Kapitel 35

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Hallo Leute,

ich weiß das ich vermutlich einige Leser jetzt verloren hab.. und es tut mir unendlich leid das ihr erst jetz wieder von mir hört :( aber ich möchte das ihr wisst, dass ich diese Geschichte auf jeden Fall weiter schreiben werde!! auch wenn es manchmal etwas länger dauert! ich hatte in letzter Zeit etwas Stress wegen Schule und Führerschein und letze Woche war ich auch noch in London *-* und ich weiß nicht wie lange es jetzt wieder dauert! :( ich hoffe das ihr mir treu bleibt und die Story weiterhin in eurer Bibliothek behaltet :) <3 und jetzt viel Spaß (mit dem hoffentlich etwas längerem Kapitel ;) )

Louis Pov

Sie fiel.

Sie fiel und ich reagierte zu langsam.

Ihre Knie schlugen bereits auf dem Fliesenboden auf und aus ihrem Mund entkam ein erschrockener Schrei. Mein Arm riss reflexartig an ihrer Hand, doch es war zu spät.

Eleanor kniete vor mir und die Krankenschwester lief bereits irritiert aus ihrem Arbeitszimmer, am Ende des Ganges. Hinter ihr eine schneeweiße Danielle.

Es dauerte nur eine halbe Sekunde bis sie realisiert hatte, was wir vorhatten und dann lief sie auf uns zu. Sie kam immer näher und rief aufgeregt irgendwelche Worte. Doch in meinen Ohren mischten sich alle Geräusche, die Rufe der Krankenschwester, Eleanors leises Weinen und mein hektischer Atem, ein riesiger Geräuscheklumpen dröhnte in meinem Kopf und das obwohl es in echt sicher nicht so laut war. Meine Sinnesorgane spielten verrückt, ich war wie in einem Rauschzustand und meine Augen verfolgten das Geschehen nur im Zeitlupentempo.

Immer noch liefen sie auf uns zu, der Gang war riesig und wir hatten schon ein gutes Stück geschafft, doch jetzt war alles verloren. Meine Träume zerplatzen wie Seifenblasen, wir hatten versagt. Sie werden El hier behalten, vielleicht werde ich sie nicht mal mehr besuchen dürfen und Toni wird mich morgen abholen. Er wird mich umbringen dafür, dass ich aus Amerika geflüchtet bin.

Innerhalb von wenigen Sekunden hatte ich mit einem Leben am Strand, nur mit Eleanor, abgehakt. Wie konnte ich nur so naiv sein? Eine Flucht aus einem Krankenhaus? Es war sowieso zum Scheitern verurteilt und jetzt hatte ich noch mehr Ärger am Hals.

Ich hätte nie gedacht, dass es schließlich Eleanor sein würde, die mich aus meiner Starre riss. Bevor ich realisierte, dass sie wieder auf den Beinen war zerrte sie schon an meinem Arm und warf mir einen schmerzverzerrten Blick zu. Offenbar hatte sie sich bei dem Sturz verletzt.

"Hast du nicht gehört was Dani gerufen hat? Wir können es noch schaffen! Louis lauf!", keuchte sie erschöpft und plötzlich spürte ich, wie meine Beine sich wieder in Bewegung setzten.

Erst jetzt merkte ich von was El redete, Danielle rief uns ebenfalls völlig außer Atem immer wieder die selben Worte zu.

"Lauft! Lauft! Ihr könnt es noch schaffen! Bleibt nicht stehen!", wiederholte sie immer wieder.

Ich wusste nicht warum, aber genau diese Worte brauchte ich gerade. Ich hatte mich selbst bereits aufgegeben und Dani's Worte erinnerten mich daran, dass das ein Fehler war! Es war nichts verloren, bis wir nicht wirklich geschnappt worden waren.

Eleanor lief knapp vor mir und versuchte bei jeder Belastung ihres Beins ein Stöhnen zu unterdrücken. Wir hatten das Ende des Gangs erreicht und jetzt standen wir vor der Treppe. Wenige Meter hinter uns immer noch die Krankenschwester, die versuchte uns davon zu überzeugen, dass wir dabei waren einen riesigen Fehler zu begehen. Was war das nur für eine Lüge? Jede weitere Minute hier in diesem Krankenhaus, in dieser Stadt war ein Fehler! Wir taten nur das einzig Richtige!

Wir stürmten die Treppen hinunter, zwei Stufen gleichzeitig nehmend bis wir endlich die Empfangshalle erreicht hatten. Die Dame an der Rezeption sah uns irritiert an, als wir schwer atmend an ihr vorbei rannten, doch zum Glück schien sie nicht auf die Idee zu kommen uns zu folgen, bis wenige Sekunden später die Krankenschwester mit Danielle durch die Halle lief.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt