Picture Perfect - (A german Luke Hemmings Story)

Part 43

Ich habe auf den letzten Zwischenpart, den ich hochgeladen habe mehr als 5 Kommentare bekommen und das bedeutet, dass die Story weitergeht. Ich weiß nicht wie viel noch kommen wird, weil ich das spontan entscheide, wenn mir Ideen kommen. Ich schätze aber, dass es noch bis 50 geht zumindest. Ich hab allerdings sehr viel zu tun, ich habe eben 7 Stunden mit lernen verbracht, bin auch immer noch nicht fertig, also tut es mir leid, wenn es mal lange dauert.

Aber wenigstens habt ihr hier schon mal den nächsten Part :)

Wenn ihr sie noch immer lesen wollt, dann votet oder schreibt einen Kommentar. Ich bin wesentlich motivierter, wenn ich das Gefühl habe, dass auch wirklich jemand mitliest.

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Es ist jetzt einen Monat her...nein halt, streicht das. Es ist 29 Tage her.

29 Tage, seit Audrey geboren wurde und ich liebe jeden Teil von ihr so sehr, als würde ich sie seit Jahrzehnten kennen. Ihre großen blauen Augen, die mich an die von Luke erinnern und ihre Art zu lächeln, wenn sie schlief.

Meine Tante und mein Onkel haben sie adoptiert eine Woche nachdem sie auf die Welt gekommen war und ich habe sie seitdem erst einmal gesehen.

„Laura, are you done yet?“ Luke stand in der Tür. Ich kam gerade aus der Dusche und machte mich fertig, um Audrey endlich wiederzusehen.

„Yeah, just a minute.“ Ich lächelte ihm zu und sah in den Spiegel. Er kam zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Schultern. „I love you“, flüsterte er, „I'll wait downstairs until you're ready.“ Mit den Worten verschwand er aus meinem Zimmer.

Ich vermisse Audrey wahnsinnig, aber ich verstehe auch, dass es besser so ist, denn eigentlich war ich nicht mehr ihre Mutter.

Ich bürstete über meine Haare und ging die Treppe runter zu Luke, der sein Handy rausgeholt hatte und mit dem Rücken zu mir stand. Ich schlich mich zu ihm und legte ihm die Hände über die Augen, bis er etwas sagte. Ich spürte, wie seine Mundwinkel sich nach oben zogen als ein Lächeln auf seinem Gesicht erschien. „Well, who could that be? Maybe Kim?“ Ich nahm die Hände weg und lachte. „Wow yeah how did you know?“ Er gab mir einen Kuss, dann folgte er mir zur Tür raus.

Das Wetter war wunderschön. Der Himmel war strahlend blau und es war kaum eine Wolke zu sehen.

Luke und ich gingen langsam die Treppe zur Veranda des Hauses von meiner Tante und meinem Onkel – und Audrey - rauf, bevor ich auf die Klingel drückte. Luke nahm meine Hand und drückte sie leicht, er schien mir meine Nervösität anzumerken. Er küsste mich gerade auf die Haare, da öffnete meine Tante mit Audrey auf dem Arm die Tür. „Laura! Luke! I'm so pleased to see you two again! Come in, come in!“

„How have you guys been?“, fragte ich und musterte Audrey. Tante Cassy schien das zu merken. „Would you like to carry her?“ Ich lächelte und nahm sie. Bevor ich etwas sagen konnte, fragte sie auch schon weiter. „Would you guys like something to drink?“ Ich lehnte dankend ab und sah zu Luke, der anscheinend in seiner eigenen Welt ist. „Luke?“ Er hebte den Kopf. „Uhm what? Sorry...“ - „Do you want to drink something?“, fragte ich ihn schmunzelnd. „Oh yeah thank you, a water please.“ Tante Cassey stand auf und ging in die Küche, um Luke sein Wasser zu holen und ließ uns mit Audrey alleine.

Ich beobachtete, wie sie verspielt mit ihrem Teddy spielte und fühlte, wie Tränen in meine Augen schossen. „She looks a lot like you now...“, flüsterte Luke. Ich lächelte leicht und strich ihr übers Haar. „Hey Audrey, I missed you...“ Ich spürte eine Träne über meine Wange rollen. „Can I hold her?“ Ich übergab sie Luke und wischte die Tränen von meinem Gesicht. In dem Moment kam meine Tante mit Lukes Wasser zurück und hielt es ihm lächelnd hin. Er nahm es und gab es mir nach einer Weile. Ich trank ein wenig und beobachtete Luke, wie er mit Audrey spielte. Das war als ich bemerkte, wie mein Leben sein würde, wenn ich Audrey nicht zur Adoption hätte frei gegeben. Natürlich, wir hätten wahrscheinlich öfter unsere Differenzen gehabt, aber im Großen und Ganzen wären wir eine wunderschöne Familie geworden, da bin ich mir sicher.

„Ich lass euch drei mal alleine“, sagte Tante Cassey leise zu mir und verließ den Raum. Ich hielt die Tränen zurück, die sich erneut ansammelten und ging zu Luke und Audrey. „I love you so much“, flüsterte ich. Auch, wenn sie nicht mehr offiziell mein Kind ist werde ich immer die Person sein, die Audrey am meisten liebt.