Kapitel 25

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Vielen lieben Dank für 20 tausend unglaubliche reads!! Ihr glaubt gar nicht wie viel mir das bedeutet und ich bin jedem einzelnen von euch soooo dankbar!! <33 :) Ich hoffe wir schaffen mit dieser Geschichte noch vieeele weiter reads und votes und das sie euch weiterhin gefällt !! :) <3

Louis Pov

"Stellt es etwas leiser ...bitte!", bettelte ich zum tausendsten Mal an diesem Abend. Eigentlich war es bereits ein Uhr nachts und das einzige was ich wollte war zu schlafen.

Verzweifelt zog ich die Decke über meinen Kopf, doch nur mit mäßigem Erfolg. Die viel zu laute Spielkonsole, dröhnte immer noch in meinen Ohren und es wunderte mich, dass sie nicht das ganze Hotel wach hielt.

"Harry! Liam! Macht das blöde Ding leiser!", langsam war ich mit meiner Geduld doch am Ende.

"Will der kleine Louis etwa schon schlafen?", Harry's Stimme sprühte nur so vor Sarkasmus, als er mit seiner großen Hand nach der Fernbedienung griff und die Lautstärke nocheinmal erhöhte. Der Fernseher hatte nun sein maximal Volumen erreicht und meine ohnehin empfindlichen Ohren schmerzten. Warum konnte er nicht einmal Rücksicht nehmen?

Liam, der neben ihm auf dem Boden saß, konnte sich kaum halten vor Lachen, während Harry's grüne Augen mich herausfordernd anfunkelten.

Er wollte mich provozieren, mich wütend machen, mich demütigen.

Und er schaffte es auch. Doch diesmal schluckte ich Alles herunter, ich wollte ihnen nicht den Gefallen tun und mich auf sie einlassen. Dafür war ich im Moment viel zu müde.

Ich schnappte meine Decke, schlüpfte in die billigen Stoffhausschuhe die das Hotel großzügig in dem Zimmer verteilt hatte und stapfte zur Tür.

Harry's etwas enttäuschter Blick verfolgte meine Handlung, als sich endlich die Tür hinter mir schloss und der laute Fernseher nur noch gedämpft auf dem großem Gang zu hören war. Wahrscheinlich hatte er sich noch so einen peinlichen Auftritt erhofft, bei dem ich wütend herumschrie und mich lächerlich machte. So wie heute Nachmittag.

Mich wunderte es selbst, dass ich so ruhig bleiben konnte, aber vielleicht hatte ich einfach nicht mehr die Kraft und die Lust mich zu wehren, was würde es schon bringen mich mit ihnen zu streiten? Sie würden nicht nachgeben, das war klar. Was blieb mir also anderes übrig, als mir einen anderen Schlafplatz zu suchen, bevor ich die ganze Nacht kein Auge zu machen würde?

Erst jetzt fiel mir ein, dass ich nicht einmal wusste wo ich jetzt schlafen konnte. Zayn teilte sich ab heute das Zimmer mit Perrie, die mit ihrer Band am späten Abend in New York gelandet war. Bei ihm konnte ich jedenfalls nicht übernachten, nachdenklich massierte ich meine Schläfen.

Unser komplettes Team war in einem anderem Hotel in der Nähe untergebracht, diese Option fiel also definitiv auch aus, aber mir mit Toni ein Zimmer zu teilen wäre mir sowieso nicht in den Sinn gekommen. Der einzige zu dem ich jetzt noch könnte war Niall, unsicher ob er mich sofort wieder rauswerfen würde lief ich zu dem Zimmer, das er sich mit Liam teilte.

Nervös klopfte ich an die große Tür, als keine Antwort kam hob ich die Hand erneut doch plötzlich öffnete sich die Tür einen winzigen Spalt. Ein verschlafener Niall sah mich überrascht an.

"Louis?", flüsterte er besorgt, "Komm rein, was ist denn?"

Niall drückte die Tür weiter auf und deutete mir einzutreten. Ich war froh, dass er mich nicht wegschickte, wo hätte ich sonst hinsollen?

Das Zimmer war ähnlich wie unseres eingerichtet, der einzige Unterschied bestand darin das es hier wesentlich ruhiger war. Ein Paradies für meine Ohren, die jetzt dringend eine Erholung brauchten.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt