Kapitel 9

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Haaallooo ! :D

ich bin endlich wieder zuhause :) das Internet im Urlaub hat leider nur gereicht um eure Kommentare zu beantworten, deswegen hat ja meine Freundin die Kapitel hochgeladen ;) Nochmal danke Meliii <3

Als ich gesehen hab das die Geschichte 1000 reads hat bin ich total ausgeflippt ! :D Es hat mich echt riesig gefreut und deswegen habt ihr ja ein frühers Update gekriegt ;) :* Aber jetzt hat sie ja schon 1,6 tausend reads :o Ganz riesiges Dankeschön :* <3 Und eure Kommis sind echt immer der Hammer *-* Ich liebe es sie zu lesen ! und es macht überhaupt nichts wenn öfter das selbe darin steht :)

Also hier das neue Kapitel und ich hoffe ihr macht weiter mit euren tollen Kommentaren und votes ! :) <3 Viel Spaß beim Lesen ;)

ps. ich hab ein Bild von Louis Mutter hinzugefügt, falls ihr sie nicht kennt ;)

Louis Pov


Mum hatte darauf bestanden heute unser Lieblingsgericht zu kochen und so stand sie nun in der Küche und bereitete Fish & Chips zu.

El und ich saßen auf der Küchentheke und sahen Johannah gespannt zu wie sie mit Messern und Pfannen hantierte.

Ich bewunderte meine Mutter sehr. Sie führte einen Haushalt mit vier Kindern und bis vor ein paar Jahren hatte ich auch noch bei ihr gewohnt. Sie hat für jeden ein offenes Ohr und ist eine tolle Frau. Kaum zu glauben das ich ihr Sohn bin, ich hatte anscheinend gar keine von ihren guten Eigenschaften geerbt.

Ganz im Gegenteil, ich renne im Zoo herum und verletze Leute. Zu so etwas wäre Mum nie im Stande gewesen. Ich wusste, auch wenn sie es sich nicht anmerken liess, dass ich sie maßlos enttäuscht hatte.

"Wir werden erst morgen früh losfahren, dann könnt ihr heute Abend in Ruhe eure Sachen packen und ich mich etwas ausruhen", erklärte Mum.

"Ja klar, das ist kein Problem. Ich bereite schnell das Gästezimmer vor", El sprang von der Theke und verschwand im Flur.

"Sie besteht echt nur noch aus Haut und Knochen", begann Mum nachdem sie sich vergewissert hatte das Eleanor uns nicht mehr hören konnte.

Sie hatte Recht. El hatte wirklich extrem abgenommen. Bisher war mir das noch gar nicht richtig aufgefallen um ihre aufgeritzten Arme hatte ich mir mehr Sorgen gemacht.

"Die Arme ist ja schon fast magersüchtig! Und das Ritzen muss auf jeden Fall sofort aufhören!!", fuhr Mum kopfschüttelnd fort, "Vielleicht sollten wir mal zu einem Arzt oder Psychater fahren. Der könnte dir auch helfen Louis"

"Was!? Mir ist ja klar, dass El zu dünn ist und das es uns in letzter Zeit nicht gut geht. Aber das ist alles nur eine Phase!! Wir sind doch keine Verrückten die in die Klapse gehören!", ich war echt geschockt, dass Mum uns zum Seelenklemptner schleppen wollte. Scheinbar dachte schon meine eigene Mutter, dass wir nicht mehr ganz normal im Kopf sind.

"Natürlich seid ihr nicht verrückt. Ich meinte nur, dass ihr euch vielleicht professionelle Hilfe suchen solltet. Es muss ja keiner wissen, die haben eine Schweigepflicht.", sagte sie ruhig.

Das war echt das Letzte was ich wollte! Ich werde definitiv nicht zu einem Psychater gehen! Uns geht es doch gut! Wir brauchen so etwas nicht. In ein paar Wochen wird alles wieder von ganz alleine normal sein. Ohne Psychater!

"Denk einfach mal darüber nach Louis"

Obwohl ich meine Entscheidung schon getroffen hatte, nickte ich schwach. Ich wollte Mum nicht schon wieder wiedersprechen.

"Gut, das Essen ist jetzt fertig. Gehst du bitte und holst Eleanor?"


Als wir am Tisch saßen beobachtete ich Eleanor. Ihre dünnen Finger griffen nach einer Pommes und schoben es in ihren Mund. Um ihr knochiges Handgelenk schlackerte ein goldener Armreif. Shit! Warum war mir noch nicht aufgefallen, dass sie so dünn geworden war? Ich war ihr Freund! Sowas sollte ich eigentlich mitbekommen.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt