Kapitel 34

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Percy zog mich näher an sich heran und küsst mich leidenschaftlich „Vielleicht sollte ich doch bei dir schlafen." Percy grinst wie ein Honigkuchen Pferd. Ich gab ihm einen kleinen Klaps auf die Wange. Er fragte verwundert: Warum schlägst du mich immer? Ich zuckte nur mit den Schultern und grinste ihn frech an und drehte mich um. Um meine Schlafsachen zu holen, ging ich in meine Hütte und hoffte das Jessie nicht da sein würde, um mich auszufragen. Es war zum Glück keiner da. In unserem Schlafzimmer sah ich ein Zettel auf meinem Bett liegen:

Hi Lena bin mit Luke zu meinem Vater gefahren und komme erst morgen früh wieder.

Gruß Jessie.

Schnell packte ich meine Tasche um wieder zu Percy zu kommen. Als ich wieder bei ihm war, merkte ich erst wie müde ich war. Wir zogen uns beide um und machten es uns in seinem Bett bequem. Sobald ich eine bequeme Position in seinen Armen hatte, schlief ich direkt ein. Ich träumte nichts denn ich war wunschlos glücklich, ich hatte einen Freund, viele Freunde, meine Eltern liebten mich über alles. Das ich nun endlich die ganze Wahrheit über mich wusste und das zwischen Jessie und mir alles geklärt war, ließ mich noch glücklicher sein. Das einzige was sich jetzt noch bessern konnte, war ein ganz normal denkender Beckendorf. Den wünschten sich alle Mädchen im Camp. Das war eine erwiesene Tatsache.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte erschrak ich Es war das erste Mal das ich mit einem Jungen im Bett lag. Sobald ich den Schock überwunden hatte, kuschelte ich mich enger in Percys Arme. Percy machte seinen Augen auf und sagte verschlafen: Morgen süße. Ich rieb mir die Augen und sagte: Morgen. Er gab mir einen Kuss, stand auf und ging ins Badezimmer. Ich musste erst mal klar im Kopf werden und noch mal alles durchdenken was wahr war und was ich hoffte, dass es nicht geschehen war. Mir viel alles wieder ein. Ich streckte mich noch mal und stand auf, als es an der Tür klopfte. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Es war Chiron. Er kam herein und sagte mit einem Grinsen im Gesicht: Guten Morgen! Ich sagte verwirrt: Ja guten Morgen Chiron. Chiron sah mich an und musterte mich von oben bis unten. Ich fühlte mich leicht beobachtet, daher zog ich mir meine Decke bis zum Hals hoch und fragte: Ist irgendwas? Anschließend musterte er Percy's Zimmer und sagte: hier ist irgendwas anders als sonst.

Lena jacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt