Kapitel 22

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Hii :)
neues Kapitel !!
Bitte votet und kommentiert gaanz fleißig ich will wissen was ihr von der Story haltet !! :)
Ich hab euch ein Bild von Louis und Eleanor eingefügt was gut zu ihrem Abschied passt und ein Lied von The Fray was mir persönlich sehr gut gefällt :)
viel Spaß beim Lesen <3

Louis Pov

Nun war der Tag also gekommen. Der Tag vor dem ich mich so gefürchtet hatte. Der Tag der Eleanor und mich auseinanderreissen würde, zwei Teile die eigentlich zusammen gehörten, verstreut über der ganzen Welt.

Sie in London.

Ich in Amerika.

Denn genau dort würde uns unsere Reise zuerst hinführen. Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Doch was für Möglichkeiten sollten das schon sein? Ohne Eleanor?

Plötzlich ertönte draußen wieder das laute Hupen. Seufzend stand ich auf und zog den Reißverschluss des Koffers zu. Ich durfte sie nicht noch länger warten lassen, es würde nur wieder Ärger geben.

Einen letzten Blick warf ich auf das vertraute Schlafzimmer. Ich wagte es nicht mal daran zu denken wie viele Nächte Eleanor hier nun alleine verbringen würde, sich in den Schlaf weinend. Schnell wandte ich mich von unserem leeren Bett ab und biss die Zähne zusammen. Die Tränen brandten schon wieder gefährlich in meinen Augen.

Den Koffer hinter mir herziehend trat ich in den Flur. Ich hatte nur das Nötigste eingepackt, die meisten Outfits stellten uns sowieso das Management und Lou zusammen und wenn noch etwas fehlen sollte würde ich es einfach dort kaufen. Mit einem Kontostand wie meinem brauchte ich mir über soetwas keine Sorgen zu machen.

Als ich Eleanor dort sitzen sah schnürte es mir die Kehle zusammen.

Wie kannst du dieses wunderschöne, zerbrochene Mädchen, das deine Hilfe so dringend benötigt, nur alleine lassen?

Sie kaute nervös auf ihren Fingernägeln herum und unter ihren Augen lagen tiefe Ringe.

Ich konnte kaum Atmen, denn der Schmerz und die Sorge saßen tief in meiner Brust. Vorsichtig ging ich auf sie zu und griff nach ihrer zitternden Hand.

"El...", meine Stimme versagte und ich musste mich kurz räuspern bevor ich wieder sprechen konnte, "Wenn ich zurück komme... dann... dann wird Alles besser. Das verspreche ich"

Einzelne Tränen kullerten über ihr Gesicht, mit meinem Daumen strich ich sie vorsichtig weg.

"Nicht weinen Baby", murmelte ich mit tränenerstickter Stimme, während mir selbst die salzige Flüssigkeit über die Wange lief, "Wir müssen jetzt sehr stark sein, hörst du? Wir dürfen uns nicht von ihnen zerstören lassen! Versprichst du es?"

Sie senkte ihren Kopf in einem Nicken und so fielen die Tränen auf den dunklen Holzboden. Aber es interessierte keinen. Natürlich nicht.

Ich versuchte das Hupen, das nun in immer kürzer werdenden Abständen erklang, zu ignorieren. Sie nahmen mir Eleanor für acht Monate, also sollten sie diese fünf Minuten unserer Verabschiedung auch abwarten!

"So ist es gut mein Mädchen, wir schaffen das", ich presste sie fest an meine Brust und weinte leise in ihr braunes Haar.

Wieder das Hupen.

"Du solltest jetzt besser gehen... sie sind schon ungeduldig", flüsterte sie zwischen ihren Tränen.

Sie hatte Recht.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt