Kapitel 35

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Ich schaute Chiron verwirrt an und fragte: Was soll denn hier anders sein? Argwöhnisch musterte er mich weiterhin. Die Badezimmertür öffnete sich und ein pfeifender Percy, mit nichts mehr am Leib außer einem Handtuch kam heraus. Seine Haare waren noch nass und es kam ein leichter Dampf aus dem Bad. Wie es aussah hatte Percy nicht gemerkt das Chiron da war. Er kam zu mir legt seine Hand auf meinen Rücken und gab mir einen Kuss auf die Stirn: Das Bad ist frei meine kleine Meerjungfrau. Ich fühlte mich ein klein wenig unwohl wenn er mir einen Spitznamen gab. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken. Chiron stand immer noch da und musterte mich und Percy. Percy schaut Chiron an und sagte angeekelt: Ach der ist auch schon da. Chiron sah zu mir und sagte: Lena du kennst doch unsere Regeln. Ich schaute erst Percy an und dann Chiron: Chiron ich bin keine 15 mehr. Sie brauchen mich nicht mehr zu beschützen. Chiron sah mich verwirrt an und fragte mich: Was meinst du? Jetzt verstand ich nur noch Bahnhof, daher fragte ich: Was meinen Sie denn? Chiron zeigte auf eine Wand und sagte: Du weißt genau das man seine Wände nicht anmalen darf. Ich dachte mir nur Will der mich verarschen?. Percy legte sich die Hand auf die Stirn und schüttelte den Kopf. Ohne ein weiteres Wort drehte sich Chiron um und ging hinaus. Percy und ich schauten uns an und sagten im Chor: Pferdearsch. Wir grinsten uns an. Aus meiner Tasche die ich gestern Abend mitgebracht hatte, entnahm ich meine Zahnbürste und den Rest den ich brauchte um mich fertig zu machen, sowie meine Rüstung. Ich verschwand ins Bad um mich fertig zu machen. Ich hörte wie Percy, murmelnd das innere von seinem Schrank auseinander nahm. „Schatz, wo sind denn meine Sachen?" Dieser Satz ließ ich abermals grinsen. Ich spuckte die Zahnpasta aus und wusch mir schnell den Mund ehe ich antwortete. „Woher soll ich das denn wissen? Meine Sachen liegen immer, so im Schrank das ich sie gleich sehe." Auf einmal wurde mir bewusst, dass ich mit meinem Halbbruder zusammen war. Ein wenig war es mir schon mulmig zumute, wenn ich daran dachte wie die anderen im Camp darauf reagieren würde. Ich ging zu ihm um ihn zu helfen. Er musste meinen Blick gesehen haben, denn Percy legte mir seine Hand auf meine Schulter und fragte besorgt: Schatz ist alles in Ordnung?" Ich nickte nur. Denn wenn die Götter unsere Liebe akzeptierten, sollten die Halbgötter keine Probleme damit haben.

Lena jacksonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt