Picture Perfect - (A german Luke Hemmings Story)

Part 2

Die Zeit verging schneller als wir dachten. Nach einer gefühlten halben Stunde kam ein kräftig gebauter Mann raus und öffnete die Tür, wobei er dafür sorgte, dass wir alle ordnungsgemäß hineingingen. Nach etwa 4 Minuten waren auch wir drin und ich merkte wie viel Glück wir hatten, denn nicht weit hinter uns wurde die Tür geschlossen.

Wir standen in einer Art Vorraum mit den anderen. Die ersten waren schon drin und ich hörte einen Schrei aus dem Raum. Ich schmunzelte ein wenig, obwohl ich mir sicher war, dass es mich ähnlich treffen würde.

Nach etwa 30 Minuten waren wir endlich dran. Ich explodierte innerlich, ich war noch nie so aufgeregt gewesen. Wir betraten den Raum und ich sah Michael, Ashton, Calum und Luke vor mir stehen. Ich war nicht in der Lage mich zu bewegen und starrte mich nur an, bis ich plötzlich Annas Hand an meiner spürte und sie mich direkt zu ihnen hinzog. Sie startete eine Konversation mit ihrem 'Liebling' Michael, von der ich allerdings nicht viel mitbekam, da ich damit beschäftigt war zu starren. Endlich riss ich mich zusammen und umarmte sie alle, was Anna schon gemacht hatte, wie ich inzwischen mitbekommen habe.

Ich atmete tief durch und ging nacheinander zu allen und umarmte sie, zuletzt Luke. 'Das beste zum Schluss', wie sich versteht. Ich führte kurz einen Small Talk mit ihm, bis Anna nach einem Foto fragte. Natürlich sagten sie nicht nein und wir stellten uns auf, wobei ich die letzte war, die einen Platz fand. Ich schaute in die Mitte zwischen Luke und Calum und schaute sie dann beide an. Luke schmunzelte. Na toll, er lachte mich aus. Dann machte er Platz und ließ mich in die Mitte. Er legte den Arm um meine Taille und ich musste mich zurückhalten, damit ich nicht gleich losschrie.

Nach dem Foto stellte ich mich schon darauf ein zu gehen, doch dann fragte Luke plötzlich, ob wir nicht noch Autogramme wollen. Sie schrieben sie und wieder war Luke der letzte zu dem ich kam. Als die Security uns rausrief hätte ich schwören können, dass er mir zuzwinkerte, doch das wär wohl zu schön um wahr zu sein.

Sobald wir draußen waren fing Anna an zu quietschen und umarmte mich und kurz darauf schrie auch ich. Sie sah auf ihre Autogramme und ich tat dasselbe. Mir fiel auf, dass Luke sich ganz schön lange an meinem aufgehalten hatte. Ich holte es hervor und ich konnte es nicht glauben. „ANNA!“, schrie ich. Sie schaute mich verdutzt an und ich deutete auf meine Karte. „IST DAS DEIN ERNST LAURA!?“ Ich fühlte mich als würde ich zusammenbrechen. Meine Hände zitterten und ich konnte nicht glauben, dass das hier kein Traum war.

„Hey Laura, you got me mesmerized. Sounds cheesy, but I thought we may could hang out before we leave back to Australia? 555-0314, call me. Luke x“

Ich las es mir immer wieder durch, es stand da immer noch. Das hier war kein Traum. Das hier war echt. Doch plötzlich verflog meine glückliche Miene. „Was ist los? Du solltest der glücklichste Mensch auf Erden sein!“, sagte Anna. „Er hat mich wahrscheinlich verarscht. Warum sollte ein Weltstar einem ganz normalen Fan seine Nummer geben? Er hat wahrscheinlich bloß meine Blicke gemerkt und dachte, er erlaubt sich einen Spaß. Es geht wohl eh nur ein alter Mann ans Telefon...“

„Das weißt du doch gar nicht! Versuchs doch einfach mal später!“

„Mhm...ja, vielleicht.“