Ich ging aus dem Raum und kam in eine große Halle. Anscheinend bin ich in deiner Lagerhalle oder so. Ich beeilte mich aus dem Gebäude zu kommen, sodass mich niemand sieht. Doch ich hörte immer noch Schritte hinter mir, deshalb versuchte ich mir ein gutes Versteck zu suchen. Doch weit kam ich nicht, da mir mein Mund zugehalten wurde. "Leise, Moriarty ist noch in der Nähe!", sagte die Stimme hinter mir, die mir sehr Vertraut vorkommt. Ich nickte und wehrte mich nicht. Langsam nahm die Person hinter mir die Hand weg, ich hatte schon eine Vermutung wer das was. Ich drehte mich um und tatsächlich, es was Sherlock, mein Bruder. "Was tust du hier?", fragte Sherlock mich. "Das fragst du mich? Du bist hier in Amerika obwohl du in London wohnen solltest!", antwortete ich. "Ich bin einer Spur gefolgt und die führte mich nach Amerika", sagte er. Darauf sagte ich nichts, sondern Umarmte ihn einfach nur und er mich auch. "Mycroft tut es leid, er war sauer und er redet sich heute noch ein schlechtes Gewissen ein", flüsterte er nach einer weile. "Kommst du noch ein bisschen zu mir? Ich bin müde, aber ich muss zuerst noch an einem Café vorbei", fragte ich ihn um von dem Thema abzulenken. Er nickte und ich lief zur Hauptstraße, die nicht weit weg war, um ein Taxi zu rufen, das uns zu dem Café brachte. Nachdem mich mir dann auch noch einen Kakao gekauft habe fuhren wir zu meiner Wohnung.
Ich sperrte meine Wohnung auf und lies Sherlock als erster herein und er ging schon mal vor. "Wie leistest du dir das?", fragte er sofort. "Was meinst du?", fragte ich zurück. "Ich dachte du studierst noch, wie kannst du dir dann das Zeug leisten?", entgegnete er. "Ich bin mit dem Studium fertig. Noch hab ich zwar keinen Platz an dem ich fest Arbeite aber ich verdiene sehr gut", antwortete ich. Er sah mir in die Augen. "Sherlock, mir geht es gut! Keine Sorge", versuchte ich ihn zu beruhigen. "Ich geh jetzt schlafen. Wenn du willst kannst du auf dem Sofa schlafen. Das ist sehr bequem. Gute Nacht!" Er sagte: "Eigentlich muss ich zurück ins Hotel, aber ich kann auch eine SMS schreiben, dass ich eine Nacht wo anders schlafe" Ich nickte und verschwand in meinem Zimmer, wo ich schlafen ging.
Am nächsten Morgen ging ich in die Küche und machte mir Cornflakes zum Frühstück. Als ich mich dann an den Tisch hockte entdeckte ich einen kleinen Zettel, auf dem stand, dass Sherlock ins Hotel musste und darunter war seine Handynummer. Ich speicherte sie ein und schickte ihm eine SMS, damit er auch meine Nummer hatte. Nach dem Essen zog ich mich an und ging Einkaufen. Auf dem Weg zum Supermarkt fühlte ich mich sehr beobachtet, dieses Gefühl verging auch nicht im Supermarkt. Unauffällig sah ich mich um und entdeckte einige Männer die mich sehr auffällig beobachteten. Also wenn man mich schon beschattet, dann sollte man das schon richtig machen. Nachdem ich bezahlt hatte und aus dem Supermarkt raus war, rief ich Sherlock an. "Hey Sherlock, ich hab ein großes Problem. Ich werde verfolgt, beschattet oder so. Könntest du mich vielleicht an meiner Wohnung abholen?", fragte ich. Er sagte: "Ja, kann ich machen, bin sofort da!"
Am meiner Wohnung, richtete ich meine Einkäufe ein. "Clara, Clara Holmes. Frau? Tochter? Wer bist du?", fragte eine Stimme hinter mir. "Moriarty, stimmts?", fragte ich ihn. Er nickte und sah mich auffordernd an. "Schwester", antwortete ich. "Interessant", entgegnete er und drehte sich um und verschwand.
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Gefühlslos? // Moriarty
FanfictionClara lag hinter ihrem Scharfschützengewehr und visierte ihr Ziel an, doch sie hörte hinter ihr leise, schwere Schritte. Langsam nahm sie ihre Pistole raus und richtete sich auf. "Stehen bleiben!", rief sie und entsicherte ihre Waffe. Der Schatten w...