hatte und die Decke mir Wärme spendete.


Hey meine Dreamers :*
Ich wollte eine neue FF schreiben, da ich im Moment eine neue Idee habe.
ich wollte euch fragen, wie ihr die Idee findet.
Würde mich über Feedback freuen :3
LG Forever_Dreamer_A

Idee:
Die Zwillinge, Annika und Celine(namen stehe noch nicht ganz fest), sind unzertrennlich. Nichts kann sie trennen. Alles haben sie zusammen gemacht, haben zusammen gehalten und konnten nicht ohne die andere sein, doch dann passiert es. jemand von den Wölfen prägt sich auf Annika. Doch das ist an sich nichts schlimmes. Wäre es nicht so, dass Celine in diese Person verliebt wäre. Annika versucht am Anfang alles damit er sie in Ruhe lässt, um celine nicht zu verletzen, doch Annika fängt an immer mehr mit der La Push gang zu unternehmen, was Celine zu tiefst verletzt. Ihre Schwester endtfernt sich von ihr und sie ist am Verzweifeln. Nicht nur, dass ihre Liebe nicht erwiedert wird, sondern er was von ihrer Schwester will und sie sich dann von ihr entfernt. Wie wird celine damit klarkommen? Was ist, wenn man ihr verspricht sie von ihren problemem zu erlösen? Sie weg geht? Wird Annika erkennen, was mit Celine los ist? Oder ist sie zu sehr auf sich selbst fixiert?







Life And Love Isn't EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt