Kapitel 17

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Paul's Sicht:

Ich sah Keyla perplex hinterher. Meinte sie das wirklich ernst? Würde sie wirklich gehen? Das konnte ich nicht zulassen. ich brauchte sie doch. "Du weißt, dass du es ihr sagen darfst. Geh", meinte Jared und das lies ich mir nicht zweimal sagen. ich sprang auf und eilte Keyla hinterher. "Kann mir mal jemand sagen, was hier los ist?", hörte ich Isy noch fragen. Doch Keyla war das einzig wichtigste hier. Zumindest für mich. Ich lief durch die schulgänge. als ich vor den gebäude angekommen bin, sah ich mich suchend um. "Falls du Keyla suchst, die ist da lang", hörte ich Sea sagen und lief in die Richtung, in die sie gezeigt hatte. Ich eilte ihr hinterher und konnte auch schon ihren Geruch war nehmen.

"Keyla! Warte!", rief ich, als ich sie endlich eingeholt hatte. Sie blieb stehen und drehte sich um. Ihre Augen waren feucht. Sie hatte Tränen in den Augen, was mir das Herz zerris. Ich wollte sie nicht so sehen. "Was?!" Ihre Stimme hätte sich gebrochen an. "Willst du mich noch weiter anlügen? Was verschweigt du mir? Ich habe es satt! Nicht nur, dass ich diese beschissenen Träume habe, die sich so verdammt Real anfühlen,  sonder  auch noch Freunde die mich die ganze Zeit belügen! Ich habe keine Lust mehr dadrauf! Weißt du eigentlich wie es mir bei all der Scheiße geht? Nein. Weißt du was bei mir los ist? Nein! Meine Eltern sind wahrscheinlich gar nicht meine Eltern sondern VMpire die es eigentlich gar nicht gibt. Mein Gedächtnis würde anscheinend irgenwie manipuliert und meine angebliche Beste Freundin ist auch ein VMpor. Dabei gibt es die sich gar nicht. Und du lügst mir auch noch dirwkt und Gesicht! Jetzt sei doch ehrlich zu mir. Ich will endlich die Wahrheit wissen. Ich kann nicht mehr..." Sie hatte sich richtig in Rage geredet und am Schluss flossen Tränen ihre Wangen runter. Sie schien wirklich fertig zu sein und sie so zu sehen schmerzte wirklich. "Ich kann dir das alles erklären. Und ich werde dir das alles erklären. Doch bitte bleib hier. Bei mir." "Erklär es mir... Ich werde nicht gehen... Das würde ich nicht übers Herz bringen..." Ein Stein fiel mir von Herzen. "Kennst du die alten Legenden?" Ein nicken folgte von ihr. "Sie sind alle wahr. Wir Quileute sind die Nachfahren Gestaltwandler und einige glückliche Personen haben das Gen geerbt. Ich und die anderen gehören zu denen. Wir können uns in Wölfe verwandeln." Sie wischte sich einmal über die Augen. Fürs erste waren ihre Tränen getrocknet und ich hoffte es würde auch so bleiben.

Kelya's Sicht:
"Beweis es", forderte ich. Ich wollte einen Beweis haben. Immerhin konnte er mich auch einfach nur verarschen. Es sollte mich nicht sonderlich verwundern, dass sowas kam. Wenn ich vorher schon Vampiren geredet hatte, die  es ja eigentlich gar nicht geben sollte, und doch anscheinend gab, konnten dann auch Gestaltwandler. "Okay, ich komme gleich wieder. Lauf nicht weg", meinte er und verschwand hinter Bäumen. Verwirrt sah ich ihn hinterher, doch wartete ich. Ich wollte antworten. Und vielleicht würde ich so endlich welche bekommen. Zumindest ein paar. Schon kurz darauf trat ein dunkler Silber Farbender Wolf aus dem Wald. Man konnte es auch als Grau sehen. Für mich war es allerdings eher ein dunkles Silber. Meine Augen weitete sich etwas, als ich die Größe des Tieres sah. Es kam auf mich zu und ich trat automatisch einen Schritt zurück. Ich gab es nicht gerne zu, doch hatte ich Angst. Und schon hörte ich ein leises wimmern von dem Wolf und er Blieb stehen. War das Paul? Wenn es stimmte, was er sagte, war er es. Ansonsten war es wirklich ein großer Zufall, dass ausgerechnet jetzt ein Wolf kam, wo er mir gerade gesagt hatte, dass er sich in einen Verwandeln konnte. Ich schluckte und trat einen Schritt wieder nach vorn. "Paul?" Ein Nicken war von seiten des Wolfes zu erkennen. Langsam trat ich noch einen Schritt auf ihn zu. Ich hatte immer noch Angst. Nicht wirklich vor ihm. Vor allem anderen. Es gab Gestaltwandler. Also gab es auch Vampire. Wenn die Legenden wahr waren. Das heißt auch, dass alle meine Träume wahr sein könnten. Das heißt, dass mein Leben eine Lüge war. Zwar konnte ich mich immer noch irren, doch bezweifelte ich dies. Mit langsam Schritten trat ich weiter auf ihn zu, bis ich direkt vor ihm stand. Ich hob meine Hand und legte sie an sein Wolfsgesicht. er schmiegte sich leicht an meine Hand und ich lächelte. Ich bemerkte wie mir wieder Tränen in die Augen traten. Aus Freude, Wut, Verzweiflung. Es war vielleicht alles etwas viel. "Danke, Paul." Und schon flossen die ersten Tränen meine Wangen runter. Wieder wimmerte Paul leicht und verschwand dann wieder hinter den Bäumen. Ich weinte vor mich hin, bis Paul wieder kam, in seiner Normalen Gestalt, die ich so liebte. Ich schmiss mich ihm sofort um den Hals und fing an mich auszuweinen. Es war wahr. Ich fühlte es. "Hey, Keyla", Paul strich mir beruhigend über mein Haar und drückte mich an sich. "Alles wird gut." "Nichts... wird gu-ut", schluchzte ich. Ich war froh, dass er mir etwas Gewissheit gegeben hatte. Und das er mich jetzt einfach hielt. "Mein Leben ist eine einzige Lüge", ich schluchzte und merkte wie meine Beine zusammen klappten. Doch Paul hielt mich. "Ich will das alles nicht." Paul hob mich hoch, während ich weiter weinte. "Ich bringe dich jetzt erstmal hier weg", meinte er und ich war ihm dankbar dafür. Ich weinte weiter vor mich hin, während PAul mich trug. Irgendwann schlief ich allerdings weinend ein.

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Ja, mich gibt's auch noch. Großes Sry, dass solange nichts kam. Ich werde versuchen öfter zu updaten.
XO Angel

Life And Love Isn't EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt