Kapitel 3- Nope, Max verdient genug

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Niall

Ich wachte durch das vibrieren meines Handys auf. Ich schnappte es mir und las alle entgangenen Anrufe und Nachrichten. Die Jungs hatte mir geschrieben und gefragt ob alles gut sei also Antwortete ich ihnen und teilte ihnen mit, dass es mir gut ging. Danach sah ich meine Social Media Seiten durch. Automatisch fing ich an zu Grinsen. Die Fans hatten keine Ahnung wo ich war und das machte einige von ihnen panisch. Ich Twitterte das es mir super ging und sie sich keine Sorgen machen brauchten. Bevor ich mein Handy wieder weg legte, las ich noch die Nachricht von Max. Darin stand das er Arbeiten war und wahrscheinlich erst spät wieder kommen würde. Außerdem stand drin das er July gebeten hatte Essen zu machen. Wie auf Kommando knurrte mein Magen.

Ich stand auf, lief ins Bad und machte mich dort frisch. Mit sauberen Klamotten ging ich dann durchs Wohnzimmer in die Küche um mir etwas zu trinken zu holen. July stand schon am Herd und machte Spiegelei.

„Morgen", ächzte ich. Meine Stimme hörte sich kratzig an, ich glaube manche nennen das Morgenstimme oder so. „Morgen", erwiderte sie „möchtest du dein Eigelb flüssig?". Ich nickte ehe ich mich an denn Küchentisch setzte. Sie setzte sich gegenüber von mir und gemeinsam warteten wir darauf das das Essen fertig wird. Mit unseren Spiegeleiern setzten wir uns dann an denn Wohnzimmertisch und fingen an zu Essen.

„Du singst also in einer Boyband?", fragte sie irgendwann beiläufig. „Ja, schon seit 5 Jahren" „Wow so lange?" „Ja es macht einfach super viel Spaß, meistens jedenfalls" „Was heißt meistens?", fragte sie neugierig während sie eine ihrer braunen Haarsträhnen nahm. „Na ja es ist nicht so toll wenn man in der Öffentlichkeit steht. Es gibt so viele Leute die ein teil deines Lebens sein wollen und du kannst nicht mehr tun als sie zu lassen", erklärte ich ihr. „Verstehe". Ich sah ihr in ihre dunkelbraunen Augen „Und was hat dich dazu bewegt zu deinem Bruder zu ziehen?", fragte ich. „Weiß nicht. Es ist etwas neues und jetzt wo ich mit der Schule fertig bin kann ich hier einfach perfekt entspannen" „Du gehst nicht Arbeiten?", fragte ich unglaubwürdig. In ihrem alter Arbeiten die meisten doch schon oder? „Nope, Max verdient genug und auf irgendeinen extra Luxus kann ich verzichten" „Verstehe". Eine kleine Stille entstand, bis sie sie brach „Du, hast du vielleicht Lust mit mir einen Film zu sehen. Ich meine du musst nicht aber es scheint mir als hätten wir beide nichts zu tun und du weißt schon man kann ja immer mal wieder einen Film gucken da ist ja nichts bei und du weißt-". Ich unterbrach sie „Das ist eine klasse Idee, lass uns einen Film gucken. Sie Atmete erleichtert auf. Scheint als hatte sie Angst das ich nein sagen würde. „Gut wir machen es so: Du suchst denn Film aus und ich räume die Sachen in die Schälmaschine okay?". Ich nickte und wir standen gleichzeitig auf. Ich lief ins Wohnzimmer und fand sofort denn Glasschrank voller Filme. Ich suchte mir einen aus und wartete auf July. Als sie fertig war kam sie mit 2 decken wieder. Wir machten es uns gemütlich und starteten den Film. July sah die ganze Zeit gespannt auf denn Bildschirm. Zum Glück, ich hatte schon Angst das sie einschlafen könnte dann hätte ich sie nämlich aufwecken müssen und das wäre zu 100% peinlich geendet aber das tat sie ja zum Glück nicht. Am ende des Filmes drehte sie sich zu mir und fing an zu schwärmen. Von den Personen, denn Handlungen und der Geschichte an sich. Sie strahlte, ich hätte ihr ewig zuhören können. „Bist du immer so Feuer und Flamme für Filme?", fragte ich sie weshalb ich sie leider unterbrechen musste. Sie wurde leicht rot „Meistens", nuschelte sie dann während sie sich noch mehr in die Decke einkuschelte. „Wie viel Uhr ist es?". Ich sah auf mein Handy: „17.00 Uhr" „Krass, wie schnell die zeit vergeht", flüsterte sie „Bist du müde?" „Mhh". Ich stupste sie an. „Hey nicht einschlafen, bitte", flehte ich sie an doch vergebens sie war schon eingeschlafen. Scheiße! Genau das sollte nicht passieren. Und jetzt? Ich beschloss sie in ihr Bett zu tragen. Sie war leicht, ihr Kopf lag auf meiner Schulter, aber sie wurde nicht wach. Ich legte sie in ihr Bett und deckte sie zu. Danach setzte ich mich wieder ins Wohnzimmer und sah mir irgendeine Sendung an.



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