Kapitel 5

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Als Silberfleck wieder zu sich kam, fand sie sich in dem Bau der Gefangenen wieder. Sie konnte einfach nicht glauben, das Flussschweif sie von Anfang an belogen hatte. Der DämmerClan war einfach eine Nummer zu groß für die silberne Kätzin. "Heute Nacht ist große Versammlung. Ob der DämmerClan auch hingeht?" Das war Blattwind. "Es ist sowieso egal. Wir werden hier nie rauskommen. Distelstern wird alle Katzen des StrahlenClans gefangen nehmen und unser Territorium besetzten. Egal was wir machen. Wir sind hier gefangen und gezwungen, zu tun, was sie uns befehlen. Das wird das Ende des St..." - "Nein!", unterbrach sie Blattwind, "So geht das nicht! Silberfleck, ich hatte dich eigentlich anders eingeschätzt. Du bist doch keine Katze, die einfach so aufgibt. Ich..." - "Einfach so aufgibt? Ich habe versucht zu fliehen und sie haben uns Sicherheit vorgespielt und jetzt sind wir wieder hier... Ich hätte merken sollen, dass Flussschweif es nicht ernst meint. Sie ist auch nicht mit uns mitgekommen, obwohl sie ja angeblich auch fliehen wollte. Ich war so dumm. Ich hab es nicht verdient 2. Anführerin zu sein." - "Sag so etwas nicht! Wir werden hier rauskommen früher oder später." - "Das ist ja reizend, wie ihr versucht euch gegenseitig aufzumuntern." Dunkelherz war im Eingang aufgetaucht "Nur falls es euch interessiert... Da deine liebe Schwester, Blattwind, sich anscheinend nicht um euch schert, werden wir unseren Einsatz erhöhen." Blattwind heftete ihren Blick auf die finstere Kriegerin. Diese lief gelassen aus den Bau. "Wer wird denn gleich böse, wegen so einer Kleinigkeit?" Dunkelherz verschwand und Blattwind fauchte frustriert. "Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte..." Silberfleck setzte sich neben sie, dass sich ihre Pelze berührten. Und schmiegte ihre Schnauze gegen die Wange ihrer Freundin.



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