Lucy ist eigentlich ziemlich normal.
Dann trifft sie auf diesen riesen Arsch.
Sie will nichts von ihm, er will nichts von ihr.
Alles perfekt, oder doch nicht?
Denn durch Apfelkuchen und Omas, lernt man sich oft besser kennen, als man will.
Dann hol...
A/N AM ENDE LESEN! WEIS JEMAND WER DER GOTT AUF DEM BILD IST?!? Kommentare(vorallem bei Absätzen) und Votes wären supi❤ Viel Spaß beim Lesen:) ____________________ "Na gut, also..."
"...meine Mutter, naja sie ist der Meinung, ich wäre eine Lesbe" Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Amy und lesbisch? Sie ist das heterosexuellste Mädchen, dass ich je getroffen hab. "Jaja,lach nur." Sie vedrehte ihre Augen genervt, musste aber selbst mitlachen. "Und warum denkt deine Mom das?", fragte ich, als wir uns wieder beruhigt hatten. "Weißt du, als ich Zayn den beiden das erstemal vorgestellt hatte, hatten er und ich einen ungünstigen Moment erwischt..." Ungünstiger Moment?? "Inwiefern, Amy?" "Wir hielten gerade das Sommerfest an unserer Schule. Damals hatte Zayn jedoch eine Wette gegen Louis verloren und musste deshalb einen ganzen Tag als 'Veronica' rumlaufen. Das war alles ja noch ganz amüsant, doch während Zayn gerade Servietten für den Kuchenstand holen war, kamen meine Eltern. Das erste was meine Eltern von Zayn sahen waren seine unechten Brüsten, den viel zu engen Rock und die Lack High Heels und das erste was sie hörten war, das mit einer gespielten Mädchenstimme von Zayn, 'Heute Abend werde ich, Veronica, dir mal zeigen wo es lang geht, mein Fräulein'...lange Rede, kurzer Sinn...meine Eltern denken Zayn wäre damals eine Frau gewesen, also Veronica. Deshalb denken sie auch Zayn wäre nicht die Frau vom Sommerfest, und ich würde versuchen meine Sexualität zu verstecken." Ich konnte es nicht halten, die Vorstellung von dem Badboy Zayn in Frauenkleidern war einfach zu schön. Also fing ich an lauthals zu lachen. "Und..und...deine Eltern...halten....von Freund...Zayn?", das war alles was ich heraus bekam. Zum Glück verstand mich Amy und antwortete:"Sie denken er wäre mein 'Alibi-Freund' und ich würde ihn bezahlen. Aber solange das der Grund ist, dass er hier ein und ausgehen kann, ist es mir ziemlich egal.", schulterzuckend ging sie Richtung Küche.
*Zeitsprung*
Unser erster Film war zu ende. Amy und ich saßen in Decken gehüllt in ihrem Bett und aßen Schokoladentafel für Schokoladentafel auf. Ich hatte mich bereits in meine weitesten Klamotten begeben und meine Linsen entfernt. Auch Amy war schon in ein Shirt von Zayn und eine Jogginghose geschlüpft.
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"Also, schies los",begann Amy, als sie ihren nebenbei erwähnt riesigen Fernseher auschaltete. Ich sah sie, mit vollem Mund, verwirrt an. "Na, ich kenn dich ja irgendwie kaum, deshalb erzähl mir mehr von dir. Wir dürfen einander auch nicht unterbrechen! Ich will jedes noch so dunkles Geheimnis wissen, denn Freunde haben keine Geheimnisse", grinste sie. Ich nickte und aß noch fertig. Danach fing ich an zu erzählen. "Wie du weißt, bin ich aus London hierher gezogen. Du weißt auch schon, wie mein voller Name lautet. Lucia-Victoria. Und ja, mein Nachname ist Morris. Ich hatte eine schwere Zeit in London, wenn ich es so nennen sollte." "Inwiefern?", Amy sah mich verwirrt an. "Ich dachte wir unterbrechen uns nicht?", ich blickte sie provozierend an. Meine Gegenüber ließ nur ein Schnauben von sich und ich fuhr fort. "Schwer, im Sinne von Drogen, Alkohol, Probleme mit der Polizei und so weiter. Das ist auch der Grund, warum ich nicht Vicky gennant werden will, das war der Spitzname den ich hatte und ich will diese Zeit eigentlich nur noch vergessen. Ich hab damals viel Scheiße gebaut. Mein Strafregister ist zu lang für das einer 17-jährigen. Der Auslöser war der Tod meines besten Freundes.",langsam und leise lief mir eine Träne die Wange runter.
*Flashback*
Ich war gerade 16 geworden. Mein bester Freund Aiden (Bild an der Seite)war gerade wieder in der Stadt. Eine Woche zuvor hatten wir uns das erste mal geküsst. Es war perfekt. Es war kurz bevor er seinen Vater besuchen fuhr, als er fahren wollte nahm er meinen Kopf in die Hand und küsste mich. Alles war perfekt. Ich stand im Park, gegenüber des Busbahnhofs an dem Aiden's Bus halten würde. Als er austieg, fing mein Herz an Sprünge zu machen. Ich war selten so glücklich gewesen. Aiden stand auf der anderen Seite und wartete darauf, die Straße überqueren zu können. Er lächelte mich an. Sein Lächeln hätte Krebs heilen können. Alles an Aiden war perfekt. Als plötzlich Schreie die Aufmerksamkeit aller Passanten auf sich zogen. Es war ein Junge unsere Stufe der wieder von unseren Schulidioten zusammengeschlagen wurde. Sie waren richtige Arschlöcher. Aiden, hilfsbereit wie er war, ging dazwischen. Als er auf einen der beiden Schläger einschlug, stieß in der andere weg. Direkt vor ein Auto. Ab da ging alles so verdammt schnell. Ich rannte über die Straße und schrie das doch jemand den Notarzt rufen sollte. Die Idioten liefen weg. Der andere Junge lag weinend am Boden und Aiden. Aiden bewegte sich nicht. Ich kniete mich neben ihn. Die Tränen brannten auf meine Wangen. Meinen Kopf hatte ich in seiner Brust vergraben. Immerwieder flüsterte ich, er solle durchhalten. Immer wieder. Ich wusste das er tot war. Ich wollte es mir nur nicht eingestehen. Als der Arzt dann endlich kam, war es zu spät. Der Autofahrer welcher ihn getötet hatte, war abgelenkt und hat Aiden nicht gesehen. Die Idioten aus unsere Schule wurden angezeigt. Doch all dies half Aiden nicht mehr. Nichts half ihm mehr. Er war tot. Mein Aiden war tot.
*Flashback ende*
"Danach begann die schlimmste Zeit meiens Lebens. Ohne Aiden war ich allein. Ich kannte ihn seit wir fünf waren. Wir sind durch dick und dünn gegangen. Er hat mich unterstützt und ich ihn. Wir waren ein eingespieltes Team. Er und ich. Gegen den Rest.", ich musste leicht schmunzeln, dass hatte er immer zu mir gesagt. "Es ging alles schnell, ich rutschte in die schiefe Bahn. Unser Umzug war die Chance auf einen Neuanfang. Alle sagten mir, ich sollte Aiden vergessen, aber das werde ich nicht. Er ist ein Teil von mir und wird es immer bleiben.", eine letzte Träne lief mir die Wange runter und ich wischte sie weg. Amy saß mir mit offenen Mund gegenüber. Sie brauchte Zeit, um das Erzählte zu verarbeiten, schloss mich aber dann in eine Umarmung. "Oh Gott! Das tut mir so leid! Ich bin immer für dich da, egal was los ist.", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich zog sie enger zu mir. Genause diese Umarmung brauchte ich jetzt. Das war was ich seit langen wollte. Ich konnte ihr nicht genug danken. Ich schniefte nochmal mal kurz und sagte dann,"Also, jetzt du".
