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-Andre-
Ich wurde von Sonnenstrahlen geweckt. Ich schaute nach rechts und sah Amelie mit Tränen in den Augen auf ihr Handy starren. ,,Hey. Was ist los" fragte ich sie. Sie zuckte zusammen und wischte sich die Tränen weg. ,,Er hat mir ein Bild von sich und ihr geschickt. Wieso macht er sowad? Wie kann ein Mensch nur so sein?" fragte sie mich verzweifelt. ,,Wie schon gesagt. Er hat dich nicht verdient. Amelie, du bist so ein schönes Mädchen. Vergess ihn. Er ist n Arsch. Wirklich." redete ich auf sie ein. ,,Ich brauche ihn aber" sagte sie und fiel mir in die Arme sodass ich wieder in die Kissen plumpste. ,,Nein braust du nicht. Niemand brauch so jemanden wie ihn." sagte ich und hielt sie fest im Arm. ,,Danke dass du für mich da bist Andre. Das weiss ich sehr zu schätzen" bedankte sie sich und küsste meine Wange. Sie fing an zu kribbeln. Was war mit mir los? ,,Was machst du heute?" fragte ich sie. ,,Ich wollte heute mal shoppen gehen" sagte sie und stand auf. Sie zog sich aus ihrer Tasche eine Legging und fragte mich dann ob ich ihr einen Pullover leihen könnte. ,,Bedien dich ruhig" sagte ich und stellte mir schon vor wie geil sie darin aussah. Sie bedankte sich und nahm sich einen grauen Hoodie raus und ging dann ins Bad. Als sie zurückkam war sie schon geschminkt und ich lag immernoch kein Bock aufzustehen. Sie nahm ihre Tasche und wollte gehen. Ich sprung auf und zog sie am Handgelenk zurück. ,,Warte kurz" sagte ich. Sie sah mich fragend an. Ich umarmte sie und gab ihr dann ein Kuss auf die Stirn. ,,Gib mir kurz dein Handy." forderte ich. Zu meiner Verwunderung gab sie es mir ohne nachzufragen. Ich speicherte meine Nummer ein und sagte sie solle sich melden wenn was ist. Wir verabschiedeten uns und sie ging aus der Tür. Ich ging in die Küche und machte mir Frühstück. Damit setzte ich mich auf die Cauch und aß. ,,Was geht eigentlich mit dir und Amelie?" fragte Cengiz der jetzt auch schon aus seinem Zimmer kam. ,,Das ist bestimmt nur son Betthäschen und sie hat Andre aber noch nicht rangelassen." sagte Jan doch ich schüttelte nur den Kopf und äußerte mich null dazu. Gar kein Bock auf so n Gespräch. Ich aß auf und ging dann wieder in mein Zimmer und snapte ein bisschen.
Am Mittag kam Amelie mit unzähligen Tüten wieder zu uns in die WG. ,,Machst du mir ne Midenschau?" fragte ich sie mit Kinderstimme. ,,Hab ich ne andere Wahl?" fragte sie mich doch ich verneinte. Sie modelte wirklich aber eher auf eine spaßige Art und Weise. ,,Heute habe ich leider kein Foto für dich!" sagte ich zu ihr als sie das letzte anhatte. Sie lachte und streckte mir die Zunge raus. Sie zog sich wieder um in die Legging und den Hoodie. ,,und was machen wir heute noch so schönes?" fragte ich sie. ,,Weiss nicht du darfst entscheiden." sagte sie. Ich überlegte und überlegte aber mir fiel nichts ein. Ich fing an sie zu kitzeln. ,,Ahhhh Andre hör auf!!!" schrie sie doch ich dachte nichtmal ansatzweise daran aufzuhören.
Nach einer Zeit hatte ich keine Lust mehr und kitzelte sie nicht mehr doll. Ich hörte ganz auf uns schaute in ihre wunderschönen Augen. Ich kam ihr immer näher und näher. Ich war nur noch ein paar Millimeter von ihren Lippen entfernt. Ich stoppte doch sie drückte ihre Lippen auf meine und alles fing an zu kribbeln. Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren und meine Hände ruhten auf ihrer Hüfte.

Der Abend der alles veränderte...   | Andre Schiebler *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt