The Girl with the broken Smile

Kapitel 29 - The last letter

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–––––––––––> hören beim Lesen? :D

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**1 Jahr später**

Elias' Sicht: 

Lucy und Emmy sind jetzt schon seit über einem Jahr tot. 

Die Zeit ohne sie kommt mir so ewig vor, aber die Schmerzen können noch genauso doll sein, wie am ersten Tag. 

Genau wie die Erinnerungen. Sie sind in meinem Kopf. Und ich weiß genau, dass sie da für immer bleiben werden. 

Es gibt Tage, an denen mich dafür hasse, dass ich Lucy nicht unterstützt habe. 

Es gibt Tage, da gebe ich mir noch immer die Schuld an Lucy's Tod. 

Doch dann ist da immer diese Stimme, die mir sagt, dass es nicht meine Schuld war. Diese Stimme die genauso klingt wie Emmy's. Emmy. Der kleine Engel, der jeden in Schutz genommen hat. 

Vielleicht hat sie Recht. Manchmal glaube ich ihr das. Aber manchmal versinke ich nur in den Schmerzen. In der Traurigkeit. Und Einsamkeit. 

Aber ich sage mir immer wieder das ich aufstehen muss. 

Ich muss weiter Leben. 

ich muss. 

Ich wusste von Anfang an, das es schwer sein wird. 

Ich wusste, dass ich leiden müsste. 

Aber ich hätte mir nie Träumen lassen, dass es so schlimm wäre. 

Ich bin eigentlich glücklich. 

Mit den Erinnerungen. 

Aber dann ist da dieses Gefühl. 

Dieses Gefühl, dass sich nur schwer beschreiben lässt. 

Ich fühle mich so leer. 

Unvollständig. 

Als wäre ein Teil von mir einfach weg. 

Was auch so ist. 

Aber dieses Gefühl kann ich einfach nicht richtig beschreiben. 

Man muss es fühlen um es zu verstehen. 

Außer man ist sehr einfühlsam. 

Lucy war das. 

Lucy hätte sofort verstanden. 

Eine Träne rollt über mein Gesicht. 

Ich verstehe mich selber nicht. 

Erst bin ich glücklich und dann wieder down weil ich sie so vermisse. 

Klar vermisse ich sie. 

Aber ich weiß dass ich weiterleben muss. 

Vor etwa einer Woche, habe ich es endlich geschafft.

Ich bin in Lucy's Zimmer gegangen und Nein. ich habe es doch nicht geschafft.

ich wollte anfangen es auszuräumen, aber es ging nicht.

Ich konnte es einfach nicht.

Ich dachte ich wäre bereit, aber ich bin es nicht.

Noch immer nicht.

Ich verstehe mich selber nicht.