Part 22

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Nach etwa 20 Minuten kamen wir am Flughafen an. Das war mein erster Flug, also hatte ich schon Angst. Aber ich erwähnte das nicht Luke gegenüber. Wir gingen zum Gang und Luke gab Anna und mir unsere Flugberechtigungen, da das ein Privatflug war. Luke nahm meine Hand und gerade als wir gehen wollten kam ein Mädchen an. „Um, excuse me?“, fragte sie unsicher. Wir schauten sie an. „I was wondering if I could get a picture with the four of you...“ Sie lächelte leicht. „Uhm...yeah sure“, sagte Luke und ließ meine Hand los. Er und die anderen Jungs stellten sich neben das Mädchen und sie gab mir ihr Handy, damit ich das Foto machen konnte. „Thank you so much!“, sagte sie zu den Jungs und umarmte sie bevor ich ihr das Handy wiedergab und sie zurück zu ihren Freunden rannte. Anna stieß mich in die Seite. „Remmeber when this was us?“, sagte sie und ich lachte. „Of course I do!“ Luke hob eine Augenbraue. „So are you saying you're no fans anymore?“ Er kam zu mir und legte einen Arm um meine Hüfte. „No I'm trying to say we don't fangirl you guys anymore.“ Ich grinste ihn an. „Oh you know you can't resist“, sagte er mit einem Zwinkern. Gerade als ich etwas sagen wollte rief Calum uns zu, wir sollten uns beeilen.

Als wir im Flugzeug saßen riss ich mich zusammen, damit meine Angst nicht auffiel. Vergeblich. „What's wrong? You look scared or something“, sagte Luke. Ich biss mir auf die Lippe. Mist. Ich schluckte. „Well actually...I've never been on a plane before.“ Er kam zu mir und nahm meine Hände. „Don't worry, I'm here with you. Nothing's going to happen.“ Er küsste meine Stirn und ich wurde langsam etwas lockerer. Ich kuschelte mich an seine Schulter und merkte, wie müde ich eigentlich war. „I love you“, flüsterte Luke und in der Sekunde schlief ich ein.

„Laura, wake up.“ Jemand schüttelte mich. Ich öffnete die Augen. „Wake up, we're almost there.“ Ich rieb meine Augen und schaute aus dem Fenster. Nach etwa einer Stunde landete wir und als ich ausstieg spürte ich die warme Melbourne-Luft durch meine Haare wehen. Ich sah ein paar Mädchen am Rand stehen, die offensichtlich auf die Band warteten. Luke schaute mich an. „Do you mind us taking a few pictures and signing a few things?“ - „No not at all, we'll go get over there, take your time.“ Anna und ich gingen ein paar Kilometer weiter und setzten uns auf eine Bank. „Fragst du dich auch was wäre, wenn wir nie zu diesen Meet&Greet gegangen wären? Wahrscheinlich würden wir ihnen noch immer hinterher weinen.“ - „Eigentlich ist es doch aber genau das, was uns hierher gebracht hat...“ Ich schaute mich um. Die Jungs redeten noch mit ein paar Fans und ich sah das Lächeln auf jeden ihrer Gesichter. Wir redeten noch ein paar Minuten, dann kamen sie wieder und wir konnten weitergehen.

„Well our taxi is already there, we should get going“, sagte Ashton und wir standen auf. Mit meiner freien Hand nahm ich Lukes Hand, mit der anderen trug ich meine Tasche. Die Taxifahrt dauerte etwa eine halbe Stunde und da wir uns zu sechst in das Taxi quetschen mussten war es nicht gerade eine bequeme Fahrt, aber ich war sowieso abgelenkt von den Gebäuden, an denen wir vorbeifuhren. „Melbourne is beautiful“, murmelte ich. „Well if you spend your whole life here it will get boring, trust me“, sagte Luke und lächelte schief. Anna, Michael, Calum und Ashton wurden bei Calum rausgelassen, um vorbeizuschauen. Luke und ich wurden bei ihm rausgelassen. Wir gingen ins Haus und ich schaute mich um. Es war wunderschön. „C'mon“, sagte her und zog mich die Treppe hoch. Wir gingen in sein Zimmer. Er nahm mir meine Taschen ab und stellte sie ans Bettende, sodass sie nicht im Weg waren. Ich schaute mich um. „So where exactly am I going to sleep?“, fragte ich und schaute ihn an. „With me in my bed, I mean if that's fine with you.“ Ich lächelte. „Yeah, awesome.“ Er stand auf und zog mich wieder mit nach unten. „So since the others won't be back for a while and my mom's still at work...we're alone.“ Er legte seine Hände auf meine Hüften. Er kam näher und flüsterte nochmal „alone“, bevor er mich küsste und seine Zunge zwischen meine Lippen schob. Er schob mich ein paar Schritte zur Seite und jetzt stand ich mit dem Rücken an der Wand. Das blieb allerdings nicht lange so, denn er drehte uns um und drückte mich in Richtung Sofa. Als wir da ankamen drückte er mich leicht darauf, ohne den Kuss zu unterbrechen. Ich hatte meine Hände auf seiner Schulter und er war über mir, eine Hand auf jeder Seite meines Gesichtes. Seine Hand wanderte runter zu meiner Hüfte und ich schauderte kurz von dem plötzlichen Hautkontakt. Er lächelte in den Kuss und kurz darauf löste er sich und wir atmeten schwer. „Woah..“, sagte ich und wurde leicht rot. „Yeah, woah“, sagte Luke und lächelte. „Woah indeed.“ Luke und ich setzten uns auf und schauten zur Tür, an der Ashton stand. Luke seufzte. „Ashton what do you want?“, fragte er. „Well I was bored and I expected you guys to be watching tv or something, so I thought I'd come here and ask you about the video we both wanted to make for the fans. But no, you two were making out. On the living room couch.“ Ich merkte wie ich rot wurde. „Oh yeah, I forgot“, sagte Luke. „Well we can film, but what will Laura and Anna be doing?“ - „We could go around Melbourne. You know, explore...“ Anna kam gerade Hand in Hand mit Michael rein. „But you two have never been here, what if you get lost?“ - „Oh we won't. And if we do we can still call you.“, sagte ich und stand auf. Es war kurz still. „Okay, but please be careful“, sagte Luke. Ich rollte die Augen. „You sound just like my mom!“ - „Well I promised to take care of you, so it'd be my fault if something happens to you.“

Picture Perfect - (A german Luke Hemmings Story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt