Lena jackson

Kapitel 20

Ich rannte so schnell ich konnte aus der Arena und mir wurde bewusst warum ich auch noch das Camp verlassen wollte. Doch dieses mal verließ ich nicht das Camp sondern rannte zum Strand. Denn dort fühlte ich mich geborgen..genau dort fühlte ich mich zuhause. Dort konnte ich sein wie ich bin und es gab keine Probleme mit Percy oder mit meinem Vater. Genau dort konnte ich immer hin wenn ich mich schlecht fühlte. Ich setzte mich auf die Steine in der Brandung. Die Wellen schlugen gegen die Steine aber es macht mir nichts aus. Ich schaute mein Spiegelbild im Wasser an und sah ein Mädchen  das nicht ich war. Sie sah so aus wie ich, aber ich war in den letzten Tagen so anders. Ich verstand nicht wie ich mich so verändern konnte, denn ich heulte mir die Augen aus und das nur wegen einem Jungen ! Wegen diesem Jungen der mir absolut nichts bedeutete. Meine waren etwas rot vom weinen doch ich sah eine kleine Veränderung. Statt das gewohnten Türkis in meinen Augen zu erblicken sahen mich Lila Augen an. Ich schaute genauer hin und zwickte mich am Arm um zu sehen ob das alles nur ein Traum sein könnte.Aber leider war es keiner. Ich setzte mich wieder auf den Stein und schaute aufs Wasser, bis eine Eule mich am Ärmel zog. Ich drehte mich um und sah die Eule. Sie war schneeweiß und leuchtete. Ich kniff die Augen leicht zusammen und plötzlich strahlte die Eule noch heller und ich verschloss die Augen und als ich wieder hinsah, hatte sich die Eule in eine Frau in einem weißen Kleid verwandelt. Nebenbei trug sie noch ein weißes Tuch über die Schultern und hohe Sandalen. Ich fragte mich wer das war. Mein Verdacht war, das es eine Göttin sein musste. Doch welche nun genau? Irgendwie kannte ich ihr Gesicht. Die Frau lächelte, aber blinzelte schnell um ihre Tränen zu verdecken. Es waren keine Traurigen eher so als ob sie stolz wäre. Blieb aber noch die Frage offen warum sie bitte auf mich stolz sein sollte. Denn ich kannte sie ja nicht mal. Die Frau breitet sie ihre Arme aus und ich fragte: wer sind sie? Ich wischte eine Träne aus dem Gesicht und schaute sie verwirrt an. Sie sagte mit stolzer Stimme: Meine Tochter! Und umarmte mich. Ich war immer noch verwirrt und drückte sie von mir weg und sagte überzeugt: Du kannst nicht meine Mutter sein! Denn ich hab dich noch nie in meinem Leben gesehen und außerdem siehst du nicht wie Athene aus. Dich sie sagt nur: Natürlich bin ich Athene.Du hast nur leider keine Erinnerungen an mich. Schon als Kind zog dich das Meer an. Einmal warst du fast am ertrinken, da du noch nicht deine Kräfte kanntest. Dein Vater bewahrte dich vor dem Tod. An dem Tag erkannte ich, dass ich dich nicht vom Meer fernhalten kann. So gab ich dich einer sehr guten Freundin von mir, damit sie dich aufzog. Ich schüttelte nur den Kopf und fragte: wieso kenne ich dich dann nicht? Meine Mutter machte einen Seufzer und sagte: Bei deinem Unfall hattest du eine Gehirnerschütterung. Die Wellen waren so stark und du hast dir an einem Felsen den Kopf sehr angeschlagen, dadurch hast du bis heute deine Kindheitserinnerungen verloren. Ich wollte das alles nicht glauben aber es stimmt wohl, denn ich hatte eine kleine Erinnerung Nachts von meiner Mutter und von meiner Kindheit bekommen. Doch meine Stiefmutter hat gesagt das es nur ein Traum sei. Plötzlich kamen mir die Tränen wieder und ich drehte mich um. Auf einmal hörte ich eine Stimme die meinen Namen rief. Ich versuchte sie zu erkennen wem diese Stimme gehört. Dann kam es wieder und ich erkannte die Stimme, aber es kam einen weitere Stimme dazu. Die erste Stimme klang nach Luke und die zweite nach Percy. Ich erschrak als die Stimme von Percy immer näher kam.Schnell schaute ich mich nach einen Fluchtweg. Ich lief ins Wasser hinein und sprang in die Tiefe. Ich spürte auf einmal ein Kribbeln um meine Beine. Blasen stiegen auf dabei schloss ich die Augen. Als ich sie öffnete hatte ich einen lila schimmernde Fischschwanz. Ich tauchte auf und versteckte mich hinter einem Felsen und sah Percy der mich suchte.