The Day After

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Hey ihr Mäuse! Ich hab zwar keinen Kommentar gekriegt, aber ich wollte mal nicht so sein! Ich hoffe euch gefällt das Kapitel! Es kommen jetzt noch zwei und der Epilog!

Und wollt ihr eine Fortsetzung oder nicht?

Und was soll ich generell als nächstes für eine Story schreiben?

Das ist mir echt verdammt wichtig! Und danke für über 800 reads!!! Ihr seid sooo geil!!! Ich liebe euch total!

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Love,

xx Ann

Maira Pov.

Als ich aufwachte, war es bereits elf Uhr. Stöhnend zog ich mir die Bettdecke über den Kopf. Ich wollte nicht aufstehen. Doch irgendwie hatte ich die Rechnung ohne Carlo gemacht. Der sprang nämlich wie ein verrücktes Kaninchen wie auf Kommando in mein Zimmer und fing an wie ein Hahn zu krähen.

Ich stöhnte, man hatte aber auch nie seine Ruhe. Ich zog mir meine Bettdecke noch mehr über den Kopf. Doch Carlo zog sie mir einfach weg. " Du faule Socke! Aufstehen! Wir müssen aufräumen. "

Ich öffnete meine Augen und blinzelte. Ich richtete mich auf und versuchte mich an das Licht zu gewöhnen. Dann stand ich seufzend auf. Ich suchte mirirgendwelche Klamotten rasu und duschte schnell. Keine zwanzig Minuten später war ich schn bei Carlo unten, der bereits mehrere Gläser und Aspirin auf den Tisch gestellt hatte. Um ihn herum lag Müll, Müll und nochmal Müll.

Stöhnend ließ ich mich auf einen Stuhl fallen: " Das schaffen wir doch nie!" Er sah mich an: " Immer positiv bleiben." Ich verdrehte die Augen. Dann schnappte ich mir einen der Müllsäcke und fing an mich ins Wohnzimmer durchzukämpfen. Dort sah es noch viel schlimmer aus. Aber irgendwer musste es ja schließlich machen und ich glaube kaum, dass außer Carlo und mir da noch einer zu in der Lage ist.

Ich hörte Schritte. Als ich mich umdrehte, sah ich Finn, der mit verwuschelten Haare ander Tür gelehnt stand und sich den Kopf hielt. Er sah mich bittend an. " Geh zu Carlo! Der hat Aspirin!" Er nickte und verschwand in Richtung Küche. Ich musste mir die ganze Zeit das Lächeln verkneifen, wenn jemand runterkam. Aber es war auch einfach zu witzig zu wissen, was sie gestern alles angestellt hatten.

" Hey Maus!", gähnte eine Stimme. Arme schlangen sich um meine Hüfte. Ich lehnte mich gegen ihn. " Man hab ich Kopfschmerzen! Und einen Filmriss. Ich weiß gar nichts mehr!" Ich lachte leise: " Kein Wunder. So viel, wie ihr euch da alle eingekippt habt." " Na toll. Und ich weiß gar nichts mehr. Mein Schädel brummt." " Geh in die Küche. Carlo hat euch allen ein Aspirin hingelegt. Und dann gehst du wieder schlafen!" Er nickt gähnend und verzieht sich. Kopfschüttelnd schaue ich ihm hinterher.

Es dauerte fast den ganzen Tag bis alles wieder aufgeräumt und sauber war. Das mag wahrscheinlich auch daran liegen, dass wir nur zu zweit waren. Aber so war es auch ganz witzig. Allerdings fiel ich am Abend wie ein Stein ins Bett und schlief ein."

° Ein paar Tage später°

Drei Tage noch. Dann war es vorbei. Mit allem. Dann würde der Flieger nach Brasilien gehen. Und heute stand das packen auf dem Plan.

Um mich herum standen haufenweise Umzugskarton, die mich ziemlich traurig machten, denn sie zeigten mir, dass es endgültig vorbei war. Als erstes kamen meine Anziehsachen. Hosen, T-Shirts, Sweatshirts und anderes landeten in den Kartons. Das war noch der einfache Teil.

Aber dann kamen alle meine Fotos und Erinnerungstücke. Seufzend ging ich an meine Pinnwand. Hier hingen alle mögliche Fotos von mir und meinen Freunden. Und an jedem hingen wichtige Erinnerungen.

Mir kamen die Tränen. Langsam legte ich Foto auf Foto. Bald war der ganze Karton fertig. Inzwischen sah mein Zimmer ziemlich kahl aus. Es klopfte. Mein Vater streckte den kopf zur Tür herein. " Na, bereit fürs abbauen?" Ich seufzte, dan nickte ich halbherzig. Mein Vater seufzte ebenfalls: " Maira, ich weiß, das ist schwer für dich. Das wird schwer für uns alle. Aber glaub mir. Brasilien ist toll. Das weißt du doch." " Ja, ich weiß, aber ........ hier sind alle meine Freunde." " Ich versteh dich ja. Mir fällt es auch nicht unbedingt einfach. Aber dieser Job ist verdammt wichtig für mich." " Ich weiß. So langsam hab ich mich ja auch damit abgefunden. Zumindest mein Kopf, aber mein Herz hängt hier in Irland fest." " Das weiß ich doch Spatz."

Ich lehnte mich an ihn. Dann gab er mir einen sanften Klaps auf den Rücken. Gemeinsam bauten wir den Schrank, das Bett und auch alles anderen brav auseinander.

Jetzt sah mein Zimmer wirklich kahl aus. Die Kartons waren ordentlich auf der einen Seite gestapelt und sonst lag nur noch eine Matratze auf dem Boden.

Ich verließ mein Zimmer ung ging zu Jayden. Dort sah es genauso aus. Ein leeres Zimmer. Genauso kahl wie meins. Er saß zusammengesunken auf seiner Matratze. Ich setzte mich neben ihn: " Ist schon komisch, oder?" Er sah mich an. Dann nickte er: " Ja, du hast Recht. Wir sind hier aufgewachsen. Und in drei Tagen sind wir ganz woanders. Schon komisch!" Ich nickte: " Ja, einerseits freu ich mich ein wenig. Immerhin lernen wir die Heimat unseres Vaters besser kennen. Aber andererseits wollte ich meine Freunde nie verlieren. Wenigstens kommt Alice mit. Das maht es einigermaßen erträglich." Jayden legte den Arm um mich: " Wir schaffen das, M! Wir zwei gegen den Rest der Welt! Uns kann nichts trennen. Twins forever!"

Ich lehnte mich an ihn: " Ja, wenigstens können wir nicht getrennt werden!"

Der letzte Sommer (Niall Horan)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt