Kapitel 28

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Zuhause hatte ich mich mit Amelie in meinem Zimmer verkrochen und genoss die Ruhe. Ich hatte keine Musik an, keinen Fernseher und auch sonst nichts, was ein Geräusch von sich geben konnte. Na gut, Amelie bellte zwischen durch mal, aber sie konnte ich 'ja schlecht abstellen. Sie war ja kein Gegenstand. "Ach Amelie, meine Süße... Warum muss das alles so kompliziert sein? Kann ich nicht einmal Glücklich sein? Eigentlich fände ich es sogar am besten, wenn mein Glück mit Paul wäre. selbst wenn ich ihm heute gesagt habe, dass ich mir wünsche ihn nicht kennengelernt zu haben. Ich kann nichts dafür. Mein Herz hängt einfach immer noch an ihm", sanst strich ich durch Amelies weiches Fell, welche mich mit ihren dunklen Augen Ansah. Der Blick hatte etwas vorwurfsvolles, wie ich fand. "Schau mich nicht so an! Ich weiß ja, dass es nicht Inordnung war. Aber... Ich war einfach so sauer auf ihn." Amelie klappte ihre Ohren ein unf schaute weg, was mich seufzen ließ. "Ja, du hast ja Recht. Ich sollte mich bei ihm endschuldigen." Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal jemand werde, der mit Hunden spricht, aber früher hatte ich ja noch keinen. Und, auch wenn es sich seltsam anhört, ich hatte das Gefühl, dass Amelie mich wirklich verstand. Ich saß noch eine Weile einfach mit Amelie in meinem Bett und streichelte sie einfach. Erst später viel mir auf wie lange ich wirklich da saß. Die ganze Zeit hatte ich mein HAndy ignoriert und sah so erst später, wie viele Nachrichten ich hatte. Isy hatte mich mehrmals versucht zu erreichen. Von ihr hatte ich mehrere verpasste ANrufe, sowie ein paar Nachrichten. ebenso hatte mich Kim versucht zu erreichen. Ebenfalls durch Anrufe, sowie Nachrichten. Leah hatte mir sogar auch geschrieben. Was mich aber mit am meisten wunderte - okay, nicht nur mit am meistens, sondern am meisten - war, dass Jared mich mehrere Nachrichten geschrieben hatte. Das ließ mich verwirrt die Stirn runzeln. Ich überflog die Nachrichten nur und in denen von Kim, Leah und Jared stand so ziemlich das selbe drin. Isy hatte auch was darüber geschrieben, allerdings nicht so viel. Sie wusste es ja auch nicht ganz so genau, da sie ja mit Paul nichts zu tun hat. In den Nachrichten, von den dreien, stand nämlich, dass ich mit Paul reden sollte und es ihm richtig schlecht ging. Und dies verstärkte mein schlechtes Gewissen nur noch mehr. Ich hätte das wirklich nicht sagen sollen. "Komm Amelie. Wir gehen Spazieren", meinte ich zu meiner süßen Hündin und stand auf.

Life And Love Isn't EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt