Kapitel 29

2.1K 161 19
                                    

Hallo :)

erstmal sorry, dass das letzte Kapitel so kurz war :( ist mir selber nicht aufgefallen, tut mir leid ! Dieses hier ist leider auch nicht sooo lang :/ aber dafür wird das nächste länger!! :)

Und ich bitte euch nicht mehr zu kommentieren das ich öfter updaten soll, ich weiß einmal die Woche ist nicht viel aber ich schaffe es einfach nicht öfters und andere Geschichte werden sogar manchmal nur einmal im Monat geupdatet ;) <3 Danke für euer Verständnist <3 I love you !! <3

Und jetzt viel Spaß :)

Louis Pov

Ich machte mir nicht die Umstände und fuhr nicht zuerst zu unserer Wohnung. Was würde ich dort schon finden? Eleanors Blut auf dem Boden unseres Badezimmers?

Nein, das wollte ich jetzt sicherlich nicht, auch wenn ich wusste, dass ich es früher oder später wegmachen musste. Mein direkter Weg führte vom Flughafen zum Krankenhaus. Todmüde wie ich war bahnte ich mir den Weg durch die Empfangshalle zu dem riesigen Schreibtisch.

"Eleanor Calder! Ich suche Eleanor", murmelte ich verschlafen.

Die Frau musterte mich kurz desinteressiert und tippte dann wild auf der Tastatur des Pc's herum. Zum Glück schien sie mich nicht zu erkennen. Ihr Blick wanderte zurück zu mir, als sie gefunden hatte was sie suchte.

"Zimmer 176, im ersten Stock. Darf ich Sie fragen in welchem Verhältnis sie zu Miss Calder stehen?", fragte ihre spitze Stimme nachdem sie mir die Informationen gegeben hatte.

"Ich bin ihr Freund! Und tut mir Leid, aber ich muss jetzt einfach zu ihr!", ich drehte mich auf dem Absatz um und lief den langen Gang entlang.

"Eigentlich dürfen sie gar nicht...", rief sie mir noch hinterher, doch ich beschleunigte meine Schritte bis ich bei den Liften angekommen war.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich schliesslich vor Zimmer 176 stand. Ich zögerte kurz, was wird mich erwarten? Wird sie mich lächelnd begrüßen? Hatte Danielle ihr schon alles erklärt? War sie überhaupt bei Bewusstsein?

Das leise Klopfen, dass meine Hand an der Tür verursachte ging in den Lärm auf dem Gang komplett unter. Trotzdem drückte ich die Klinke langsam herunter.

Das typische Krankenhaus-Weiß schlug mir entgegen. Weiße Wände, weiße Vorhänge, weiße Möbel. Und zwischen alldem Weiß lag in dem Bett Eleanor. Ihr Gesicht, wie der Rest dieses Zimmers, weiß.

Vorsichtig ging ich ein paar Schritte und stand schliesslich neben ihr. Sie war wunderschön, hätte ich nicht gewusst, dass sie nur schlief hätte ich gedacht sie wäre tot. Ich schüttelte meinen Kopf um diesen schrecklichen Gedanken aus meinen Kopf zu kriegen.

Meine Hand suchte ihre unter der Decke und als ich sie schliesslich fand strich ich vorsichtig mit dem Daumen darüber. Ihre lebendige Haut zu berühren, nach all diesen schrecklichen Dingen die ich mir ausgemalt hatte, war eines der schönsten Gefühlen der Welt.

"Es tut mir so verdammt Leid. Ich werde dich nie wieder alleine lassen! Ich liebe dich El!", flüsterte ich so leise, dass ich es selbst kaum hören konnte.

Doch so gerne ich jetzt auch ihre wunderschöne Stimme und vielleicht sogar ihr Lachen gehört hätte, ließ ich sie schlafen. Ich war mir sicher, dass sie es jetzt brauchte, sie sah so schwach und zerbrechlich aus.

Ich trat zurück und setzte mich auf einen der Stühle, die um einen Tisch herum standen. Innerhalb weniger Minuten überwältigte mich der lange Flug und die Aufregung der letzten Stunden und ließen auch meine Augen zu fallen.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt