Kapitel 20

2.7K 142 15
                                    

Halloo! :)

Ich bin JEDEM einzelnem von euch Soooo dankbar!! Denn diese Geschichte hat jetz 10 tausend reads erreicht!! Wuhuu! Vieeeelen Danke <3 Ihr wisst nicht wie viel mir das bedeutet :D

Bitte hört euch das Lied an wenn ihr das Kapitel lest! Ihr kennt es wahrscheinlich sowiso alle aber egal ;) Vieel Spaß :* <3

Louis Pov

Es war ein langer Tag. Verdammt lang! Zayn hatte noch gewartet und mich dann nachhause gebracht. Ich war froh nicht alleine fahren zu müssen, auch wenn wir während der Fahrt kein Wort sprachen. Seine schweigsame Anwesenheit war sehr angenehm, sie gab mir das Gefühl von Ruhe.

Vielleicht war er aber auch nur so damit beschäftigt seinen Heiratsantrag zu planen. Ich kannte Zayn, wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte zog er es durch und ich hoffte einfach so sehr das Perrie ihn nicht enttäuschen würde und er sich damit nicht blamierte.

Er hatte eine Abfuhr nicht verdient.

Er war ein Guter.

Normalerweise nahm ich die Treppen, doch diesmal entschied ich mich für den Aufzug, meine Beine waren zu schwach um mich jetzt die Stufen hoch zu tragen.

Ich lehnte mich an die kühle Wand des Fahrstuhls und betrachtete mich in dem Spiegel auf der gegenüberliegenden Seite, während der Lift immer weiter nach oben fuhr.

Meine Wange, das Ziel von Liam's Schlag war ziemlich rot und schon angeschwollen und das Make Up über meinem Auge, schien sich auch langsam aufzulösen, denn man konnte den dunklen Blauton schon deutlich durch schimmern sehen.

Ich sah schrecklich aus. Doch ich stellte schnell fest, dass ich mich genauso fühlte. Mein Äußeres spiegelte jetzt genau mein Inneres.

Ausgelaugt.

Erschöpft.

Und Verletzt.

Ich wandte den Blick ab und fokusierte meine Sneakers. Ich wollte nicht sehen was aus mir geworden war. Ich konnte mir selbst nicht mehr in die Augen sehen.

Eine einzelne, salzige Träne tropfte neben meinen rechten Schuh.

Das "Pling" des Fahrstuhls ließ mich zusammen zucken und ich hob den Kopf. Mit zusammen gekniffenen Augen trat ich in den Gang, meinem Spiegelbild ausweichend.

Ich fand Eleanor in der Küche. Sie saß an dem kleinem Tisch neben dem Fenster und sah gedankenverloren den Blättern zu, die draußen im Wind tanzten. Ihre Hände waren um eine Tasse Tee geschlungen, aus dem heißer Dampf stieg.

"Hi", sagte sie leise ohne sich von dem Blätterspiel draußen abzuwenden.

"Hallo", antwortete ich und wandte mich wieder zum gehen.

Ich wollte nur kurz sehen ob es ihr gut ging. Es war fast so als würde ich erwarten das sie sich irgendwann etwas antun würde, sich wieder ritzt.

Es war nur eine Frage der Zeit wann sie wieder die Nerven verlieren würde. Zu schlimm waren die vergangenen Tage, wie soll sie das verarbeiten?

Ich hatte Angst davor, nachhause zu kommen und sie wieder mit einer Rasierklinge im Badezimmer zu finden, um sie herum ihr Blut.

Aber heute war es noch nicht so weit. Beruhigt lief ich richtung Bad, ich brauchte jetzt das warme Wasser das an meinem Körper herunterlief und mir half mich etwas zu beruhigen.

Eine ganze halbe Stunde verbrachte ich unter der Dusche, danach fühlte ich mich etwas besser, wenn auch nicht viel aber immerhin musste ich nicht ständig an Liam denken. Ich konnte nicht fassen, dass unsere Freundschaft nun so endete.

The End of Elounor (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt