Kapitel 23

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"Kannst du mir nochmal erklären, woher du weißt, dass die Cullens uns helfen können?", fragte Isy nach, als wir schon auf den Weg waren. Sie fuhr weiter den Weg endlang,w elcher uns zu den Cullens führen sollte. Ihr Haus lag wohl im Wald. "Hör zu, ich darf dir nicht genau sagen, von wem ich das weiß. Anonymität, weißt du? Der jenige will halt nicht, dass andere wissen, dass er es weiß und man ihn unnötig ausfragt", seufzte ich und es war ja noch nicht mal wirklich gelogen. "Mhm, na gut. Ich glaub dir mal, Liebes. Und du musst mir ja auch nicht alles erzählen. Ich weiß ja, dass es gerade schwer für dich ist. Ich würde auch nicht jeden alles dann sagen", lächelte sie mich an. Ich war froh, dass es ich so eine gute Freundin wie sie hatte. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich schon längst verzweifelt. "Danke."

Wir stiegen beide aus und ich staunte nicht schlecht, als ich das Haus sah. "Wow." "Das ist ja noch protziger, als dein Haus", meinte Isy und ich stimmte ihr zu. "Wenn sie es sich leisten können." Zusammen gingen wir dann zur Tür und klingelten an. Und fast sofort darauf, wurde uns die Tür geöffnet. Ein sehr hübsches und freundliches Mädchen, mit kurzen Haare, öffnete uns lächelnd die Tür. "Hallo. Kann ich euch behilflich sein?" "Ja. Zumindest hoffen wir das", meinte Isy da und schaute kurz zu mir. Das Mädchen bat uns rein und brachte uns ins Wohnzimmer und bat uns, uns zu setzen. "Ich bin übrigens Alice." "Ich bin Keyla und das ist Missy", stellte ich uns lächelnd vor. "Isy reicht aber vollkommen aus", verbesserte Isy mich. "Und was kann ich nun für euch tun?" "Nun ja..", fing ich an und sah zu Isy. Vielleicht hätten wir vorher mal überlegen sollen, wie wir das Thema ansprechen sollen. Es kamen noch ein paar andere dazu, was uns etwas mehr Zeit zum Nachdenken gab. Sie stellten sich ebenfall vor, sowie wir auch nochmal. Sie meinten, dass zwei fehlen würden. Alice, Jesper, Edward, sowie ihre Eltern Esme und Carlisle waren nun ebenfalls im Raum.

"Also... Es ist so...", fing ich an und suchte immer noch nach den richtigen Worten. Ich kontne ja nicht einfach so sagen 'Hey, wir wissen, dass ihr Vampire seit und wollten euch fragen, ob ihr uns vielleicht helfen könnt, da meine Eltern anscheinend Vampire sidn und nicht meine Eltern.' Wäre bestimmt ein toller Anfang als Gespräch. "Die beiden wollen wissen, ob wir Vampire sind. Beziehunsgweise, sie wissen es schon und wollen unsere Hilfe", sprach da Edward und ich sah ihn dezent, wirklich nur ganz leicht, verwirrt an. "Hä?" "Woher wusstest du das denn jetzt?", fragte Isy nach. "Woher wisst ihr denn, dass wir Vampire sind?", wollte Esme wissen. "Woher weiß er denn, dass wir wissen, dass ihr Vampire seit?", stellte ich eine Gegenfrage, die mich schon sehr interessierte und zeigte dabei auf Edward.

"Ich kann Gedanken lesen", meinte dieser bloß. "Manche von uns haben besondere Gaben. Alice kann zum Beispiel in die Zukunft sehen und wusste, dass ihr kommen würdet." Ja klar. Hätte ich mir denken können. Hört sich ja auch gar nicht komisch an. Also, wenn ich in den letzten Tagen nicht schon gezeigt bekommen hätte, dass es Gestaltwandler gab und Vampire, hätte ich ihn für verrückt gehalten. Und mich selbst dazu. "Er sagt die Wahrheit", meinte Isy zu mir leise. "Okay, da meine Frage ja jetzt beantwortet ist, beantworte ich auch eure. Ich habe von einen Bekannten diese Information gekriegt." Ich konnte ihn jetzt schlecht sagen, dass sie von Jake kam, da ich Isy ja nichts sagen durfte. Und sie würde fragen, woher Jake das weiß und dann würde ich bloß in Erklärungsnot kommen. Obwohl, wenn er Gedankenlesen konnte, wusste er ja, was ich gerade gedacht habe, also wusste er auch, von wem ich es wusste und somit wusste er auch, dass Isy es nicht wusste und es auch nicht wissen darf.

Life And Love Isn't EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt