Kapitel 37

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Neues Kapitel!! Wie immer tut es mir leid wegen der langen Pause :( ich hoffe ihr bleibt trotzdem weiterhin so treue Leser ! Ich bin euch dafür unendlich dankbar <3 Bald wird es nochmal richtig spannend ;) Und über die vielen Kommentare freue ich mich auch riesig ich lese wirklich jedes einzelne auch wenn ich nicht immer allen antworten kann :( DANKE! Und den Lesern aus Bayern wünsche ich einen guten Start in das neue Schuljahr ! <33

Louis Pov

Sie stand mit dem Rücken zu uns neben ihrer Mutter, als wir den kleinen Raum in dem gekocht wurde betraten. Ich hatte sie das letzte mal wie ihren Bruder vor neun oder zehn Jahren gesehen und nun stand sie nur wenige Meter von mir entfernt.

Ihre braunen, lockigen Haare reichten ihr ein ganzes Stück über die Hüften und ähnelten in ihrem Glanz Eleanors. Auch ihre schmale Gestalt erinnerte an meine jetzige Freundin, die ewigen Kindheits-Schwärmereien für Neos Schwester hatten also doch meinen Frauengeschmack geprägt.

Sie mussten uns gehört haben, denn plötzlich drehten sich die beiden um. Die Augen von Neos Mutter waren riesig, als sie das Küchentuch achtlos wegwarf und auf mich zu gelaufen kam. Tausende Küsse rieselten auf mich ein, denn die kleine, rundliche Frau dachte gar nicht daran mich wieder los zu lassen.

"Mein kleines Baby! Ich habe dich so vermisst", weinte sie fast. Ihr gebrochenes Englisch, war lange nicht so gut wie Neos, doch das machte sie nur noch liebenswürdiger.

"Wie geht es deiner Mutter? Und deinen Schwestern?", mit einem Tuch tupfte Nalani sich die kleinen Tränen aus dem Gesicht.

"Ihnen geht es gut, danke", antwortete ich lachend. Sie gab einen zu süßen Anblick ab, wie sie nun halb lächelnd und halb weinend an ihrem Sohn lehnte, der sie in den Arm genommen hatte, um sie zu beruhigen.

Mein Blick fiel zurück auf das Mädchen, das nur wenige Jahre älter war als ich.

"Hallo Taliha, schön dich wieder zu sehen!", ich trat einen Schritt auf sie zu und erst jetzt bemerkte ich die deutliche Wölbung ihres Bauches. Sie folgte meinem Blick und lächelte mich dann schüchtern an.

"Hi Louis", hauchte sie und gab mir schliesslich einen sanften Kuss auf die Wange.

"Ich wusste ja nicht, dass... ich meine...", stotterte ich.

Neo begann laut zu lachen und ich drehte mich verwirrt zu ihm um.

"Dass sie schwanger ist?!", half er mir grinsend, "Stimmt, das hatte ich in der Aufregung ganz vergessen zu erzählen"

"Nur noch wenige Wochen, dann bin ich Oma!", Nalani klatschte begeistert in die Hände. Man sah ihre Freude regelrecht und es steckte an. Ein Lächeln schlich sich auch in mein Gesicht.

"Wow! Das ist wunderbar! Ich freue mich so für dich!", vorsichtig beugte ich mich zu ihrem Bauch herunter, "Weisst du Kleiner? Du hast eine tolle Mutter! Ärgere sie bloß nicht zu oft!"

Die anderen lachten, doch ich sah Taliha in die Augen: "Viel Glück!"

"Aber jetzt sei nicht unhöflich Louis! Du musst uns endlich deine wunderhübsche Begleitung vorstellen!", Neos Mutter sah mich gespielt vorwurfsvoll an.

Eleanor! Ich hatte sie total vergessen. Sie stand immer noch im Türrahmen und man sah ihr an, dass sie sich alles andere als wohl fühlte.

"Nalani, Taliha, das ist Eleanor, meine Freundin. El, das sind Nalani und Taliha, Neos Mutter und seine Schwester", stellte ich die drei einander vor.

"So ein hübsches Mädchen! Seht sie euch an Kinder!", Nalani kniff El leicht in die Wange

"Oh Mutter! Muss das denn sein?", Neo lächelte Eleanor entschuldigend an, doch die nickte ihm nur beruhigend zu. Scheinbar war ihm seine Mutter immer noch peinlich, wie früher. Es hatte sich also nicht viel verändert.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt