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-Andre-
Ich wachte auf und drehte mich. Ich sah schwarze Haare. Wir waren ja gestern feiern. Wie eigentlich jeden Freitag. Wir waren in meinem Zimmer. Plötzlich kam Jan in das Zimmer gestürmt. ,,Andre! Komm jetzt drehen! Ich hab da kein Bock mehr drauf dass du jede Nacht ne andere vögelst!" brüllte er. Die Tusse wachte auf und schaute Jan geschockt an. ,,Was ist denn hier los?" sagte sie und schaute zwischen mir und Jan hin und her. ,,Du bist nur eine von vielen! Dein Bettgefährte neben dir vögelt jede Nacht ne andere und das geht mir tierisch auf den Sack! Verpiss dich jetzt einfach hier damit du das nicht mehr mitbekommen musst!" sagte Jan und ging raus. ,,Was ist den bei dem schief" fragte sie mich als Jan draussen war. ,,Keine Ahnung er ist normalerweise nicht so" sagte ich. Ich wusste nichtmal wie sie hieß. Marie? Michelle? Oder doch Marina? Ich hatte keine Ahnung. ,,Ich hab keine Ahnung was mit deinem Mitbewohner oder keine Ahnung was ist aber ich gehe besser bevor das hier ausartet. Ich lass dir meine Nummer hier dann kannst du dich bei mir melden wenn du mal wieder Bock hättest" sagte sie und zwinkerte mir zu. Ganz sicherlich nicht. Sie schrieb es auf einen zettel der hier irgendwo rumlag. Die war nicht mal hübsch. War ich gestern so betrunken gewesen? Geilen Körper hatte sie aber mehr nicht. Ihre Stimme? Der reinste Horror. Ihr Gesicht? Make-up fresse. Wie konnte ich das denn nicht sehen? ,,Tschüss Andre! Meld dich bei mir!" sagte sie und machte so n schwulen Luftkuss. ,,Tschüss!" sagte ich gespielt verliebt. Sie verschwand und ich zog mich um. Ich ging ins Wohnzimmer und sah dort Jan und Cengiz wütend auf mich warten. ,,Das kann so nicht weitergehen andre du kannst nicht jede erstbeste Frau flachlegen!" fing Cengiz an. ,,Es ist mein Leben Jungs!" sagte ich und setzte mich auf das Sofa. ,,Aber es ist auch unsere Wohnung und nicht nur du sagst wer hier reinkommt." sagte Jan. ,,Nur weil du keine ins Bett bekommst darf ich auch keinen Spass haben?" fragte ich meinen besten Freund der mich finster anschaute. ,,Wir müssen nichtmal was drehen!" fiel mit auf und ging in mein Zimmer. ,,Komm wieder her!" rief Jan mir hinterher. Sind die meine Eltern oder warum führen die sich so auf? Ich ging trotzdem weiter und in meinem Zimmer musste ich komischerweise nachdenken über mein Leben. Ich hätte gerne wieder ne Beziehung aber erstens hab ich noch nicht die perfekte Frau für mich gefunden, zweitens hatte ich dieses Leben auch lieb gewonnen und drittens ich hatte keine Zeit für eine Beziehung. ,,Andre Tut mir leid dass ich vorhin mich so aufgespielt habe." entschuldigte sich Jan als er in mein Zimmer reinkommt. ,,Passt schon. Vor der Tusse hatte es auch was gutes. Sie ist weg. Wärst du nicht gekommen wäre die nie gagangen" sagte ich lachend. ,,Heute Abend feiern?" fragte Jan mich. ,,Bin dabei! Mit Anton, Simon und Stephan?" sagte ich und Jan nickte. Er nahm sein Handy und schrieb in die 'Partyy' Gruppe bei WhatsApp. ,,Aber bitte einmal ohne Weiber" ermahnte mich Jan. ,,Ich versuchs. Aber tanzen darf ich mit geilen oder?" fragte ich und ich kam mir wieder wie sein Sohn vor. Er nickte lachend. Anton, Simon und Stephan stimmten zu und so gingen wir am Abend feiern in unseren Lieblingsclub. Bootshaus.

Der Abend der alles veränderte...   | Andre Schiebler *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt