Gefühlslos? // Moriarty

Starbucks

In Starbucks  saß ich an einem Tisch und trank einen Schluck von meinen Frappuccino. Danach stellte ich ihn ab und legte meinen Kopf auf meine Hand und schloss meine Augen. Als ein Luftzug an mir vorbei ging, machte ich die Augen auf und sah den Mann mir gegenüber an. Es war Moriarty. Er lächelte mich an und nahm sich meine Frappuccino Tasse. "Hey!", sagte ich vorwurfsvoll, als er einen Schluck daraus trank. "Dir auch einen schönen Tag, den Zahle ich natürlich", grinste er mich an. "Also, was willst du?", fragte ich. "Reden, etwas trinken und so Zeug. Also, die Schwester der guten Jungs?", er grinste mich weiterhin an. Ich stand schnell auf und drehte mich um, um zu gehen. Jedoch kam ich nicht weit, da ich von jemanden zurück auf den Stuhl gedrückt wurde. Ich beugte mich zu ihm und flüsterte: "Was willst du tun,mich entführen, töten? Das ist mir EGAL!" Er zog seine Augenbraue hoch und sein lächeln verschwand langsam. "Nein, ich werde dir nicht weh tun. Die Frage ist doch, warum so misstrauisch?" Ich entgegnete, vielleicht etwas zu laut: "Warum? Du fragst mich echt warum? Hast du vergessen was in Amerika passiert ist?" Es war mir so egal, dass uns alle ansahen. "Es tut mir leid, aber ich muss jetzt gehen", flüsterte ich bedrückt und ging.

Ich war sauer, richtig sauer. Ich holte mein Handy raus und schrieb Mycroft, dass er mich sofort abholen sollte. "Es tut mit leid!", sagte Moriarty zu mir. "Sagst du mir jetzt den Grund, warum du mich eingeladen hast?", fragte ich ihn. "Der Grund? Braucht ein Mann einen Grund, um sich mit einer Frau zu treffen?", entgegnete er. Ich schüttelte den Kopf. "Du solltest jetzt gehen! Mein Bruder kommt gleich", sagte ich bestimmt. "Okay, vielleicht trifft man sich ja mal wieder, Clara", lächelte er und ging. 

"Mycroft, ich will jetzt schlafen!", jammerte ich. "Und dir geht es wirklich gut?", fragte er nochmal. Ich nickte. "Gut, jetzt kannst du schlafen gehen", sagte er. "Danke für die Erlaubnis! Gute Nacht", schrie ich ihm zu, als ich schon fast in meinem Zimmer war. Ich legte mich in mein Bett und versuchte einzuschlafen.