Kapitel 3

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"Ich bring diesen Mistkerl um!", zischte Isy wütend. Ich hatte den beiden alles erzählt, über Handy.

"Isy, beruhig dich. Genau das will Paul doch.", versuchte July sie zu beruhigen.

"Das ist mir egal. Wie er mit Keyla umgeht, dass geht gar nicht. Und er hat sie beleidigt, womit er auch mich beleidigt hat. Ihr wisst, wenn jemand sich mit meinen Freunden anlegt, beleidigt oder sonstiges, kriegt er es mit mir zu tun."

Ich seufzte. "Ich find schon, dass man ihm mal die Meinung sagen sollte, aber werde nicht gewalttätig, ja? Sonst hättest du die ganze Anaboliker Gang gegen dich.", meinte ich nun.

"Die sollen sich da raus halten, es geht sie nichts an", sagte July.

"Na und? Ihr mischte ich doch auch ein", meinte ich und runzelte die Stirn.

"Das ist was anderes", sagte July

"Ja, bei Mädchen ist es normal!", pflichtet Isy ihr bei. Ich zog nur eine Augenbrauen hoch.

"Okay, wenn ihr meint...."

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis wir dann auflegen. Isy hatte uns gesagt, dass es morgen ziemlich warm werden würde. Ihr Vater leitete einen Fernsehsender, weswegen sie auch immer wüsste, wie das Wetter Werden Würde, Da Sie Da Auch einen Wettermann hatten. Ich setzte mich jetzt noch eben an die Hausaufgaben, die ich noch machen musste. Doch es dauerte nicht wirklich lange, da ich wirklich gut in der Schule. Nicht so wie manch andere Leute. Als ich fertig War, seufzte ich. Meine Gedanken wanderten unbewusst zu einer gewissen Person. Er sah einfach so gut aus! Und wie er mich angesehen hat, nein. Angestarrt hat er mich. Es War total komisch. Erst beleidigt er mich und dann,  als ich ihm Konter gebe,  starrt er mich nur noch an. Er hat mich angesehen, was er seit langem nicht mehr getan hat. Gott! Wieso dachte ich bitteschön über Paul nach?! Der könnte bleiben wo der Pfeffer wächst! Ich packte meine Sachen ein und zog mich dann um. Ich War sauer. Sauer auf Paul. Jetzt nicht wegen der Sache vor zwei Monaten, sonder  wegen der Sache heute. Schon wieder hätte er es geschafft, dass all meine mühe ihn zu ignorieren umsonst War! Und jetzt dachte ich sogar über ihn nach! Als ich mich umgezogen hatte,  legte ich mich ins Bett, nahm mein Kissen, legte es auf mein Gesicht und schrie.ich schrie meinen Frust und auch die Wut raus. Das tat gut und half etwas. Nachdem ich fertig mit schreien War, versuchte ich zu schlafen. Ich hatte zwar noch nichts gegessen, doch danach War mir nun wirklich nicht mehr zu mute.

*Traum*
Ich lag Im Sonnenschein auf einer Wiese. Die frische Luft genoss ich und ich nahm den Duft von Blumen War.  Ein Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht und ich schloss die Augen. Die Sonnenstrahlen taten gut und wärmten mich. Als sich ein Schatten über mir bildete und die Sonne versperrte. Ich öffnete meine Augen und sah eine grinsende Person über mir. "Na, mein kleiner Sonnenschein sprach er sanft und mein lächeln wurde breiter. Seine Augen funkelten und ich fühlte mich geborgen, sicher und geliebt. Ich richtete mich etwas auf,  so dass ich auf meinen Armen abgestützt War und unsere Gesichter nur noch wenige Millimeter von einander entfernt waren. Er grinste und überbrückte den letzten Abstand zwischen unseren Gesichtern. Ich spürte seine warmen Lippen auf meinen und genoss den Kuss. Er War zärtlich und liebevoll. Er löste sich von mir und lächelte mich liebevoll an. "Ich liebe dich, mein kleiner Engel", flüsterte er. "Ich liebe dich auch,  Paul flüsterte ich ebenfalls und versiegelte unsere Lippen miteinander.
*Traum ende*

Ich wachte auf und legte mich auf den Rücken, da ich vorher auf dem Bauch lag. Meine Hand fuhr zu meinen Lippen berührte sie. Ich fühlte immer noch seine Lippen, obwohl mir bewusst War, dass es nur ein Traum War. Und schon wieder verfluchte ich ihn. Ich hatte früher schon solche träume, bevor Paul mir die Freundschaft gekündigt hatte. Danach hatte ich meine Gefühle für ihn weggesperrt. Jetzt waren sie wieder da. Wie sollte ich Ihn bitteschön weiter ignorieren? Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass ich mich langsam eh fertig machen musste. Ich seufzte und griff nach meinem handy, was AM ladekabel hing. kurz saß ich unentschlossen da und überlegte ob ich July und Isy from Traum erzählen sollte, da sie beide wussten, dass ich mal Gefühle für Paul hatte. Ich entschloss mich dagegen, da ich mir ja nicht sicher War, ob Ich nun was für ihn fühlte. Es kann ja sein, dass es alte Gefühle sind u n ich in der Erinnerung geschwebt habe,  wie es War in ihn verliebt zu sein.

Ich beschloss darüber erstmal nicht mehr nach zu denken und zog mich um. (Outfits sind oben. Oben links: Keyla. Oben rechts: Juliette. Unten links: Missy) ich schminke mich, packte meine Tasche und ging runter. "Mama?  Papa? ", rief ich durchs Haus. Ich bekam,  wie so oft,  keine Antwort und seufzte. Sie waren wohl wieder weg. Sie mussten sich um ihre Arbeit kümmern, die War junta wo anders, weswegen ich auch nicht wusste, wieso wir eigentlich hier wohnten. Doch inzwischen War mir das egal. Immerhin War ich es schon gewöhnt. Ich ging in die Küche und machte mir ein Brot. Okay,  es waren zwei Brote. Eins zum jetzt essen und eins zum Mitnehmen, immerhin habe ich Gestern nur wenig gegessen. Ich schnappte mir meine Tasche und verließ das Haus. Handy und Schlüssel hatte ich eingepackt. Ich sah EIN Auto vor meiner Haustür stehen und erkannte sofort, dass es das von Isy War.  Ich erkannte auch, dass July ebenfalls drin saß. Ich ging grinsend auf das Auto zu und setzte mich nach hinten. Wir begrüßten uns und fuhren zur Schule. Ich aß in der Zwischenzeit mein Brot auf.

Als wir.an der Schule aussteigen, sah ich auch ihre Outfits ganz. "Gut seht ihr aus",  meinte Ich dann grinsend zu ihnen. Die beiden grinsten ebenfalls. "Das können wir nur zurück geben." Wir machten uns auf den weg ins Gebäude,  wo bei uns allen drein nicht entging, wie die gesamte La Push Gang, die draußen stand,  zu uns schaute. Wir schauten alle drei zu ohne und warfen ihnen Blicke zu, die sie hätten Killen können, wenn so was möglich wäre. Drinnen gingen wir sofort in die Klasse und plapperten da munter drauf los. Als dann die Lehrerin kam, Mrs. Clarke,  setzten wir uns richtig hin und wurden erstmal ruhig. Ich hatte nicht bemerkt wie Paul die Klasse betreten hatte und sich zusammen mit Jared auf ihre Plätze gesetzt hatte. Er saß nun hinter mir und ich spürte seinen Blick. Es War mir unangenehm. Die Lehrerin machte ihren Unterricht, während ich versuchte es zu ignorieren, sass Paul mich anstarrte. Doch ich War wohl nicht die einzige die es bemerkt hatte,  da sich Isy, die rechts neben mir saß, zu Paul umdrehte und wütend bzw. Genervt zischte:"Hör endlich auf Keyla so anzustarren! Denn du willst dich doch nicht mit ihr abgeben!  Schon vergessen?! Und ich schwöre dir, beleidigst du sie noch einmal,  wer ich dir EIN Messer direkt ins Herz!" Sie drehte sich wieder nach vorne um und ich musste leise lachen. Manchmal War Isy wirklich......sagen wir mal temperamentvoll. Und nebenbei bemerkt,  sie War eine hervorragende Messerwerferin, doch fragt mich nicht,  wieso sie das überhaupt konnte. Ich sah dankend an und sie zwinkerte mir, nun etwas fröhlicher, zu. July hatte das alles amüsiert beobachtet. Ich spürte jetzt auch, dass Paul mich nicht mehr anschaute. Zumindest nicht die ganze Zeit und wenn nur noch kurz. Mich wunderte es, dass er nichts erwidert hatte, doch eigentlich War mir das auch ziemlich egal.

Als die Stunde dann zu ende War, packten wir. Unsere Sachen ein, da wir jetzt den Raum wechseln mussten. Wir drei Mädchen gingen tratschen und lachend zur nächsten Unterrichtsstunde. Wir setzten uns an unsere Plätze und redeten weiter. Selbst als der Lehrer kam. Das lag aber daran, dass Mr. Hathaway uns zu viel durchgehen ließ und wir uns deswegen nicht benehmen. Es kümmerte mich aber auch nicht wirklich. Den Rest der Stunde verlief ganz normal. Wir ließen uns Zeit mit dem einpacken und waren auch die letzten die den Raum verließen.

Wir sahen die gesamte La Push Gang und Paul sah sofort zu uns, als ob er wüsste, dass wir gerade hier lang gehen. Wir gingen einfach weiter, doch Isy fiel einscheihnend wieder ein,  dass sie Paul ja ihre Meinung sagen wollte. Weswegen sie auch auf ihn  zusteuert. July und Ich sahen uns einen Moment an und liefen ihr dann schnell hinterher. Als sie bei ihm ankam, fing sie dann auch schon an.

"Was fällt dir eigentlich ein, du aufgeblasenes Arschloch?! Nur weil es DEIN Ego nicht verkraftet hat, dass andere Typen auf Keyla stehen, da sie in wunderbares Mädchen ist,  musst du ihr nicht gleich die Freundschaft kündigen und Lügen erzählen! Und sie zu beleidigen, dazu hast du erst recht KEIN recht! Du hast die Freundschaft von Uhr gar nicht verdient!  Sie kann froh seien, so was wie dich nicht als Freund zu haben! Du bist das letzte! ", schrie.sie ihn an und verpassten eine Backpfeife. Ich zog scharf die Luft ein.  Das gibt Ärger.......

Hey meine Dreamers:*
Hier ist das nächste Kapitel und ich hoffe es gefällt euch.
Lässt mir doch mal eure Meinung da. Würde mich freuen^^
GLG Forever_Dreamer_A :3

Life And Love Isn't EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt