Wir kamen an und Kleo wollte endlich wissen, was Dylan vorhatte.
,,Ganz einfach. Du wirst es kaum glauben, aber du wirst heute mit Jack rummachen." Kleo schüttelte den Kopf. ,,Jack hat erstens eine Freundin und zweitens ist er nicht mein Typ. Ich will nicht als Schlampe dastehen." Dylan zuckte aber nur die Schultern. Er nahm es gelassen.
,,Die werden sich heute trennen." Kleo stand nur vor Dylan, der gerade rein gehen wollte. ,,Lass dir was anderes einfallen. Wir trennen keine Pärchen." Dylan seufzte. Das hätte er wohl gerne gemacht.
,,Dann fällt mir was anderes ein. Wenn Peter besoffen ist, gehe ich zu ihm und küsse ihn kurz. Du machst ein Foto und damit erpressen wir ihn." Kleo nickte zufrieden. ,,Schon besser."
Dylan ging ins Haus und ich zog Kleo am Arm zu mir.
,,Es tut mir leid, aber denkt ihr nicht, dass ihr ein wenig zu weit geht?" Kleo schüttelte den Kopf. ,,Du kannst ja nach Hause gehen, wegen dir muss ich das überhaupt machen! Lass dich doch auf ihn ein. Deine Worte!"
Ich hatte es nur gut gemeint.
,,Dann machts. Ich warte im Auto." Kleo nickte und ging hinein. Nach einer halben Stunde kamen Dylan und Kleo heraus. Sie stiegen lachend ins Auto.
Irgendwie machte mich der Gedanke eifersüchtig, dass Dylan jemand anderen geküsst hatte.
,,Wir fahren zu mir", bestimmte Dylan und ich schüttelte den Kopf. ,,Ich will nach Hause." Kleo schüttelte den Kopf. ,,Du bleibst schön mit uns Sangster."
Wir fuhren nicht lange, da Dylan nicht weit weg von ihr wohnte. Vor einem grossem weissen Haus blieb er stehen.
,,Wow", brachte Kleo heraus und war beeindruckt. Wir gingen ins Wohnzimmer, doch Dylan schickte uns in den Keller. ,,Keine Angst, ich habe den Keller eingerichtet, aber für den Fall, dass jemand einschläft, ist es besser es hier zu tun." Er schaltete das Licht an und hier hatte Dylan wirklich alles was er wollte.
Der ganze Keller war vielleicht genauso gross wie meine Wohnung.
In einer Ecke standen ein paar Fitnessgeräte. Auf der einen Seite ein Kühlschrank und ei. Tisch.
Die andere Hälfte war quasi das Wohnzimmer mit mehr Platz. Ein Plasmafernseher hängt an der Wand und drei Sofas.
Dylan bat uns zu sitzen. ,,Wodka oder Bier?", fragte er und Kleo sah mich an. Ich zuckte die Schultern. ,,Dann Wodka. Ihr scheint es noch nie probiert zu haben." Dylan setzte sich zwischen uns und stellte die Gläser auf dem Tisch.
,,Beim ersten Mal schmeckt es nicht so gut, aber das legt sich schon." Er öffnete die Flasche und ich sah Dylan. Konzentriert füllt er die Gläser, weil er wohl nichts daneben schütten wollte.
Er stellte die Flasche auf dem Tisch und reichte Kleo das Glas und dann gab er es mir. Schon wegen dieser Berührung, wäre ich am liebsten ausgeflippt. Er erfüllte mich mit Wärme und ich hatte den Drang seine weichen Lippen auf meinen zu spüren.
Ich schaltete aber den Gedanken sofort aus. Er weiss es nicht, niemand wusste es ausser Kleo.
,,Auf was wartest du? Träumst du vor dir hin?", lachte Dylan und ich wollte nicht rot werden, aber Dylan neckte mich weiter. ,,Keine Antwort ist auch eine. Von wem? Ist Tommy verknallt?" Ich konnte es nicht mehr hindern, dass ich rot wurde und Kleo schlug Dylan auf die Schulter. ,,Lass den armen Jungen in Ruhe." Dylan sah Kleo grinsend an. ,,Du weisst sicher in wen. Spucks raus. Ich habe für dich Peter geküsst." Kleo schüttelte den Kopf. ,,Ich weiss nicht, aber wenn ichs weiss, glaub mir, dann sagt er es bestimmt dir zuerst."
Ich trank das Glas und Dylan hatte recht. Es schmeckte furchtbar.
Beim zweiten Glas liess ich es. Dylan und Kleo konnten sich weniger beherrschen. ,,Komm schon Tommy, wenn man schon Wodka hat, muss man das ausnutzen." Irgendwie mochte ich es, wenn Dylan mich Tommy nannte. Trotzdem schüttelte ich den Kopf.
Sie tranken alleine weiter und Kleo wurde dann müde. ,,Wieso willst du jetzt einschlafen?", fragte ich und sie zuckte die Achseln. ,,Lass mik in ru." Sie legte ihren Kopf auf Dylans Oberschenkel und Dylan schien es nicht zu stören. Er strich ihr ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
Auch wenn es Kleo war, machte es mich trotzdem eifersüchtig.
,,Ab Morgen suchen wir den perfekten Mann für dich." Ich sah Kleo an und Dylan grinste mich an. ,,Vielleicht der Liebe Tommy." Ich schüttelte den Kopf und war erstaunt, dass Dylan nicht so daneben war wie Kleo. Er hatte zwar weniger getrunken, aber er vertrug es doch eher als sie.
,,Du kannst wenn du willst mit meinem Auto nach Hause fahren, aber Kleo steht sicher nicht mehr auf."
Ich wollte nicht gehen.
Ich wollte bleiben.
,,Wie wärs, wenn wir morgen zusammen nach der Schule Basketball spielen?", fragte Dylan und ich war erstaunt, wieso er das jetzt sagte. Kleos Handy klingelte und sie bewegte sich nur kurz. Dylan nahm es aus ihrer Hosentasche und sah auf dem Bildschirm. ,,Ihr Dad", murmelte er und er wollte es mir geben. ,,Mich kann er nicht ausstehen. Nimm du das Handy ab." Dylan seufzte leise.
,,Guten Abend Mr. Brooks."
...
,,Ja, wir haben uns einen Film angeschaut und Kleo ist eingeschlafen."
...
,,Natürlich haben wir nichts getrunken. Ja, ich bringe sie morgen zur Schule. Auf Wiedersehen."Er legte auf. ,,Wieso redest du eigentlich fast gar nicht? Manchmal könnte ich denken, dass du stumm bist." ,,Ich kann reden." Er lachte. ,,Natürlich kannst du sprechen, aber du sprichst nur mit Kleo so viel. Da kann ich verstehen, dass sich deine Freundinnen getrennt haben. Ich wäre auch eifersüchtig, wenn mein Freund mehr mit ihrer besten Freundin spricht als mit mir."
Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie dachte ich, dass Dylan vielleicht eifersüchtig war.
,,Keine Ahnung. Ich vertraue nur Kleo", gab ich ehrlich zu. Dylan nickte. ,,Dann wirst du lernen mir auch zu vertäuen. Morgen Basketballplatz. Ist mir egal, ob du willst oder nicht."
Er legte seinen Kopf auf den Rücken des Sofas und versuchte im Sitzen zu schlafen, damit er Kleo ja nicht weckte.
Ich sah ihnen zu und hätte gerne mit Kleo getauscht.
Dann wurde Dylan Atemzüge regelmässig und ich war mir sicher, dass er eingeschlafen war. Er sah echt friedlich aus und das Bad Boy Zeugs war kaum zu erkennen, wenn er seine Lederjacke nicht anhatte.
Ich freute mich schon auf morgen auf dem Feld.
Doch lange konnte ich ihn auch nicht mehr darüber nachdenken, denn ich schlief auch ein.
DU LIEST GERADE
Show you (Dylmas ff)
Fanfiction,,Ihr seid auf einer Party, mehr gute Laune bitte.", lachte Dylan. ,,Ach, Tommy hat mal wieder seine Depriphase.", entgegnete Kleo grinsend. ,,Kleo, das ist Cody." Cody lächelte. ,,Wir haben Biologie zusammen.", erklärte Cody und Dylan nickte. Scho...