Bye Bye

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Es klingelte und ich machte die Tür auf. Vor mir stand Sherlock und er schob mich aus der Tür. "Was ist passiert, als du aus der Fabrik gekommen bist?", fragte er. "Bei mir wurde eingebrochen und dann wurde ich entführt. Die Mafia, irgendein Luke und dann ist Moriarty gekommen. Er wusste nicht wer ich bin, hat mich wahrscheinlich als schwaches Mädchen gehalten und deshalb konnte ich ihn auf den Boden werfen. Danach hab ich Luke erschossen", antwortete ich. "DU HAST WAS??", schrie er. "Es war Notwehr, er hätte sonst mich und Moriarty getötet!", sagte ich. "Du kommst mit nach London! Dort bist du fürs erste Sicher", bestimmte er. "Was? Warum? Was ist mir meiner Uni? Ich habe jetzt noch 2 Wochen, da muss ich da sein!", fragte ich. "Weil du hier zu unsicher bist, Moriarty ist gerissen. Wenn er etwas interessant findet, dann will er es und zwar so schnell es geht. Und das mit der Uni kann Mycroft regeln", antwortete er. Ich nickte und ging in mein Zimmer.

Ich holte meinen Koffer aus meinem Schrank und öffnete ihn. In dem Koffer waren Klamotten, die ich aber nicht eingepackt habe. Ich durchsuchte ihn, fand aber nichts, was mir einen Hinweis gab, welcher mir half. Ich schloss den Koffer und ging mit diesem zu Sherlock. "Ich glaube Moriarty war hier und ich glaube er wusste, dass du mich mit nach London nimmst. Er hat meinen Koffer gepackt", sagte ich. Sherlock nahm meine Hand und zog mich aus der Wohnung. Wir liefen schweigend zum Hotel und er ging in den Aufzug. Der Aufzug hielt im zweiten Stock und er ging zu seiner Zimmertür. An dieser klopfte er und ein etwas älterer Mann machte die Türe auf. "Sherlock, da bist du ja. Mycroft hat angerufen, er hat mitbekommen, dass Moriarty wieder nach London fliegt. Wer ist das?", fragte er und zeigte auf mich. "Ich bin Clara. Die Schwester der Dummköpfe", antwortete ich. "Wie ich sehe, hast du Mycroft ja wieder vergeben", lächelte Sherlock. "Ich will erst ein Entschuldigung von ihm!", entgegnete ich. "Also Clara, das ist John Watson", stellte Sherlock mir John vor. Ich lächelte ihn an und er nickte mir kurz zu.

"Clara, ruf Mycroft an und sag ihm, dass du mit nach London kommst!", sagte Sherlock und warf mir sein Handy entgengen. Ich suchte den Kontakt und rief an. Ich stellte auf laut. "Hallo Sherlock, was ist los?", horte ich die Stimme von Mycroft. "Hallo Mycroft. Hier ist Clara. Könntest du mir vielleicht auch einen Platz im Flieger reservieren?", fragte ich. Eine Zeit lang hörte ich nichts. "Clara, es tut mir leid. Ich hab nicht nachgedacht, ich..." "Es ist okay. Aber krieg ich jetzt den Platz im Flugzeug?", unterbrach ich ihn. "Ja, du kriegst den Platz", antwortete er. "Danke", lächelte ich und legte auf.

"Er hat sich entschuldigt! Das macht er nicht. Er ist böse, er hat keine Gefühle! Er entschuldigt sich nicht!", sagte John. "Mycroft ist nicht böse! Er hat nur angst wieder verletzt zu werden,genau so wie Sherlock", entgegnete ich. "Wieder?" "Ja, ich bin vor ein paar Jahren gegangen, weil Mycroft sauer auf mich war. Ich glaube, dass hat sie mehr verletzt als sie zugeben wollen", flüsterte ich. "Komm gehen wir jetzt. Unser Flugzeug kommt bald", forderte Sherlock auf, der jetzt mit seinem Koffer ins Zimmer kommt. Ich stand auf und lief mit meinem Koffer in die Lobby, wo unser Taxi schon wartete. Das Taxi fuhr uns zum Flughafen und wir flogen nach London.



Gefühlslos? // MoriartyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt